Zur Entstehung von Sozialen Phobien im Kindes- und Jugendalter. Die Bedeutung von frühen familiären Bindungen

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology
Cover of the book Zur Entstehung von Sozialen Phobien im Kindes- und Jugendalter. Die Bedeutung von frühen familiären Bindungen by Katharina Jenner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katharina Jenner ISBN: 9783668061705
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 8, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Jenner
ISBN: 9783668061705
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 8, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Familie stellt das erste und zunächst engste Umfeld eines Kindes dar. Hier entwickelt es die ersten Beziehungen zu anderen Menschen, insbesondere den Eltern, und erlernt die ersten sozialen Fähigkeiten und Kompetenzen. In der Familie werden die ersten Weichen für die soziale Entwicklung des Kindes gestellt. Es kann angenommen werden, dass die einzelnen Familienmitglieder einen Einfluss darauf haben, wie sich das Kind in sozialen Kontexten verhält, ob es erfolgreiche Kontakte knüpfen und aufrechterhalten kann oder ob es soziale Situationen eher als eine Bedrohung und als etwas Beängstigendes, Verunsicherndes wahrnimmt. Letzteres kann in schwerwiegenden Fällen in eine Soziale Angststörung bzw. eine Soziale Phobie münden. Um dem Leser einen näheren Überblick über das Störungsbild der Sozialen Phobie zu verschaffen, soll es zunächst um allgemeine Merkmale der Sozialen Phobie gehen, bevor auf Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen eingegangen wird. Hinsichtlich des Kindheits- bzw. Jungendbegriffs unterliegen die für die Störungsentwicklung relevanten Altersangaben sowohl in der Literatur als auch in empirischen Untersuchungen sehr großen Schwankungen. Potenzielle Ursachen für die Störungsentstehung werden allerdings meist in der früheren Kindheit gesucht, insbesondere bei der Betrachtung prägender Beziehungen innerhalb der Familie. Daher wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit die Ätiologie der Störung anhand von verschiedenen Risikofaktoren thematisiert und mithilfe des Entstehungsmodells von Rapee und Spence (2004) veranschaulicht. Aus der Vielzahl von Einflussfaktoren, die zur Entstehung der Sozialen Phobie beitragen, werden im anschließenden Kapitel die familiären Beziehungen als zentraler Aspekt aufgegriffen und in ihrer Bedeutung für die Störungsentwicklung vertiefend dargestellt. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem elterlichen Erziehungsaspekt, der zusätzlich anhand empirischer Befunde untermauert werden soll. Nach einer kritischen Betrachtung der Studien folgt das abschließende Fazit, in dem die gewonnen Erkenntnisse dieser Ausarbeitung nochmals zusammengefasst und ausgewertet werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Familie stellt das erste und zunächst engste Umfeld eines Kindes dar. Hier entwickelt es die ersten Beziehungen zu anderen Menschen, insbesondere den Eltern, und erlernt die ersten sozialen Fähigkeiten und Kompetenzen. In der Familie werden die ersten Weichen für die soziale Entwicklung des Kindes gestellt. Es kann angenommen werden, dass die einzelnen Familienmitglieder einen Einfluss darauf haben, wie sich das Kind in sozialen Kontexten verhält, ob es erfolgreiche Kontakte knüpfen und aufrechterhalten kann oder ob es soziale Situationen eher als eine Bedrohung und als etwas Beängstigendes, Verunsicherndes wahrnimmt. Letzteres kann in schwerwiegenden Fällen in eine Soziale Angststörung bzw. eine Soziale Phobie münden. Um dem Leser einen näheren Überblick über das Störungsbild der Sozialen Phobie zu verschaffen, soll es zunächst um allgemeine Merkmale der Sozialen Phobie gehen, bevor auf Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen eingegangen wird. Hinsichtlich des Kindheits- bzw. Jungendbegriffs unterliegen die für die Störungsentwicklung relevanten Altersangaben sowohl in der Literatur als auch in empirischen Untersuchungen sehr großen Schwankungen. Potenzielle Ursachen für die Störungsentstehung werden allerdings meist in der früheren Kindheit gesucht, insbesondere bei der Betrachtung prägender Beziehungen innerhalb der Familie. Daher wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit die Ätiologie der Störung anhand von verschiedenen Risikofaktoren thematisiert und mithilfe des Entstehungsmodells von Rapee und Spence (2004) veranschaulicht. Aus der Vielzahl von Einflussfaktoren, die zur Entstehung der Sozialen Phobie beitragen, werden im anschließenden Kapitel die familiären Beziehungen als zentraler Aspekt aufgegriffen und in ihrer Bedeutung für die Störungsentwicklung vertiefend dargestellt. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem elterlichen Erziehungsaspekt, der zusätzlich anhand empirischer Befunde untermauert werden soll. Nach einer kritischen Betrachtung der Studien folgt das abschließende Fazit, in dem die gewonnen Erkenntnisse dieser Ausarbeitung nochmals zusammengefasst und ausgewertet werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Urbanites and the ideology of home: Engaging with a sociocultural issue in Nigerian Cities by Katharina Jenner
Cover of the book Konkordanzdemokratie Schweiz by Katharina Jenner
Cover of the book Die Meiji-Zeit by Katharina Jenner
Cover of the book Die Erlebnisgesellschaft by Katharina Jenner
Cover of the book 'Reeducation' und 'Reorientation' in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg by Katharina Jenner
Cover of the book Reorganization of Companies in the Context of Mergers & Acquisitions with the Focus on Interpersonal and Professional Problems by Katharina Jenner
Cover of the book Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus und die Finanzkrise 2008 by Katharina Jenner
Cover of the book Bevölkerungspolitik in China. Die Ein-Kind-Politik als Antwort auf das Bevölkerungswachstum by Katharina Jenner
Cover of the book Balanced Scorecard by Katharina Jenner
Cover of the book Clara Viebig: 'Das Weiberdorf' by Katharina Jenner
Cover of the book Der außerschulische Lernort im Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen by Katharina Jenner
Cover of the book Die Expansion des Ordenswesens im 19. Jahrhundert by Katharina Jenner
Cover of the book Irlands Wirtschaft: Analyse und Ausweg by Katharina Jenner
Cover of the book Eine Frage der Perspektive by Katharina Jenner
Cover of the book Das Dilemma der Sozialarbeit - Ambulante Maßnahmen zwischen Institutionen der sozialen Kontrolle by Katharina Jenner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy