Das 'Zeug' in Abgrenzung zum 'Werk'

Im Hinblick auf das 'Dass' ihres Hervorgebrachtseins in Martin Heideggers Abhandlung 'Der Ursprung des Kunstwerkes'

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Das 'Zeug' in Abgrenzung zum 'Werk' by Matthias Haase, GRIN Verlag
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Author: Matthias Haase ISBN: 9783638522830
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Matthias Haase
ISBN: 9783638522830
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,2, Hochschule für Bildende Künste Dresden (Philosophie/Ästhetik), Veranstaltung: Der Ursprung des Kunstwerkes - Martin Heideggers Konzeption des Seins und der Wahrheit der Kunst, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit veranschaulicht zunächst, wie tief der Begriff 'Zeug' in Martin Heideggers Kunstwerk-Abhandlung 'Der Ursprung des Kunstwerkes' eingebettet im Verborgenen liegt. Auf dem Weg der Hinführung zum Begriff 'Zeug' wird deutlich, welche anderen Begriffe zunächst beiseite gestellt werden müssen, um das 'Zeug' zu lokalisieren und es für eine Bearbeitung zugänglich zu machen. Der Argumentationsweg führt über landläufige und abendländisch überlieferte Begriffe wie 'Werk', 'Ding', 'Form und Stoff', 'Dienlichkeit' bis hin zum 'Erzeugnis Um-zu'. An dieser Stelle setzt der Begriff 'Zeug' an, der sich im Hinblick auf das 'Dass seines Hervorgebrachtseins' wesentlich vom Begriff 'Werk' unterscheidet: Heidegger trennt 'Künstlerisches Geschaffensein' (betrifft den Begriff 'Werk') von 'handwerklichem Angefertigtsein' (betrifft den Begriff 'Zeug'). Martin Heideggers Abhandlung fragt eingangs nach der 'Wesensherkunft' des Kunstwerkes, oder anders ausgedrückt, nach der 'Herkunft des Wesens des Kunstwerkes'. In der Auslegung von Friedrich Wilhelm von Herrmann beinhaltet der Begriff 'Ursprung' nach Martin Heidegger zum einen die Frage 1.) nach dem 'Vonwoher und Wodurch' eine Sache ist, welche als die Frage nach der Herkunft der Sache bestimmt wird, und zum anderen 2.) beinhaltet der Begriff 'Ursprung' die Frage nach dem 'Was- und Wiesein' der Sache, welche als die Frage nach dem Wesen der Sache bestimmt wird.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,2, Hochschule für Bildende Künste Dresden (Philosophie/Ästhetik), Veranstaltung: Der Ursprung des Kunstwerkes - Martin Heideggers Konzeption des Seins und der Wahrheit der Kunst, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit veranschaulicht zunächst, wie tief der Begriff 'Zeug' in Martin Heideggers Kunstwerk-Abhandlung 'Der Ursprung des Kunstwerkes' eingebettet im Verborgenen liegt. Auf dem Weg der Hinführung zum Begriff 'Zeug' wird deutlich, welche anderen Begriffe zunächst beiseite gestellt werden müssen, um das 'Zeug' zu lokalisieren und es für eine Bearbeitung zugänglich zu machen. Der Argumentationsweg führt über landläufige und abendländisch überlieferte Begriffe wie 'Werk', 'Ding', 'Form und Stoff', 'Dienlichkeit' bis hin zum 'Erzeugnis Um-zu'. An dieser Stelle setzt der Begriff 'Zeug' an, der sich im Hinblick auf das 'Dass seines Hervorgebrachtseins' wesentlich vom Begriff 'Werk' unterscheidet: Heidegger trennt 'Künstlerisches Geschaffensein' (betrifft den Begriff 'Werk') von 'handwerklichem Angefertigtsein' (betrifft den Begriff 'Zeug'). Martin Heideggers Abhandlung fragt eingangs nach der 'Wesensherkunft' des Kunstwerkes, oder anders ausgedrückt, nach der 'Herkunft des Wesens des Kunstwerkes'. In der Auslegung von Friedrich Wilhelm von Herrmann beinhaltet der Begriff 'Ursprung' nach Martin Heidegger zum einen die Frage 1.) nach dem 'Vonwoher und Wodurch' eine Sache ist, welche als die Frage nach der Herkunft der Sache bestimmt wird, und zum anderen 2.) beinhaltet der Begriff 'Ursprung' die Frage nach dem 'Was- und Wiesein' der Sache, welche als die Frage nach dem Wesen der Sache bestimmt wird.

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