Das Für und Wider des Offenen Unterrichts

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Elementary
Cover of the book Das Für und Wider des Offenen Unterrichts by Alexandra Kiesel, GRIN Verlag
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Author: Alexandra Kiesel ISBN: 9783638522878
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alexandra Kiesel
ISBN: 9783638522878
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Institut für Naturwissenschaften), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Offenen Unterrichts ist in erstaunlich großen Teilen der Pädagogik noch immer ein Reizthema. Die definitorische Unklarheit führt dazu, dass man versucht, sich ein subjektives, eigen erstelltes, aber meist auch ein fehlerhaftes Bild von diesem Begriff zu machen um überhaupt einen Zugang zum Thema zu bekommen. Manche Menschen bilden gleich den Gegensatz <>, andere kommen auf sprachliche Bilder, die ihnen zum Wort <> einfallen, beispielsweise ein offenes Gesicht, ein offenes Ohr, eine offene Tür, eine offene Situation. Mit dem Wort <> verbundene Vorstellungen sind hingegen auch, dass Platz ist für das Denken und die Einstellung von anderen Menschen, außerdem die Möglichkeit Raum zu geben für Veränderungen, für Spannungen, für Widersprüchliches, für Neues oder für Zukünftiges und vieles mehr. Mit dem gegenteiligen Begriff <> verbindet man dagegen Enge, Abgeschlossenheit, Fertiges oder Festgelegtes. In Bezug auf Schule und Unterricht spiegeln sich im Gegensatz zu <> die vorgefertigte Systematik und festgeschriebene Methoden wider. Offener Unterricht wird demnach auch meist dem Frontalunterricht gegenübergestellt. Diese Ungewissheit, die man mit dem Begriff <> verbindet, ist auch oft die Ursache für die abwehrenden Meinungen der Lehrerschaft. Sie können sozusagen 'mit dieser Thematik nichts anfangen', sehen es als einen Teil der Reformpädagogik und nutzen diese Offenheit als eine spielerische Ergänzung zu ihrem 'gewöhnlichen' Unterricht. Diese Unklarheiten und Fehlschlüsse sollen im Folgenden durch ausführliche Definition des Themengebiets geklärt werden. Die vorgestellten Meinungen der Kritiker wie auch Befürworter des Offenen Unterrichts sollen ein Bild über die Vor-und Nachteile der Öffnung des Unterrichts abgeben. Sie sollen dem Leser letztendlich eine Hilfe dabei bieten, sich seiner eigenen Position in diesem Themenbereich bewusst zu werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Institut für Naturwissenschaften), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Offenen Unterrichts ist in erstaunlich großen Teilen der Pädagogik noch immer ein Reizthema. Die definitorische Unklarheit führt dazu, dass man versucht, sich ein subjektives, eigen erstelltes, aber meist auch ein fehlerhaftes Bild von diesem Begriff zu machen um überhaupt einen Zugang zum Thema zu bekommen. Manche Menschen bilden gleich den Gegensatz <>, andere kommen auf sprachliche Bilder, die ihnen zum Wort <> einfallen, beispielsweise ein offenes Gesicht, ein offenes Ohr, eine offene Tür, eine offene Situation. Mit dem Wort <> verbundene Vorstellungen sind hingegen auch, dass Platz ist für das Denken und die Einstellung von anderen Menschen, außerdem die Möglichkeit Raum zu geben für Veränderungen, für Spannungen, für Widersprüchliches, für Neues oder für Zukünftiges und vieles mehr. Mit dem gegenteiligen Begriff <> verbindet man dagegen Enge, Abgeschlossenheit, Fertiges oder Festgelegtes. In Bezug auf Schule und Unterricht spiegeln sich im Gegensatz zu <> die vorgefertigte Systematik und festgeschriebene Methoden wider. Offener Unterricht wird demnach auch meist dem Frontalunterricht gegenübergestellt. Diese Ungewissheit, die man mit dem Begriff <> verbindet, ist auch oft die Ursache für die abwehrenden Meinungen der Lehrerschaft. Sie können sozusagen 'mit dieser Thematik nichts anfangen', sehen es als einen Teil der Reformpädagogik und nutzen diese Offenheit als eine spielerische Ergänzung zu ihrem 'gewöhnlichen' Unterricht. Diese Unklarheiten und Fehlschlüsse sollen im Folgenden durch ausführliche Definition des Themengebiets geklärt werden. Die vorgestellten Meinungen der Kritiker wie auch Befürworter des Offenen Unterrichts sollen ein Bild über die Vor-und Nachteile der Öffnung des Unterrichts abgeben. Sie sollen dem Leser letztendlich eine Hilfe dabei bieten, sich seiner eigenen Position in diesem Themenbereich bewusst zu werden.

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