Vergleich bedeutender soziologischer Theorien zur Erklärung von deviatem Verhalten - Wirtschaftskriminalität erläutert am Beispiel 'Enron'

Wirtschaftskriminalität erläutert am Beispiel 'Enron'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Crimes & Criminals, Criminology
Cover of the book Vergleich bedeutender soziologischer Theorien zur Erklärung von deviatem Verhalten - Wirtschaftskriminalität erläutert am Beispiel 'Enron' by Karolina Weber, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Karolina Weber ISBN: 9783638579094
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 11, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karolina Weber
ISBN: 9783638579094
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 11, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: keine, Universität Zürich (Soziologisches Institut), 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Energiekonzern Enron schockierte Anleger und Mitarbeiter am 3. Dezember 2001 mit der damals noch grössten Pleite in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Das Unternehmen hatte während Jahren seinen Gewinn zu hoch ausgewiesen und Schulden teilweise nicht in der Bilanz berücksichtigt. Von solchen Fällen der Wirtschaftskriminalität hören wir vermehrt aus den Medien. Nicht nur in der USA auch in der Schweiz treten immer häufiger Fälle von Wirtschaftskriminalität auf. Die Wirtschaftsprüfergesellschaft Price Waterhouse Coopers hatte im Jahr 1999 eine Umfrage bei den 579 grössten Schweizer Unternehmen durchgeführt und festgestellt, dass der geschätzte Vermögensverlust bei den befragten Gesellschaften bei rund CHF 380 Millionen pro Jahr liegt. Dies ist eine beträchtliche Summe. Obwohl die Toleranz gegenüber Wirtschaftskriminalität in der Gesellschaft grösser ist als die Toleranz gegenüber Strassenkriminalität, ist der finanzielle Schaden, der durch die Wirtschaftskriminalität entsteht, gewaltig. Es besteht das Vorurteil, dass vor allem Menschen aus der Unterschicht deviantes oder delinquentes Verhalten zeigen. Wirtschaftsdelikte hingegen werden oft als Kavaliersdelikte angesehen. Die meisten soziologischen Theorien versuchen vor allem abweichendes Verhalten der sozialen Unterschicht zu erklären. Mich interessiert, wie diese Modelle Wirtschaftskriminalität - angewendet auf den Fall von 'Enron' - erklären können, deren Akteure ja einer höheren sozialen Schicht zugehören.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: keine, Universität Zürich (Soziologisches Institut), 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Energiekonzern Enron schockierte Anleger und Mitarbeiter am 3. Dezember 2001 mit der damals noch grössten Pleite in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Das Unternehmen hatte während Jahren seinen Gewinn zu hoch ausgewiesen und Schulden teilweise nicht in der Bilanz berücksichtigt. Von solchen Fällen der Wirtschaftskriminalität hören wir vermehrt aus den Medien. Nicht nur in der USA auch in der Schweiz treten immer häufiger Fälle von Wirtschaftskriminalität auf. Die Wirtschaftsprüfergesellschaft Price Waterhouse Coopers hatte im Jahr 1999 eine Umfrage bei den 579 grössten Schweizer Unternehmen durchgeführt und festgestellt, dass der geschätzte Vermögensverlust bei den befragten Gesellschaften bei rund CHF 380 Millionen pro Jahr liegt. Dies ist eine beträchtliche Summe. Obwohl die Toleranz gegenüber Wirtschaftskriminalität in der Gesellschaft grösser ist als die Toleranz gegenüber Strassenkriminalität, ist der finanzielle Schaden, der durch die Wirtschaftskriminalität entsteht, gewaltig. Es besteht das Vorurteil, dass vor allem Menschen aus der Unterschicht deviantes oder delinquentes Verhalten zeigen. Wirtschaftsdelikte hingegen werden oft als Kavaliersdelikte angesehen. Die meisten soziologischen Theorien versuchen vor allem abweichendes Verhalten der sozialen Unterschicht zu erklären. Mich interessiert, wie diese Modelle Wirtschaftskriminalität - angewendet auf den Fall von 'Enron' - erklären können, deren Akteure ja einer höheren sozialen Schicht zugehören.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Immaterielle Vermögenswerte nach IFRS. Bewertungsmethoden zur Bilanzierung. by Karolina Weber
Cover of the book Infrastruktur und touristisches Angebot in Swakopmund, Namibia by Karolina Weber
Cover of the book Luther und sein Einfluß auf das Verhältnis von Schule und Staat by Karolina Weber
Cover of the book Niederlassungsfreiheit zwingt Nationalstaaten nicht zur Erlaubnis des uneingeschränkten Wegzugs von Unternehmen in einen anderen EU-Staat by Karolina Weber
Cover of the book Die Grundsätze des Taylorismus by Karolina Weber
Cover of the book Kreditrisikomanagement bei Banken unter besonderer Berücksichtigung von Kreditderivaten by Karolina Weber
Cover of the book Gerechtigkeit, Gegenfinanzierung und Verwaltungskosten im System des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland by Karolina Weber
Cover of the book Businessplan für einen Buchladen by Karolina Weber
Cover of the book Die Seele der Tragödie - Über den 'mythos' in Aristoteles' Poetik by Karolina Weber
Cover of the book Was ist Soziologie? by Karolina Weber
Cover of the book Was ist guter Unterricht? - Über die Entwicklung des Unterrichts, sowie seiner heutigen Methoden, Formen und Ziele by Karolina Weber
Cover of the book Die Inuit-Künstlerin Kenojuak Ashevak und die Entwicklung der Grafikkunst der Inuit by Karolina Weber
Cover of the book Kenya and its efforts on democratization and good governance by Karolina Weber
Cover of the book Vietnam: Regionalwirtschaftliche Folgen der Systemtransformation by Karolina Weber
Cover of the book Arbeitsmigrationspolitik by Karolina Weber
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy