Author: | Debora Mendelin | ISBN: | 9783640993642 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 29, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Debora Mendelin |
ISBN: | 9783640993642 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 29, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2.0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Projektorientierter Kompaktkurs Methoden-Plus , Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat sich die Situation der deutschen Bevölkerung stark verändert. Der Sozialstaat schrumpft. Armut, steigende Preise, hohe Arbeitslosigkeit, leere Rentenkassen und eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen arm und reich prägen die Bundesrepublik schon seit einigen Jahren. Hartz IV und Gesundheitsreformen scheinen nicht grade zu einer entgegengesetzten Orientierung beizutragen. Dazu kommt die 2008 eingetretene Finanzkrise, die sich im Jahr 2009 zu einer der größten Wirtschaftskrisen entwickelt hat, nun wieder aufgelebt durch die Eurokrise.Auch die sicherheitspolitische Situation scheint in Deutschland schlechter zu werden. Die Gefahren der Terroristen, der Taliban, der weitere Zuzug von Ausländern und eine immer aggressivere Jugend. Themenkomplexe die in den Massenmedien ebenfalls tagtäglich präsent sind, lösen bei manchen Menschen ebenfalls Angstgefühle hervor. Die Bürger der Bundesrepublik können sich zu diesem Zeitpunkt doch im Grunde gar nicht mehr sicher fühlen, oder? Die Angst, den Job zu verlieren, den eigenen Kindern keine Zukunft finanzieren zu können, im Krankheitsfall oder im Alter nicht ausreichend versorgt zu sein, Opfer einer Straftat zu werden und eine Menge anderer Unsicherheiten sind heutzutage mehr in den Köpfen der Menschen denn je. Dazu kommt das immer weiter schwindende Vertrauen in die Politik, die doch nur der Wirtschaft die Bälle zuspielt, keine effektiven Maßnahmen gegen Armut schafft und in der Wirtschaftskrise Konjunkturpakete verabschiedet, die der breiten Bevölkerung scheinbar keinen Vorteil bringen. Welche Auswirkungen können diese Angstgefühle auf die Menschen haben, auf ihre Gesundheit, ihre Einstellung zur Politik. Welche Gruppen fühlen sich am meisten bedroht und wer fühlt sich nicht betroffen von den sozialen Veränderungen, die sich in der letzten Zeit entwickelt haben? In diesem Forschungsbericht sollen einige Ergebnisse vorgestellt werden, dieAntworten auf die Frage nach der Angst der Befragten geben könnten.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2.0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Projektorientierter Kompaktkurs Methoden-Plus , Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat sich die Situation der deutschen Bevölkerung stark verändert. Der Sozialstaat schrumpft. Armut, steigende Preise, hohe Arbeitslosigkeit, leere Rentenkassen und eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen arm und reich prägen die Bundesrepublik schon seit einigen Jahren. Hartz IV und Gesundheitsreformen scheinen nicht grade zu einer entgegengesetzten Orientierung beizutragen. Dazu kommt die 2008 eingetretene Finanzkrise, die sich im Jahr 2009 zu einer der größten Wirtschaftskrisen entwickelt hat, nun wieder aufgelebt durch die Eurokrise.Auch die sicherheitspolitische Situation scheint in Deutschland schlechter zu werden. Die Gefahren der Terroristen, der Taliban, der weitere Zuzug von Ausländern und eine immer aggressivere Jugend. Themenkomplexe die in den Massenmedien ebenfalls tagtäglich präsent sind, lösen bei manchen Menschen ebenfalls Angstgefühle hervor. Die Bürger der Bundesrepublik können sich zu diesem Zeitpunkt doch im Grunde gar nicht mehr sicher fühlen, oder? Die Angst, den Job zu verlieren, den eigenen Kindern keine Zukunft finanzieren zu können, im Krankheitsfall oder im Alter nicht ausreichend versorgt zu sein, Opfer einer Straftat zu werden und eine Menge anderer Unsicherheiten sind heutzutage mehr in den Köpfen der Menschen denn je. Dazu kommt das immer weiter schwindende Vertrauen in die Politik, die doch nur der Wirtschaft die Bälle zuspielt, keine effektiven Maßnahmen gegen Armut schafft und in der Wirtschaftskrise Konjunkturpakete verabschiedet, die der breiten Bevölkerung scheinbar keinen Vorteil bringen. Welche Auswirkungen können diese Angstgefühle auf die Menschen haben, auf ihre Gesundheit, ihre Einstellung zur Politik. Welche Gruppen fühlen sich am meisten bedroht und wer fühlt sich nicht betroffen von den sozialen Veränderungen, die sich in der letzten Zeit entwickelt haben? In diesem Forschungsbericht sollen einige Ergebnisse vorgestellt werden, dieAntworten auf die Frage nach der Angst der Befragten geben könnten.