Author: | Antje Kurzmann | ISBN: | 9783638820776 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 16, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Antje Kurzmann |
ISBN: | 9783638820776 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 16, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Potsdam (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Das Eigene und das Andere - Möglichkeiten und Grenzen interkulturellen Lernens im Fremdsprachenunterricht, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdsprachenunterricht gehört mittlerweile zum Standardrepertoire der deutschen Schulen und es gibt eine steigende Anzahl von Schulen, bei denen der Beginn des Erlernens einer Fremdsprache weiter vor verlagert wird. So begegnen Kinder einer fremden Sprache und dementsprechend auch einer fremden Kultur immer früher. Wie der Term selbst schon impliziert, setzt man sich im Fremdsprachenunterricht mit dem Fremden auseinander. Dabei geht es zum einen um das Erlernen einer fremden Sprache und zum anderen um das Kennenlernen einer fremden Kultur. Wobei viele SchülerInnen heutzutage auch schon in ihrem Alltagsleben auf fremde Kulturen treffen. Dementsprechend sollte im Fremdsprachenunterricht nicht nur das Kennenlernen einer bestimmten Kultur im Vordergrund stehen, sondern vielmehr der Umgang mit der eigenen und der fremden Kultur betrachtet werden. Ein inzwischen zentrales Schlagwort dafür ist die interkulturelle Bildung bzw. die interkulturelle Kompetenz. Theodor Fontane schuf ein passendes Sprichwort dazu: 'Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben.'. Er sah ein, dass es von starkem Nutzen ist, wenn man sich mit der Fremde und dem Fremden beschäftigt. Man gelangt zu einem neuen Verständnis der eigenen Heimat. Das interkulturelle Lernen sollte natürlich nicht nur im Fremdsprachenunterricht vorzufinden sein, sondern die Grundlage aller Unterrichtsfächer einer Schule darstellen. Dennoch kann man nicht außer Acht lassen, dass die interkulturelle Bildung gerade im Fremdsprachenunterricht eine besondere und zentrale Stellung einnimmt. In dieser Arbeit sollen zuerst die Begriffe Kultur, Landeskunde und der Begriff des Fremden definiert und abgegrenzt werden. Im Anschluss wird das Konzept des interkulturellen Lernens vorgestellt und überprüft, welche Rolle die Interkulturalität im Rahmenlehrplan des Landes Brandenburg für die Sekundarstufe I im Fach Englisch einnimmt. Zum Abschluss folgen Regeln für einen modernen Landeskundeunterricht und es wird ein Fazit gezogen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Potsdam (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Das Eigene und das Andere - Möglichkeiten und Grenzen interkulturellen Lernens im Fremdsprachenunterricht, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdsprachenunterricht gehört mittlerweile zum Standardrepertoire der deutschen Schulen und es gibt eine steigende Anzahl von Schulen, bei denen der Beginn des Erlernens einer Fremdsprache weiter vor verlagert wird. So begegnen Kinder einer fremden Sprache und dementsprechend auch einer fremden Kultur immer früher. Wie der Term selbst schon impliziert, setzt man sich im Fremdsprachenunterricht mit dem Fremden auseinander. Dabei geht es zum einen um das Erlernen einer fremden Sprache und zum anderen um das Kennenlernen einer fremden Kultur. Wobei viele SchülerInnen heutzutage auch schon in ihrem Alltagsleben auf fremde Kulturen treffen. Dementsprechend sollte im Fremdsprachenunterricht nicht nur das Kennenlernen einer bestimmten Kultur im Vordergrund stehen, sondern vielmehr der Umgang mit der eigenen und der fremden Kultur betrachtet werden. Ein inzwischen zentrales Schlagwort dafür ist die interkulturelle Bildung bzw. die interkulturelle Kompetenz. Theodor Fontane schuf ein passendes Sprichwort dazu: 'Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben.'. Er sah ein, dass es von starkem Nutzen ist, wenn man sich mit der Fremde und dem Fremden beschäftigt. Man gelangt zu einem neuen Verständnis der eigenen Heimat. Das interkulturelle Lernen sollte natürlich nicht nur im Fremdsprachenunterricht vorzufinden sein, sondern die Grundlage aller Unterrichtsfächer einer Schule darstellen. Dennoch kann man nicht außer Acht lassen, dass die interkulturelle Bildung gerade im Fremdsprachenunterricht eine besondere und zentrale Stellung einnimmt. In dieser Arbeit sollen zuerst die Begriffe Kultur, Landeskunde und der Begriff des Fremden definiert und abgegrenzt werden. Im Anschluss wird das Konzept des interkulturellen Lernens vorgestellt und überprüft, welche Rolle die Interkulturalität im Rahmenlehrplan des Landes Brandenburg für die Sekundarstufe I im Fach Englisch einnimmt. Zum Abschluss folgen Regeln für einen modernen Landeskundeunterricht und es wird ein Fazit gezogen.