Armutsbekämpfung im subsaharischen Afrika

Warum ist der Westen trotz etwa einer Billion US$ Entwicklungshilfe in den letzten 50 Jahren daran gescheitert die Armut in Afrika zu bekämpfen und worin ruhen Hoffnungen für das subsaharische Afrika?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Armutsbekämpfung im subsaharischen Afrika by Philipp Lösel, GRIN Verlag
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Author: Philipp Lösel ISBN: 9783640779505
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 17, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Philipp Lösel
ISBN: 9783640779505
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 17, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungstheorien und Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Situation im subsaharischen Afrika wirft unweigerlich die Frage nach den Ursachen für diese (Fehl-)Entwicklung auf, deren Klärung essentieller Bestandteil dieser Arbeit ist. Explizit lautet die Frage: Warum kam es trotz etwa einer Billion US$ Entwicklungshilfe in den letzten 50 Jahren zu dieser (Fehl-)Entwicklung Afrikas und worin ruhen Hoffnungen für das subsaharische Afrika? Die aktuelle Forschungsliteratur geht diesbezüglich weit auseinander. Die 'linke Seite' sieht Subsahara-Afrika in der Armutsfalle gefangen, aus der es nur durch Entwicklungshilfe zu befreien sei. Die Armutsfalle wird vor allem durch geografische und ökologische Faktoren bedingt, wie Krankheiten, extremes Klima, Binnenstaatlichkeit und 'Von schlechten Nachbarn umgeben'. Dabei sei Staatsversagen vor allem die Folge und weniger die Ursache der wirtschaftlichen Krise. 'Die Regierungen in Afrika versagen, weil Afrika arm ist.' Zu nennen ist hier vor allem Jefrey Sachs' 'Das Ende der Armut'. Die 'rechte Seite' hingegen sieht das Problem in der Entwicklungshilfe selbst. '(Aid is) No longer part of the potential solution, it's part of the problem - in fact aid is the problem.' Entwicklungshilfe hatte keine Auswirkung - die Armut wuchs und die Wachstumsraten fielen. Wachstum wäre jedoch immer möglich, wenn sich die Gesellschaften, insbesondere die korrupten Regierungen, nur zusammenreißen würden. Zu nennen sind hier 'Dead Aid' von Dambisa Moyo und 'Wir retten die Welt zu Tode' von William Easterly. Diese Arbeit wird versuchen, die Extreme zu vermeiden. Sie wählt den Weg der Mitte. Entwicklungshilfe reicht allein nicht aus, um einen Umschwung für die Gesellschaften des subsaharischen Afrikas zu bewirken. Aber sie ist eher Teil der Lösung als Teil des Problems. Die Herausforderung besteht darin, sie durch weitere Strategien zu ergänzen. 0. Deckblatt/ Inhaltsverzeichnis S.i-ii 1. Einleitung S.1-3 2. Schlechte Regierungsführung S.4-8 3. Ökonomische Auswirkungen von Entwicklungshilfe S.8-10 4. 'Ownership statt Donorship' S.10-13 5. Kompetenz S.13-14 6. Handelspolitik S.15-19 7. Die Rolle der Frau - Women Hold Up Half the Sky S.20-23 8. Fazit S.24-26 9. Bibliographie S.27-28 10. Anhang S.29-30

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungstheorien und Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Situation im subsaharischen Afrika wirft unweigerlich die Frage nach den Ursachen für diese (Fehl-)Entwicklung auf, deren Klärung essentieller Bestandteil dieser Arbeit ist. Explizit lautet die Frage: Warum kam es trotz etwa einer Billion US$ Entwicklungshilfe in den letzten 50 Jahren zu dieser (Fehl-)Entwicklung Afrikas und worin ruhen Hoffnungen für das subsaharische Afrika? Die aktuelle Forschungsliteratur geht diesbezüglich weit auseinander. Die 'linke Seite' sieht Subsahara-Afrika in der Armutsfalle gefangen, aus der es nur durch Entwicklungshilfe zu befreien sei. Die Armutsfalle wird vor allem durch geografische und ökologische Faktoren bedingt, wie Krankheiten, extremes Klima, Binnenstaatlichkeit und 'Von schlechten Nachbarn umgeben'. Dabei sei Staatsversagen vor allem die Folge und weniger die Ursache der wirtschaftlichen Krise. 'Die Regierungen in Afrika versagen, weil Afrika arm ist.' Zu nennen ist hier vor allem Jefrey Sachs' 'Das Ende der Armut'. Die 'rechte Seite' hingegen sieht das Problem in der Entwicklungshilfe selbst. '(Aid is) No longer part of the potential solution, it's part of the problem - in fact aid is the problem.' Entwicklungshilfe hatte keine Auswirkung - die Armut wuchs und die Wachstumsraten fielen. Wachstum wäre jedoch immer möglich, wenn sich die Gesellschaften, insbesondere die korrupten Regierungen, nur zusammenreißen würden. Zu nennen sind hier 'Dead Aid' von Dambisa Moyo und 'Wir retten die Welt zu Tode' von William Easterly. Diese Arbeit wird versuchen, die Extreme zu vermeiden. Sie wählt den Weg der Mitte. Entwicklungshilfe reicht allein nicht aus, um einen Umschwung für die Gesellschaften des subsaharischen Afrikas zu bewirken. Aber sie ist eher Teil der Lösung als Teil des Problems. Die Herausforderung besteht darin, sie durch weitere Strategien zu ergänzen. 0. Deckblatt/ Inhaltsverzeichnis S.i-ii 1. Einleitung S.1-3 2. Schlechte Regierungsführung S.4-8 3. Ökonomische Auswirkungen von Entwicklungshilfe S.8-10 4. 'Ownership statt Donorship' S.10-13 5. Kompetenz S.13-14 6. Handelspolitik S.15-19 7. Die Rolle der Frau - Women Hold Up Half the Sky S.20-23 8. Fazit S.24-26 9. Bibliographie S.27-28 10. Anhang S.29-30

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