Absolute Armut in Deutschland

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Absolute Armut in Deutschland by Heike Meyer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Heike Meyer ISBN: 9783640539185
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 17, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Heike Meyer
ISBN: 9783640539185
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 17, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Lüneburg (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: General Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Während einer Vorlesung fanden zwei Kommilitoninnen, dass es in Deutschland keine absolute Armut gibt. Sie erläuterten, wer in Mülltonnen nach Nahrung sucht, der bereichert sich zu¬sätzlich, denn es gibt genug Hilfsangebote für Bedürf-tige in Deutschland. Diese Hilfsangebote sind für Deutschland verpflichtend ge-setzlich festgelegt. 'Die Pflicht des Staates, Hilfsangebote anzubieten, lässt sich aus dem Grundge-setz ableiten: Aus Art. 1 GG - Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt - in Verbindung mit Art. 2 GG - dem Recht auf Leben - und dem Sozialstaatsgrundsatz - Art. 20 I GG - erwächst die Pflicht des Staates, ein menschenwürdiges Existenzminimum zu gewährleisten' (WAGNER 2004: 54). Sind die Gesetze in der Bundesrepublik Deutschland wirklich wie ein dichtes Netz, durch das keine Betroffenen durchfallen können? Und falls Betroffene durch das soziale Netz fallen, wer sind sie und warum werden sie nicht von den Hilfsangeboten aufgefangen? Haben sie selbst Schuld, weil sie nicht auf die Hilfs-angebote zugehen? Diese Arbeit definiert zuerst die hier zugehörigen wichtigsten Grundbegriffe, um dann zu überprüfen, ob die deutschen Sozialgesetze ausreichende gesetzlich ver-ankerte Hilfe anbieten. In einem dritten Schritt wird untersucht, welche betroffe-nen Personengruppen durch das letzte soziale Netz fallen und worin die Ursache begründet ist. Dabei wird die These verfolgt, dass es trotz genügenden gesetzli-chen Vorschriften Menschen gibt, die durch das soziale Netz fallen und das es keine zusätzliche Bereicherung für Personen ist, wenn sie in Mülltonnen nach Nahrung oder Gebrauchsgegenständen suchen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Lüneburg (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: General Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Während einer Vorlesung fanden zwei Kommilitoninnen, dass es in Deutschland keine absolute Armut gibt. Sie erläuterten, wer in Mülltonnen nach Nahrung sucht, der bereichert sich zu¬sätzlich, denn es gibt genug Hilfsangebote für Bedürf-tige in Deutschland. Diese Hilfsangebote sind für Deutschland verpflichtend ge-setzlich festgelegt. 'Die Pflicht des Staates, Hilfsangebote anzubieten, lässt sich aus dem Grundge-setz ableiten: Aus Art. 1 GG - Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt - in Verbindung mit Art. 2 GG - dem Recht auf Leben - und dem Sozialstaatsgrundsatz - Art. 20 I GG - erwächst die Pflicht des Staates, ein menschenwürdiges Existenzminimum zu gewährleisten' (WAGNER 2004: 54). Sind die Gesetze in der Bundesrepublik Deutschland wirklich wie ein dichtes Netz, durch das keine Betroffenen durchfallen können? Und falls Betroffene durch das soziale Netz fallen, wer sind sie und warum werden sie nicht von den Hilfsangeboten aufgefangen? Haben sie selbst Schuld, weil sie nicht auf die Hilfs-angebote zugehen? Diese Arbeit definiert zuerst die hier zugehörigen wichtigsten Grundbegriffe, um dann zu überprüfen, ob die deutschen Sozialgesetze ausreichende gesetzlich ver-ankerte Hilfe anbieten. In einem dritten Schritt wird untersucht, welche betroffe-nen Personengruppen durch das letzte soziale Netz fallen und worin die Ursache begründet ist. Dabei wird die These verfolgt, dass es trotz genügenden gesetzli-chen Vorschriften Menschen gibt, die durch das soziale Netz fallen und das es keine zusätzliche Bereicherung für Personen ist, wenn sie in Mülltonnen nach Nahrung oder Gebrauchsgegenständen suchen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Normative Dimension und makrostrukturelle Perspektive in der Theorie des sozialen Austauschs von Peter M. Blau by Heike Meyer
Cover of the book Soziale Mobilität by Heike Meyer
Cover of the book Verbesserung der individualtaktischen- und gruppentaktischen Maßnahmen Kreuzen, Spiel durch die Gasse und Hinterlaufen mit Torabschluss im Fußball by Heike Meyer
Cover of the book Antriebe und Kraftstoffe der Zukunft in der Automobilindustrie by Heike Meyer
Cover of the book Die Auswirkungen des EU-Rahmenbeschlusses zur Terrorismusbekämpfung auf die Strafbarkeit nach den §§ 129 a, 129 b StGB by Heike Meyer
Cover of the book Sport in der Kinderpflege by Heike Meyer
Cover of the book Theorien des Sozialkapitals von Bourdieu, Coleman und Putnam. Ein systematischer Vergleich by Heike Meyer
Cover of the book An t-aos òg agus ceòl - Traditionelle Musik in der Rezeption schottischer Jugendlicher by Heike Meyer
Cover of the book Das lyrische Spätwerk Fedor Sologubs - Thematik, Motive und Weltsicht by Heike Meyer
Cover of the book Auswertung Sozialpraktikum - Arlington Montessori USA - by Heike Meyer
Cover of the book Die Lüneburger Saline und ihre Bedeutung für das mittelalterliche Lüneburg und den Ostseeraum by Heike Meyer
Cover of the book Transitional Justice in Serbia: The Impact on Facing the Past by Heike Meyer
Cover of the book Der Briefbomber von Österreich - eine anankastische Persönlichkeit by Heike Meyer
Cover of the book Der Erlebnisorientierte Ansatz - Naturerleben im Biologieunterricht by Heike Meyer
Cover of the book Competition Policy and Parallel Trade by Heike Meyer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy