Author: | Simon Berger | ISBN: | 9783638486934 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 6, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Simon Berger |
ISBN: | 9783638486934 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 6, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Schwerpunkt Finanz- und Bankwirtschaft, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang der 90er Jahre wird in Deutschland der Volatilitätsindex VDAX berechnet, der als Barometer für die erwartete Schwankungsintensität am Markt gilt. Während in der Vergangenheit viele Anleger bei ihren Anlageentscheidungen die Volatilität nicht direkt in ihren Entscheidungsfindungsprozess miteinbezogen haben, wird die Bedeutung der Volatilität als Risikoindikator und Absicherungsinstrument in der Praxis jedoch zunehmend erkannt. Die vorliegende Arbeit setzt sich vordergründig mit den Fragen auseinander, inwieweit es zum heutigen Zeitpunkt möglich ist, Volatilität am Markt in einem Index sinnvoll abzubilden und diese durch entsprechende, darauf aufbauende Produkte handelbar zu machen. Grundlage der Analyse ist der neue Volatilitätsindex VDAX-NEW, der von der Deutschen Börse AG in Kooperation mit Goldman Sachs entwickelte Nachfolgeindex des bisherigen VDAX. Zunächst wird jedoch allgemein auf die zentrale Bedeutung der Volatilität als Risikomaß bei Anlageentscheidungen und auf deren Ermittlung anhand von theoretischen Modellen näher eingegangen. Hier liegt der Fokus insbesondere auf den Modellen zur Abschätzung der historischen sowie der impliziten Volatilität. Im weiteren Verlauf wird der neue Volatilitätsindex VDAX-NEW vorgestellt und gegenüber seinem gedanklichen Vorläufer, dem VDAX, abgegrenzt. Es wird die Berechnung des neuen Index ansatzweise dargestellt und die zugrunde liegenden Absichten bei der Neuentwicklung dieses Index werden aufgezeigt und diskutiert. Mit der Einführung des neuen Volatilitätsindex wurden sehr schnell entsprechend angepasste Produkte entwickelt. Goldman Sachs brachte als einer der Ersten ein Open-End-Zertifikat auf den Markt, dessen Konstruktion und Entwicklung aufgrund seiner bisher äußerst dominanten Stellung im Handel neben anderen Produkten ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit ist. Diese Betrachtung soll letztlich die Einsatzmöglichkeit und praktische Bedeutung des VDAX-NEW herausarbeiten, um eine Aussage darüber zu treffen, welche Möglichkeiten, aber auch welche Risiken sich für Anleger durch diese Weiterentwicklung des Volatilitätsindex und den darauf aufbauenden Produkten ergeben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Schwerpunkt Finanz- und Bankwirtschaft, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang der 90er Jahre wird in Deutschland der Volatilitätsindex VDAX berechnet, der als Barometer für die erwartete Schwankungsintensität am Markt gilt. Während in der Vergangenheit viele Anleger bei ihren Anlageentscheidungen die Volatilität nicht direkt in ihren Entscheidungsfindungsprozess miteinbezogen haben, wird die Bedeutung der Volatilität als Risikoindikator und Absicherungsinstrument in der Praxis jedoch zunehmend erkannt. Die vorliegende Arbeit setzt sich vordergründig mit den Fragen auseinander, inwieweit es zum heutigen Zeitpunkt möglich ist, Volatilität am Markt in einem Index sinnvoll abzubilden und diese durch entsprechende, darauf aufbauende Produkte handelbar zu machen. Grundlage der Analyse ist der neue Volatilitätsindex VDAX-NEW, der von der Deutschen Börse AG in Kooperation mit Goldman Sachs entwickelte Nachfolgeindex des bisherigen VDAX. Zunächst wird jedoch allgemein auf die zentrale Bedeutung der Volatilität als Risikomaß bei Anlageentscheidungen und auf deren Ermittlung anhand von theoretischen Modellen näher eingegangen. Hier liegt der Fokus insbesondere auf den Modellen zur Abschätzung der historischen sowie der impliziten Volatilität. Im weiteren Verlauf wird der neue Volatilitätsindex VDAX-NEW vorgestellt und gegenüber seinem gedanklichen Vorläufer, dem VDAX, abgegrenzt. Es wird die Berechnung des neuen Index ansatzweise dargestellt und die zugrunde liegenden Absichten bei der Neuentwicklung dieses Index werden aufgezeigt und diskutiert. Mit der Einführung des neuen Volatilitätsindex wurden sehr schnell entsprechend angepasste Produkte entwickelt. Goldman Sachs brachte als einer der Ersten ein Open-End-Zertifikat auf den Markt, dessen Konstruktion und Entwicklung aufgrund seiner bisher äußerst dominanten Stellung im Handel neben anderen Produkten ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit ist. Diese Betrachtung soll letztlich die Einsatzmöglichkeit und praktische Bedeutung des VDAX-NEW herausarbeiten, um eine Aussage darüber zu treffen, welche Möglichkeiten, aber auch welche Risiken sich für Anleger durch diese Weiterentwicklung des Volatilitätsindex und den darauf aufbauenden Produkten ergeben.