Wohnen im Alter - Analyse alternativer Wohnformen für Senioren

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Gerontology
Cover of the book Wohnen im Alter - Analyse alternativer Wohnformen für Senioren by David Zuk, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: David Zuk ISBN: 9783640869053
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 16, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: David Zuk
ISBN: 9783640869053
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 16, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Raumentwicklung), Veranstaltung: Projekt: Zukunft von Regionen und Städten, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit einigen Jahrzehnten gibt es Überlegungen zu alternativen Wohnformen für Senioren. Deutschlandweit wird mit verschiedenen Modellen experimentiert. Auch in Sachsen gibt es Versuche, Senioren für neue Wohnformen zu gewinnen. Mit zunehmendem Alter werden Senioren auch zunehmend abhängiger von ihren Kindern, Verwandten und Freunden. Viele leben nur noch allein oder zu zweit in einem viel zu großen Haus oder einer zu großen Wohnung. Ihnen fällt es aufgrund der Größe der Wohnung und fehlender Unterstützung schwer, die alltäglichen Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die meisten wollen jedoch in vertrauter Umgebung bleiben. Für ein Pflegeheim fühlen sich viele dennoch viel zu jung. Zudem haben viele Senioren in Pflegeheimen das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden und vom öffentlichen Leben weggeschlossen zu werden. Aus diesem Grund gibt es seit einigen Jahren den Trend, dass sich ältere Menschen in Wohngemeinschaften ('WGs') organisieren, vergleichbar mit den Wohngemeinschaften, wie es junge Menschen häufig praktizieren, um Kosten zu sparen und nicht allein leben zu müssen. Bei älteren Menschen kommt jedoch, neben der Kostenersparnis und der Gesellschaft anderer, noch die Hilfsbedürftigkeit hinzu. Dieser Fakt ist jedoch in manchen WGs bereits ein Ausschlusskriterium, da die anderen Mitbewohner zwar auch die Gesellschaft suchen, sich jedoch nicht zwangsläufig um andere Mitbewohner kümmern wollen oder können. Falls einer der Mitbewohner pflegebedürftig würde, müsste er/sie sich selbst um eine Pflege kümmern. Neueste Entwicklungen ('Gemeinschaft Lebens(t)raum Jahnishausen' oder auch Projekt 'Leipziger Straße 89/91') zeigen, dass sich Wohn- und Lebensgemeinschaften immer häufiger generationsübergreifend zusammenfinden. Diese Form des Zusammenlebens, welches häufig genossenschaftlich organisiert ist, bündelt die Stärken aller zusammenlebenden Generationen und bildet eine sich gegenseitig unter-stützende Lebensgemeinschaft. Die nachfolgende Arbeit soll vier verschiedene, bereits bestehende, Wohnalternativen für Senioren in Sachsen vorstellen und vergleichend betrachten. Dabei werden sowohl Vor- als auch Nachteile der jeweiligen Wohnform aufgezeigt und ausführlich analysiert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Raumentwicklung), Veranstaltung: Projekt: Zukunft von Regionen und Städten, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit einigen Jahrzehnten gibt es Überlegungen zu alternativen Wohnformen für Senioren. Deutschlandweit wird mit verschiedenen Modellen experimentiert. Auch in Sachsen gibt es Versuche, Senioren für neue Wohnformen zu gewinnen. Mit zunehmendem Alter werden Senioren auch zunehmend abhängiger von ihren Kindern, Verwandten und Freunden. Viele leben nur noch allein oder zu zweit in einem viel zu großen Haus oder einer zu großen Wohnung. Ihnen fällt es aufgrund der Größe der Wohnung und fehlender Unterstützung schwer, die alltäglichen Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die meisten wollen jedoch in vertrauter Umgebung bleiben. Für ein Pflegeheim fühlen sich viele dennoch viel zu jung. Zudem haben viele Senioren in Pflegeheimen das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden und vom öffentlichen Leben weggeschlossen zu werden. Aus diesem Grund gibt es seit einigen Jahren den Trend, dass sich ältere Menschen in Wohngemeinschaften ('WGs') organisieren, vergleichbar mit den Wohngemeinschaften, wie es junge Menschen häufig praktizieren, um Kosten zu sparen und nicht allein leben zu müssen. Bei älteren Menschen kommt jedoch, neben der Kostenersparnis und der Gesellschaft anderer, noch die Hilfsbedürftigkeit hinzu. Dieser Fakt ist jedoch in manchen WGs bereits ein Ausschlusskriterium, da die anderen Mitbewohner zwar auch die Gesellschaft suchen, sich jedoch nicht zwangsläufig um andere Mitbewohner kümmern wollen oder können. Falls einer der Mitbewohner pflegebedürftig würde, müsste er/sie sich selbst um eine Pflege kümmern. Neueste Entwicklungen ('Gemeinschaft Lebens(t)raum Jahnishausen' oder auch Projekt 'Leipziger Straße 89/91') zeigen, dass sich Wohn- und Lebensgemeinschaften immer häufiger generationsübergreifend zusammenfinden. Diese Form des Zusammenlebens, welches häufig genossenschaftlich organisiert ist, bündelt die Stärken aller zusammenlebenden Generationen und bildet eine sich gegenseitig unter-stützende Lebensgemeinschaft. Die nachfolgende Arbeit soll vier verschiedene, bereits bestehende, Wohnalternativen für Senioren in Sachsen vorstellen und vergleichend betrachten. Dabei werden sowohl Vor- als auch Nachteile der jeweiligen Wohnform aufgezeigt und ausführlich analysiert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Reichtum und Macht by David Zuk
Cover of the book Der ökonomische Kannibalismus by David Zuk
Cover of the book Kinder als Zielgruppe. Die Bedeutung der Kinder für die Werbung by David Zuk
Cover of the book Exemplarische Vorstellung zweier UN-Friedensmissionen in Afrika im Zusammenhang zur Betrachtung der Konfliktentstehung durch die Entkolonialisierung by David Zuk
Cover of the book Von den Standardwerken des NOK für Deutschland zur modernen Schnellproduktion - Nationale Presse für Olympia: Das Olympische Feuer und der NOK-Report by David Zuk
Cover of the book Ermittlung risikoadjustierter Kapitalkosten by David Zuk
Cover of the book Nonverbale Kommunikation by David Zuk
Cover of the book Konflikt und Frieden - Interkulturelle Mediation und Mahatma Gandhi by David Zuk
Cover of the book Differences and Similarities Between International and Domestic Human Resource Management by David Zuk
Cover of the book Werbung kann nur selten verkaufen by David Zuk
Cover of the book Denunziationen im 'Dritten Reich' by David Zuk
Cover of the book Der deutsche Wohlfahrtsstaat und die Geschlechterfrage by David Zuk
Cover of the book Die Jesuitenmission in China und ihr Verhältnis zum Konfuzianismus by David Zuk
Cover of the book Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen - Konfliktmanagement by David Zuk
Cover of the book Maria Montessori by David Zuk
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy