Author: | Aljoscha Stroh | ISBN: | 9783638294928 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 23, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Aljoscha Stroh |
ISBN: | 9783638294928 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 23, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: ohne, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Finanz- und Investitionscontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage wie im Rahmen des Finanzcontrollings sinnvoll das Eigenkapital und seine Struktur zu planen, zu steuern und zu kontrollieren ist. Hierbei soll aufgezeigt werden, dass der Kapitalstruktur von Unternehmungen und besonders dem Eigenkapital im Verhältnis zum Fremdkapital eine wachsende Bedeutung zu kommt. Dieser Bedeutungs zuwachs resultiert einerseits aus der zunehmend Kennzahlen gestützten Unternehmensbewertung durch jegliche Kapitalgeber und anderseits durch die fortschreitende Kapitalmarktorientierung der Unternehmen, die eine große Berücksichtigung von Rentabilitätskennzahlen mit sich bringt. Oftmals beziehen sich diese Kennzahlen auf das Eigenkapital. Daneben sind in der aktuellen Wirtschaftslage alle wirtschaftlich handelnden Unternehmen gezwungen zu kleinstmöglichen Kosten zu operieren. So verlangen bspw. Eigenkapitalgeber bei einem steigenden Verschuldungsgrad des Unternehmens erhöhte Renditen1 gleichermaßen als Risikozuschlag, dies führt zwangsläufig bei einer suboptimalen Kapitalstruktur zu Kostenerhöhungen. Diese Überlegungen leiten sich maßgeblich aus dem capital asset pricing model (CAPM) ab. Daneben ist auch die neueste Eigenkapitalvereinbarung des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht (Basel II) verantwortlich für die Fokussierung auf Kapitalkennzahlen bei der Unternehmensbewertung und Kreditvergabe2. Diese verlangt eine an dem Ausfallrisiko orientierte Zinshöhe bei der Kreditvergabe, wobei das Ausfallrisiko wesentlich von der Kapitalausstattung des Unternehmens beeinflusst wird. Schon diese wenigen Aspekte machen die Komplexitätserhöhung deutlich, der nur durch die Einrichtung eines zielorientierten Controllings begegnet werden kann. Hieraus leitet sich aber auch die Notwendigkeit ab dem Eigenkapital ein eigenes Controllingsubsystem zuzuordnen, dieses Subsystem wird im Kapital 3 dieser Arbeit anhand eines Regelkreises vorgestellt. 1 vgl. dazu Steiner, M.: optimale Kapitalstruktur, in Horváth, P. und Reichmann, T. (Hrsg.): Vahlens großes Controllinglexikon; München: Beck; München: Vahlen, 1993; S. 464 - 465 2 vgl. dazu Waniczek, M.: Basel II - Inhalte und Auswirkungen auf Unternehmen und deren Controlling, http://www.controlling-portal.org/, unter dem Stichwort: Eigenkapital, am 17.04.04, gegen 15:15 Uhr
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: ohne, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Finanz- und Investitionscontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage wie im Rahmen des Finanzcontrollings sinnvoll das Eigenkapital und seine Struktur zu planen, zu steuern und zu kontrollieren ist. Hierbei soll aufgezeigt werden, dass der Kapitalstruktur von Unternehmungen und besonders dem Eigenkapital im Verhältnis zum Fremdkapital eine wachsende Bedeutung zu kommt. Dieser Bedeutungs zuwachs resultiert einerseits aus der zunehmend Kennzahlen gestützten Unternehmensbewertung durch jegliche Kapitalgeber und anderseits durch die fortschreitende Kapitalmarktorientierung der Unternehmen, die eine große Berücksichtigung von Rentabilitätskennzahlen mit sich bringt. Oftmals beziehen sich diese Kennzahlen auf das Eigenkapital. Daneben sind in der aktuellen Wirtschaftslage alle wirtschaftlich handelnden Unternehmen gezwungen zu kleinstmöglichen Kosten zu operieren. So verlangen bspw. Eigenkapitalgeber bei einem steigenden Verschuldungsgrad des Unternehmens erhöhte Renditen1 gleichermaßen als Risikozuschlag, dies führt zwangsläufig bei einer suboptimalen Kapitalstruktur zu Kostenerhöhungen. Diese Überlegungen leiten sich maßgeblich aus dem capital asset pricing model (CAPM) ab. Daneben ist auch die neueste Eigenkapitalvereinbarung des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht (Basel II) verantwortlich für die Fokussierung auf Kapitalkennzahlen bei der Unternehmensbewertung und Kreditvergabe2. Diese verlangt eine an dem Ausfallrisiko orientierte Zinshöhe bei der Kreditvergabe, wobei das Ausfallrisiko wesentlich von der Kapitalausstattung des Unternehmens beeinflusst wird. Schon diese wenigen Aspekte machen die Komplexitätserhöhung deutlich, der nur durch die Einrichtung eines zielorientierten Controllings begegnet werden kann. Hieraus leitet sich aber auch die Notwendigkeit ab dem Eigenkapital ein eigenes Controllingsubsystem zuzuordnen, dieses Subsystem wird im Kapital 3 dieser Arbeit anhand eines Regelkreises vorgestellt. 1 vgl. dazu Steiner, M.: optimale Kapitalstruktur, in Horváth, P. und Reichmann, T. (Hrsg.): Vahlens großes Controllinglexikon; München: Beck; München: Vahlen, 1993; S. 464 - 465 2 vgl. dazu Waniczek, M.: Basel II - Inhalte und Auswirkungen auf Unternehmen und deren Controlling, http://www.controlling-portal.org/, unter dem Stichwort: Eigenkapital, am 17.04.04, gegen 15:15 Uhr