Der Sklave in Aristoteles 'Politika'

Persönliche Abhängigkeit versus existenzielle Sicherheit in der Polis

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Der Sklave in Aristoteles 'Politika' by Gundi Doll, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gundi Doll ISBN: 9783640972098
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gundi Doll
ISBN: 9783640972098
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Die Polis als Ziel der einzelnen Gemeinschaften 3. Der Sklave in der Polis 3.1 Aristoteles' Rechtfertigung der Sklaverei 3.2 Kann ein Sklave frei sein? 4. Anwendung von Aristoteles' Sklavenbegriff auf die heutige Zeit 4.1 Exkurs: Sind kolumbianische Hausmädchen (empleadas) moderne Sklaven? 4.2 Exkurs: Sklaven im afrikanischen Land Elfenbeinküste 5. Nachwort 6. Quellenangabe 7. Versicherung der eigenständigen Leistung 1.Vorwort Seitdem es Menschen gibt, seitdem gibt es auch das Bedürfnis der Menschen Herrschafts- oder Machtverhältnisse in Form von Sklaverei zu schaffen. Die vorliegende Arbeit soll den Sklavenbegriff bei Aristoteles näher beleuchten und die Position des Philosophen stark machen um in einem nächsten Schritt zu prüfen, inwiefern Sklaverei befürwortet werden kann. Zunächst gilt es, den Sklaven auch als Einzelperson, vor allem aber in der Interaktion mit den Menschen in seiner direkten Umgebung zu betrachten. Dabei soll das Augenmerk zuallererst auf die Gemeinschaft, genannt Polis, und ihre einzelnen Bestandteile gerichtet werden, auf die der Sklave Einfluss hat. Interessant für die Fragestellung der Arbeit ist der gesellschaftliche Stand, den ein Sklave in der Polis einnimmt. In Verbindung damit sollen Möglichkeiten bzw. Einschränkungen im seinem Leben erörtert und der Freiheitsbegriff geklärt werden. Kann ein Sklave nur als Unfreier bezeichnet werden, der seinem Herrn gehorchen muss oder fällt ihm eine wichtigere Aufgabe im Zusammenleben der Gemeinschaft zu? Die Untersuchung des 'Herrenwesen', also die Herrschaft zwischen dem Sklaven und dem Herrn, ermöglicht die Beurteilungen von etwaiger Gegenseitigkeit und potenziellem Handlungsspielraum als Indizien für eine mögliche Freiheit. Vor der Betrachtung der drei Herrschaftsformen ist es allerdings sinnvoll sich die Polis in ihrem Aufbau und ihren wechselseitigen Beziehungen anzuschauen, und den Sklaven anschließend dort einzuordnen. Aristoteles' Rechtfertigung der Sklaverei soll die Basis für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Thematik sein und sich der Beantwortung der Frage nähern, ob ein Sklave frei sein kann. Im Anschluss erfolgt die Anwendung des aristotelischen Sklavenbegriffs auf die heutige Zeit. Dabei soll ein Vergleich des antiken mit dem modernen Verständnis anhand zwei aktueller Beispiele erfolgen. ...

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Die Polis als Ziel der einzelnen Gemeinschaften 3. Der Sklave in der Polis 3.1 Aristoteles' Rechtfertigung der Sklaverei 3.2 Kann ein Sklave frei sein? 4. Anwendung von Aristoteles' Sklavenbegriff auf die heutige Zeit 4.1 Exkurs: Sind kolumbianische Hausmädchen (empleadas) moderne Sklaven? 4.2 Exkurs: Sklaven im afrikanischen Land Elfenbeinküste 5. Nachwort 6. Quellenangabe 7. Versicherung der eigenständigen Leistung 1.Vorwort Seitdem es Menschen gibt, seitdem gibt es auch das Bedürfnis der Menschen Herrschafts- oder Machtverhältnisse in Form von Sklaverei zu schaffen. Die vorliegende Arbeit soll den Sklavenbegriff bei Aristoteles näher beleuchten und die Position des Philosophen stark machen um in einem nächsten Schritt zu prüfen, inwiefern Sklaverei befürwortet werden kann. Zunächst gilt es, den Sklaven auch als Einzelperson, vor allem aber in der Interaktion mit den Menschen in seiner direkten Umgebung zu betrachten. Dabei soll das Augenmerk zuallererst auf die Gemeinschaft, genannt Polis, und ihre einzelnen Bestandteile gerichtet werden, auf die der Sklave Einfluss hat. Interessant für die Fragestellung der Arbeit ist der gesellschaftliche Stand, den ein Sklave in der Polis einnimmt. In Verbindung damit sollen Möglichkeiten bzw. Einschränkungen im seinem Leben erörtert und der Freiheitsbegriff geklärt werden. Kann ein Sklave nur als Unfreier bezeichnet werden, der seinem Herrn gehorchen muss oder fällt ihm eine wichtigere Aufgabe im Zusammenleben der Gemeinschaft zu? Die Untersuchung des 'Herrenwesen', also die Herrschaft zwischen dem Sklaven und dem Herrn, ermöglicht die Beurteilungen von etwaiger Gegenseitigkeit und potenziellem Handlungsspielraum als Indizien für eine mögliche Freiheit. Vor der Betrachtung der drei Herrschaftsformen ist es allerdings sinnvoll sich die Polis in ihrem Aufbau und ihren wechselseitigen Beziehungen anzuschauen, und den Sklaven anschließend dort einzuordnen. Aristoteles' Rechtfertigung der Sklaverei soll die Basis für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Thematik sein und sich der Beantwortung der Frage nähern, ob ein Sklave frei sein kann. Im Anschluss erfolgt die Anwendung des aristotelischen Sklavenbegriffs auf die heutige Zeit. Dabei soll ein Vergleich des antiken mit dem modernen Verständnis anhand zwei aktueller Beispiele erfolgen. ...

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Valuation of Assets in German Start-Up Balance by Gundi Doll
Cover of the book Multimediale Translation by Gundi Doll
Cover of the book Das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens by Gundi Doll
Cover of the book Instrumentarium des interkulturellen Managements by Gundi Doll
Cover of the book Von den Reforminitiativen der Siebziger Jahre zur Einheitlichen Europäischen Akte by Gundi Doll
Cover of the book Médicine et maladies à l'époque de l'expansion européenne by Gundi Doll
Cover of the book Anorexia nervosa - Die Krankheit junger Frauen by Gundi Doll
Cover of the book Geschlechtsspezifische Unterschiede im Unterricht by Gundi Doll
Cover of the book Bekämpfung von Steuerhinterziehung by Gundi Doll
Cover of the book Unterrichtsstunde: Nicht nur Übung macht den Meister! - Lernen durch Versuch und Irrtum (Trial and Error Learning) nach E. L. Thorndike by Gundi Doll
Cover of the book Das neue Verhältnis von Juden und Christen by Gundi Doll
Cover of the book Die Besetzung der Philippinen durch die Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1898 als Wendepunkt in der US-Außenpolitik by Gundi Doll
Cover of the book Pfingstkirchen in Afrika - über Geschichte und die Gründe ihrer Popularität by Gundi Doll
Cover of the book Das alphabetische Ordnungsprinzip - Vorbereitung auf die Arbeit mit dem Wörterbuch (Prüfungslehrprobe) by Gundi Doll
Cover of the book Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen in einer Förderschulklasse im Bereich Lernhilfe by Gundi Doll
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy