Depression und Schule

Möglichkeiten und Grenzen schulischer Prävention / Intervention

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology
Cover of the book Depression und Schule by Linda Lau, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Linda Lau ISBN: 9783656037064
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 25, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Linda Lau
ISBN: 9783656037064
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 25, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schüler im Jugendalter an Depressionen erkrankt, liegt bei ca. 18%. Damit ist dieser Anteil nicht wesentlich geringer als bei Erwachsenen. Ein Großteil der Erkrankungen hat somit ihren Ursprung bereits im Jugendalter. Industrieländer betreffend ist darüber hinaus eine deutliche Zunahme von depressiven Störungen in den vergangenen Jahrzehnten zu verzeichnen.1 Angesichts dieser drastischen Entwicklung besteht gerade innerhalb der Schule Handlungsbedarf. Weil die Leistungsanforderungen an Schüler in den letzten Jahren scheinbar stark angestiegen sind, beansprucht die Schule Jugendliche immer mehr. Oft bleibt neben Hausaufgaben und Lernen nicht die Zeit, sich ausgiebig mit Freunden zu treffen oder individuellen Hobbies nachzugehen. Dazu kommt, dass sich viele Eltern aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation nicht mehr ausreichend um ihre Kinder kümmern können. Immer öfter sind beide Elternteile berufstätig, immer öfter und vor allem früher werden alternative Betreuungseinrichtungen genutzt. Dieser Zustand wirkt sich zusätzlich negativ auf die ohnehin schwierige Pubertätsphase aus. Die Probleme der Jugendlichen kommen häufig zu kurz und werden nicht ansprechend bewältigt. Die Folgen sind dabei nicht zu unterschätzen! Der Druck auf Jugendliche wird offenbar immer größer. Gleichzeitig wächst die Anzahl an psychischen Erkrankungen - gerade auch in Deutschland. Jugendliche scheinen im Vergleich besonders häufig von diversen Störungen betroffen zu sein. Angststörungen, Essstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen und eben Depressionen sind nur ein kleiner Teil aller möglichen Störungsbilder. Was kann die Schule bzw. ein Lehrer bezüglich Diagnose und Prävention von Depressionen leisten? Dieser Frage möchte ich im Rahmen dieser Hausarbeit nachgehen. Im ersten Teil werde ich mich hauptsächlich mit der Diagnose von Depressionen befassen. Dazu werde ich den Fragestellungen nachgehen, wie sich die Krankheit bei Jugendlichen äußert, was mögliche Begleiterscheinungen sind und welche schulischen und persönlichen Folgen die Krankheit für den betroffenen Schüler haben kann. Im zweiten Teil werde ich mich mit Präventions- und Interventionsmöglichkeiten auseinandersetzen. Es soll dabei vorrangig um die Fragen gehen, wie sich die Schule als möglicher Risikofaktor auf Jugendliche auswirken und wie der Krankheit Depression vorgebeugt werden könnte. Diesbezüglich werde ich Möglichkeiten für einen präventiv gestalteten Unterricht aufzeigen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schüler im Jugendalter an Depressionen erkrankt, liegt bei ca. 18%. Damit ist dieser Anteil nicht wesentlich geringer als bei Erwachsenen. Ein Großteil der Erkrankungen hat somit ihren Ursprung bereits im Jugendalter. Industrieländer betreffend ist darüber hinaus eine deutliche Zunahme von depressiven Störungen in den vergangenen Jahrzehnten zu verzeichnen.1 Angesichts dieser drastischen Entwicklung besteht gerade innerhalb der Schule Handlungsbedarf. Weil die Leistungsanforderungen an Schüler in den letzten Jahren scheinbar stark angestiegen sind, beansprucht die Schule Jugendliche immer mehr. Oft bleibt neben Hausaufgaben und Lernen nicht die Zeit, sich ausgiebig mit Freunden zu treffen oder individuellen Hobbies nachzugehen. Dazu kommt, dass sich viele Eltern aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation nicht mehr ausreichend um ihre Kinder kümmern können. Immer öfter sind beide Elternteile berufstätig, immer öfter und vor allem früher werden alternative Betreuungseinrichtungen genutzt. Dieser Zustand wirkt sich zusätzlich negativ auf die ohnehin schwierige Pubertätsphase aus. Die Probleme der Jugendlichen kommen häufig zu kurz und werden nicht ansprechend bewältigt. Die Folgen sind dabei nicht zu unterschätzen! Der Druck auf Jugendliche wird offenbar immer größer. Gleichzeitig wächst die Anzahl an psychischen Erkrankungen - gerade auch in Deutschland. Jugendliche scheinen im Vergleich besonders häufig von diversen Störungen betroffen zu sein. Angststörungen, Essstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen und eben Depressionen sind nur ein kleiner Teil aller möglichen Störungsbilder. Was kann die Schule bzw. ein Lehrer bezüglich Diagnose und Prävention von Depressionen leisten? Dieser Frage möchte ich im Rahmen dieser Hausarbeit nachgehen. Im ersten Teil werde ich mich hauptsächlich mit der Diagnose von Depressionen befassen. Dazu werde ich den Fragestellungen nachgehen, wie sich die Krankheit bei Jugendlichen äußert, was mögliche Begleiterscheinungen sind und welche schulischen und persönlichen Folgen die Krankheit für den betroffenen Schüler haben kann. Im zweiten Teil werde ich mich mit Präventions- und Interventionsmöglichkeiten auseinandersetzen. Es soll dabei vorrangig um die Fragen gehen, wie sich die Schule als möglicher Risikofaktor auf Jugendliche auswirken und wie der Krankheit Depression vorgebeugt werden könnte. Diesbezüglich werde ich Möglichkeiten für einen präventiv gestalteten Unterricht aufzeigen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book An evaluation of the fuzzy attractiveness of market entry (FAME) model for market selection decisions and the related modelling process by Linda Lau
Cover of the book Drivers for the Transition to Renewable Energy in Developing Countries by Linda Lau
Cover of the book Warum ist der autoritative Erziehungsstil erfolgreicher als andere? by Linda Lau
Cover of the book Bericht über das Fachpraktikum an einer berufsbildenden Schule by Linda Lau
Cover of the book Informationsmanagement II. Eine Zusammenfassung by Linda Lau
Cover of the book Accounting in the global economy from a Nigerian perspective by Linda Lau
Cover of the book Die Unterschiede zwischen Pädagogik und Rhetorik by Linda Lau
Cover of the book Literaturwissenschaftliches Englisch: Eine Analyse by Linda Lau
Cover of the book Countertrade als Aktionsparameter global agierender Unternehmen by Linda Lau
Cover of the book Ausländer in der DDR by Linda Lau
Cover of the book Körperwahrnehmung und Essstörungen bei jungen Männern by Linda Lau
Cover of the book Growing old in dignity by Linda Lau
Cover of the book Balanced Scorecard and Supply Chain Perfomance. The Case of the Kenya Nut Company by Linda Lau
Cover of the book Unterrichtsstunde: Werfen auf feste Ziele im Stationsbetrieb (2. Klasse) by Linda Lau
Cover of the book Shell-Jugend-Studie 1997 by Linda Lau
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy