Wettbewerbsbeschränkung durch Google

Macht Google den Markt kaputt?

Business & Finance, Management & Leadership, Industrial Management
Cover of the book Wettbewerbsbeschränkung durch Google by Leander Trefz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Leander Trefz ISBN: 9783656664116
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 4, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Leander Trefz
ISBN: 9783656664116
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 4, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,0, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Mikroökonomie insbesondere Industrieökonomik), Veranstaltung: Seminar Industrieökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit möglichen Wettbewerbsbeschränkungen durch Google. Es wird erarbeitet, ob und inwieweit das Unternehmensverhalten wettbewerbsschädigend ist. Dazu werden mögliche Maßnahmen der Regulation vorgestellt. Google kann aufatmen. Die US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) stellte Anfang des Jahres das Kartellverfahren ein, was die New York Times mit einem großen Sieg betitelte. Google musste zwar einige kleine Auflagen erfüllen, verhinderte dadurch aber eine Wettbewerbsklage, welche extrem hohen Kosten nach sich gezogen hätte. Unter anderem erklärte sich das Unternehmen bereit, Änderungen bei der Übernahme von Nutzerbewertungen anderer Webseiten durchzuführen. Von dem Hauptanklagepunkt, es würden konzerninterne Dienste favorisiert, wurde das Unternehmen allerdings freigesprochen. Ein Sieg für Google, doch das Unternehmen muss an vielen Fronten kämpfen: Seit 2010 beschäftigt sich auch die Europäische Kommission mit von Wettbewerbern eingereichten Beschwerden und leitete deshalb im gleichen Jahr ein Verfahren ein. Kompromissvorschläge von Google wurden von der Europäischen Kommission bisher abgelehnt. Diese sahen vor, dass zukünftig auf die Bevorzugung interner Dienste hingewiesen wird. Außerdem sollten beim Anbieten konzerninterner Dienste die Alternativdienste von drei Wettbewerbern in einer eigens dafür erstellten Querleiste unter den Top-Suchergebnissen angezeigt werden. Auf Grund der Klage droht nun eine Geldbuße von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,0, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Mikroökonomie insbesondere Industrieökonomik), Veranstaltung: Seminar Industrieökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit möglichen Wettbewerbsbeschränkungen durch Google. Es wird erarbeitet, ob und inwieweit das Unternehmensverhalten wettbewerbsschädigend ist. Dazu werden mögliche Maßnahmen der Regulation vorgestellt. Google kann aufatmen. Die US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) stellte Anfang des Jahres das Kartellverfahren ein, was die New York Times mit einem großen Sieg betitelte. Google musste zwar einige kleine Auflagen erfüllen, verhinderte dadurch aber eine Wettbewerbsklage, welche extrem hohen Kosten nach sich gezogen hätte. Unter anderem erklärte sich das Unternehmen bereit, Änderungen bei der Übernahme von Nutzerbewertungen anderer Webseiten durchzuführen. Von dem Hauptanklagepunkt, es würden konzerninterne Dienste favorisiert, wurde das Unternehmen allerdings freigesprochen. Ein Sieg für Google, doch das Unternehmen muss an vielen Fronten kämpfen: Seit 2010 beschäftigt sich auch die Europäische Kommission mit von Wettbewerbern eingereichten Beschwerden und leitete deshalb im gleichen Jahr ein Verfahren ein. Kompromissvorschläge von Google wurden von der Europäischen Kommission bisher abgelehnt. Diese sahen vor, dass zukünftig auf die Bevorzugung interner Dienste hingewiesen wird. Außerdem sollten beim Anbieten konzerninterner Dienste die Alternativdienste von drei Wettbewerbern in einer eigens dafür erstellten Querleiste unter den Top-Suchergebnissen angezeigt werden. Auf Grund der Klage droht nun eine Geldbuße von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Schulpsychologische Beratung by Leander Trefz
Cover of the book Die Europäische Zentralbank: Kritische Betrachtung ihrer Geldpolitik und demokratischen Stellung by Leander Trefz
Cover of the book Die soziologische Systemtheorie nach Niklas Luhmann by Leander Trefz
Cover of the book Vom Rassismus des modernen Staates. (Essay zu Michel Foucaults Vorlesung vom 17. März 1976 am Collège de France) by Leander Trefz
Cover of the book Feministische Essays: Drei Fragen an Simone de Beauvoir und Judith Butler by Leander Trefz
Cover of the book Die intervenierende Variable 'Thema' im Agenda-Setting-Prozess by Leander Trefz
Cover of the book Die Reproduktion sozialer Ungleichheit im und durch das deutsche Bildungs- und Schulsystem by Leander Trefz
Cover of the book How Useful is the Information Ratio to Evaluate the Performance of Portfolio Managers? by Leander Trefz
Cover of the book Die Anfänge der Fotomontage by Leander Trefz
Cover of the book Verhaltensauffälligkeiten bei Jugendlichen aus migrierten Familien by Leander Trefz
Cover of the book Die jüdische Synagoge by Leander Trefz
Cover of the book Der exekutive Handlungsrahmen nach dem Gaststättengesetz by Leander Trefz
Cover of the book The Importance of Unions in the Current Economic System by Leander Trefz
Cover of the book Wohlfahrtsstaatliche Geschlechterregimes: Ein Vergleich verschiedener Konzepte by Leander Trefz
Cover of the book Die Pest im Mittelalter by Leander Trefz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy