Wahlplakate 2002: Ein Vergleich von Selbst- und Fremddarstellung

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Communication
Cover of the book Wahlplakate 2002: Ein Vergleich von Selbst- und Fremddarstellung by Moritz Förster, GRIN Verlag
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Author: Moritz Förster ISBN: 9783638419369
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Moritz Förster
ISBN: 9783638419369
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage einer jeden Demokratie ist die Volkssouveränität; die Macht besitzt nicht der durch das Volk legitimierte Vertreter, sondern das Volk selbst. Von entscheidender Bedeutung für diese demokratische Vorstellung ist dabei der Vorgang der Repräsentation. Der Begriff der repräsentativen Demokratie beinhaltet bereits diesen Terminus und weist auf die fundamentale Bedeutung der Repräsentation hin. So kann beispielsweise ein Vertreter des Volkes als der Repräsentant desselben gelten. Dieses wird wiederum zu den Repräsentierten. Eine ausführlichere Definition dieses Vorgangs folgt im dritten Kapitel. Die oben gewonnene Erkenntnis ist elementar für die zentrale Fragestellung dieser Arbeit: Ziel ist es, herauszufinden, welche Anforderungen potentielle Repräsentanten im Wahlkampfjahr 2002 erfüllen mussten. Um dies zu analysieren, beziehe ich mich auf Wahlplakate aus der Bundestagswahl des selben Jahres, die den damaligen CDU/CSU-Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber abbilden. Dabei konfrontiere ich Abbildungen seitens der eigenen Fraktion (Selbstdarstellung) mit Abbildungen auf Wahlplakaten der Partei Bündnis 90 die Grünen (Fremddarstellung) (vgl. Kapitel fünf). Vergleicht man diese beiden Plakate so können zumindest Aussagen darüber getroffen werden, welche Eigenschaften von einem Repräsentanten erwünscht bzw. abgelehnt werden. Eventuell sind auch Rückschüsse über das Demokratieverständnis der bundesdeutschen Bevölkerung möglich. Problematisch erweist sich allerdings, dass im Rahmen dieser Arbeit lediglich Einzelfälle analysiert werden können. So ist es schwierig, die späteren Erkenntnisse zu verallgemeinern. Des weiteren hoffe ich auch bildnerische Mittel festzustellen, die benutzt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Den Anspruch, eine tendenzielle Ikonographie des Wahljahres 2002 zu ermitteln, kann ich allerdings nicht stellen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage einer jeden Demokratie ist die Volkssouveränität; die Macht besitzt nicht der durch das Volk legitimierte Vertreter, sondern das Volk selbst. Von entscheidender Bedeutung für diese demokratische Vorstellung ist dabei der Vorgang der Repräsentation. Der Begriff der repräsentativen Demokratie beinhaltet bereits diesen Terminus und weist auf die fundamentale Bedeutung der Repräsentation hin. So kann beispielsweise ein Vertreter des Volkes als der Repräsentant desselben gelten. Dieses wird wiederum zu den Repräsentierten. Eine ausführlichere Definition dieses Vorgangs folgt im dritten Kapitel. Die oben gewonnene Erkenntnis ist elementar für die zentrale Fragestellung dieser Arbeit: Ziel ist es, herauszufinden, welche Anforderungen potentielle Repräsentanten im Wahlkampfjahr 2002 erfüllen mussten. Um dies zu analysieren, beziehe ich mich auf Wahlplakate aus der Bundestagswahl des selben Jahres, die den damaligen CDU/CSU-Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber abbilden. Dabei konfrontiere ich Abbildungen seitens der eigenen Fraktion (Selbstdarstellung) mit Abbildungen auf Wahlplakaten der Partei Bündnis 90 die Grünen (Fremddarstellung) (vgl. Kapitel fünf). Vergleicht man diese beiden Plakate so können zumindest Aussagen darüber getroffen werden, welche Eigenschaften von einem Repräsentanten erwünscht bzw. abgelehnt werden. Eventuell sind auch Rückschüsse über das Demokratieverständnis der bundesdeutschen Bevölkerung möglich. Problematisch erweist sich allerdings, dass im Rahmen dieser Arbeit lediglich Einzelfälle analysiert werden können. So ist es schwierig, die späteren Erkenntnisse zu verallgemeinern. Des weiteren hoffe ich auch bildnerische Mittel festzustellen, die benutzt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Den Anspruch, eine tendenzielle Ikonographie des Wahljahres 2002 zu ermitteln, kann ich allerdings nicht stellen.

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