Author: | Daniel Dlouhy | ISBN: | 9783640240906 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 11, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Daniel Dlouhy |
ISBN: | 9783640240906 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 11, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geographie), Veranstaltung: Geographische Aspekte globaler Umweltprobleme, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste (AR4) von insgesamt drei Teilbänden des vierten Sachbestandsberichtes des IPCCs lässt nun auf Grund von zahlreichen Beobachtungen und Messungen keinen Zweifel mehr an einem Klimawandel. Die globale Erwärmung und der Meeresspiegelanstieg haben sich beschleunigt, ebenso das Abschmelzen der Gletscher und Eiskappen. Außer Diskussion steht mittlerweile auch, dass im weltweiten Durchschnitt menschliches Handeln seit 1750 das Klima erwärmt hat. Dieser Vorgang wurde vorrangig durch den fossilen Brennstoffverbrauch, die intensivierte Landwirtschaft und eine geänderte Landnutzung hervorgerufen (Internet 8). Dass der Klimawandel Konsequenzen nach sich ziehen wird, steht außer Frage und wird aktuell in Medien breit diskutiert. Einige Szenarien könnten wie folgt aussehen: Die Ozeane werden sich erwärmen und die Gletscher schmelzen. Infolge dessen wird der Meeresspiegel steigen und Salzwasser die besiedelten Gebiete flacher Küstenregionen überfluten. Folglich werden sich die landwirtschaftlichen Zonen verschieben und das Wetter wechselhafter und extremer (z. B. Stürme, Dürren und Starkregen). Weniger Beachtung in der Öffentlichkeit finden Sekundärfolgen, jedoch sind diese nicht minder schädlich. Ein Indiz dafür, der beunruhigenderweise bereits seine Bestätigung in der Realität gefunden, sind das häufigere Auftreten und die schnellere Ausbreitung von Krankheiten. Auf der anderen Seite kann ein Klimawandel durchaus auch günstige Effekte mit sich bringen. Demzufolge können sehr hohe Temperaturen in heißen Gegenden den Schnecken, welche die Schistosomiasis, eine parasitische Erkrankung, übertragen, den Garaus machen; milde Winter werden zu weniger Toten durch Erfrieren oder Atemwegserkrankungen führen; starke Winde können den Großstadtsmog durch frische Luft ersetzen. Doch werden mit ziemlicher Sicherheit die negativen Folgen überwiegen und sollten in keiner Weiser unterschätzt sowie vernachlässigt werden (Epstein 2002). Die vorliegende Arbeit soll nun einen Überblick darüber geben, in wie weit der Klimawandel für die Ausbreitung verschiedener Krankheiten verantwortlich ist oder sein kann, welche Krankheiten oder gesundheitliche Schäden davon am meisten betroffen sind und was man dagegen unternehmen kann, um die Verbreitung aufzuhalten beziehungsweise einzudämmen oder zu kontrollieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geographie), Veranstaltung: Geographische Aspekte globaler Umweltprobleme, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste (AR4) von insgesamt drei Teilbänden des vierten Sachbestandsberichtes des IPCCs lässt nun auf Grund von zahlreichen Beobachtungen und Messungen keinen Zweifel mehr an einem Klimawandel. Die globale Erwärmung und der Meeresspiegelanstieg haben sich beschleunigt, ebenso das Abschmelzen der Gletscher und Eiskappen. Außer Diskussion steht mittlerweile auch, dass im weltweiten Durchschnitt menschliches Handeln seit 1750 das Klima erwärmt hat. Dieser Vorgang wurde vorrangig durch den fossilen Brennstoffverbrauch, die intensivierte Landwirtschaft und eine geänderte Landnutzung hervorgerufen (Internet 8). Dass der Klimawandel Konsequenzen nach sich ziehen wird, steht außer Frage und wird aktuell in Medien breit diskutiert. Einige Szenarien könnten wie folgt aussehen: Die Ozeane werden sich erwärmen und die Gletscher schmelzen. Infolge dessen wird der Meeresspiegel steigen und Salzwasser die besiedelten Gebiete flacher Küstenregionen überfluten. Folglich werden sich die landwirtschaftlichen Zonen verschieben und das Wetter wechselhafter und extremer (z. B. Stürme, Dürren und Starkregen). Weniger Beachtung in der Öffentlichkeit finden Sekundärfolgen, jedoch sind diese nicht minder schädlich. Ein Indiz dafür, der beunruhigenderweise bereits seine Bestätigung in der Realität gefunden, sind das häufigere Auftreten und die schnellere Ausbreitung von Krankheiten. Auf der anderen Seite kann ein Klimawandel durchaus auch günstige Effekte mit sich bringen. Demzufolge können sehr hohe Temperaturen in heißen Gegenden den Schnecken, welche die Schistosomiasis, eine parasitische Erkrankung, übertragen, den Garaus machen; milde Winter werden zu weniger Toten durch Erfrieren oder Atemwegserkrankungen führen; starke Winde können den Großstadtsmog durch frische Luft ersetzen. Doch werden mit ziemlicher Sicherheit die negativen Folgen überwiegen und sollten in keiner Weiser unterschätzt sowie vernachlässigt werden (Epstein 2002). Die vorliegende Arbeit soll nun einen Überblick darüber geben, in wie weit der Klimawandel für die Ausbreitung verschiedener Krankheiten verantwortlich ist oder sein kann, welche Krankheiten oder gesundheitliche Schäden davon am meisten betroffen sind und was man dagegen unternehmen kann, um die Verbreitung aufzuhalten beziehungsweise einzudämmen oder zu kontrollieren.