Veränderung der Distribution von Musik - am Beispiel der EMI Group

Business & Finance, Industries & Professions, Distribution
Cover of the book Veränderung der Distribution von Musik - am Beispiel der EMI Group by Christian Röse, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Röse ISBN: 9783640891658
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 12, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Röse
ISBN: 9783640891658
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 12, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Fachhochschule Stralsund, Sprache: Deutsch, Abstract: Musikalische Einflüsse begleiten den Alltag jedes einzelnen von uns seit Jahrhunderten. Doch Musik ist kein reines Konsumgut. Oft drückt sie das Lebensgefühl eines Menschen aus, ja beeinflusst es gar auf eine psychologische Art und Weise. Generationen entwickeln ihre eigenen Musikstile, um sich einerseits von anderen Generationen zu unterscheiden und andererseits um diese durch dieses Merkmal zu verbinden. Als Bestandteil der menschlichen Kultur stellt sie ein wichtiges Element der Menschheitsgeschichte dar. Ohne, dass eine Musikindustrie bestand, publizierten sich musikalische Werke in der Vergangenheit fast wie von selbst. Musik zu produzieren hatte keinesfalls solch industriellen Charakter, wie heute. Das Musizieren war viel mehr Teil des Alltags. (Stähler, 2001, S. 255) Gespeicherte Musik auf Tonträgern gibt es erst seit etwa 150 Jahren. Eine ständige Weiterentwicklung der Medien, auf der die Musik abzuspielen war und nicht zuletzt der Fortschritt bei den Abspielgeräten führte zu einem ständig wachsenden und mit einer großen Fluktuation behafteten Markt der Musikwirtschaft. Mit dieser Arbeit möchte ich die sukzessive Veränderung der Distribution von Musik veranschaulichen. Insbesondere anhand der aktuellen Innovationen des Internets und letztlich der MP3-Datei. Eines ist zweifellos. Das Interesse an Musik ist nicht zuletzt wegen der großen Vielfalt, deren Veröffentlichung und der heute einfachen Beschaffung von Musikinhalten durch das Internet größer, als jemals zuvor. Die Konsumption der Musik nimmt immer andere Forman an. Ob nun über digitales Radio, über Video-Podcast à la You Tube und auf weitaus unkonventionellere Arten und Weisen. Auch durch die Tatsache, dass Konsumenten heute selbst relativ einfach als Interpret Musik produzieren und verbreiten können, überschwemmt den Markt mit akustischen Fabrikaten aller Art. Die Unternehmen der Musikindustrie zeigen sich von den raschen und immensen Veränderungen betroffen und beschäftigen sich seit Jahren damit, den durch die Distribution von Musik über das Internet stark rückläufigen Tonträgerabsatz zu kompensieren. Unter anderem durch die Piraterie, die flächendeckend über das Internet betrieben wird und dadurch kaum zu eliminieren scheint, werden den Konsumenten viele Möglichkeiten gegeben, Musik kostenlos anzuhören. Die Herausforderungen und auch die Chancen, die das Internet auch den Plattenfirmen bietet, müssen erkannt, angenommen und genutzt werden. (Stähler, 2001, S. 255, 256)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Fachhochschule Stralsund, Sprache: Deutsch, Abstract: Musikalische Einflüsse begleiten den Alltag jedes einzelnen von uns seit Jahrhunderten. Doch Musik ist kein reines Konsumgut. Oft drückt sie das Lebensgefühl eines Menschen aus, ja beeinflusst es gar auf eine psychologische Art und Weise. Generationen entwickeln ihre eigenen Musikstile, um sich einerseits von anderen Generationen zu unterscheiden und andererseits um diese durch dieses Merkmal zu verbinden. Als Bestandteil der menschlichen Kultur stellt sie ein wichtiges Element der Menschheitsgeschichte dar. Ohne, dass eine Musikindustrie bestand, publizierten sich musikalische Werke in der Vergangenheit fast wie von selbst. Musik zu produzieren hatte keinesfalls solch industriellen Charakter, wie heute. Das Musizieren war viel mehr Teil des Alltags. (Stähler, 2001, S. 255) Gespeicherte Musik auf Tonträgern gibt es erst seit etwa 150 Jahren. Eine ständige Weiterentwicklung der Medien, auf der die Musik abzuspielen war und nicht zuletzt der Fortschritt bei den Abspielgeräten führte zu einem ständig wachsenden und mit einer großen Fluktuation behafteten Markt der Musikwirtschaft. Mit dieser Arbeit möchte ich die sukzessive Veränderung der Distribution von Musik veranschaulichen. Insbesondere anhand der aktuellen Innovationen des Internets und letztlich der MP3-Datei. Eines ist zweifellos. Das Interesse an Musik ist nicht zuletzt wegen der großen Vielfalt, deren Veröffentlichung und der heute einfachen Beschaffung von Musikinhalten durch das Internet größer, als jemals zuvor. Die Konsumption der Musik nimmt immer andere Forman an. Ob nun über digitales Radio, über Video-Podcast à la You Tube und auf weitaus unkonventionellere Arten und Weisen. Auch durch die Tatsache, dass Konsumenten heute selbst relativ einfach als Interpret Musik produzieren und verbreiten können, überschwemmt den Markt mit akustischen Fabrikaten aller Art. Die Unternehmen der Musikindustrie zeigen sich von den raschen und immensen Veränderungen betroffen und beschäftigen sich seit Jahren damit, den durch die Distribution von Musik über das Internet stark rückläufigen Tonträgerabsatz zu kompensieren. Unter anderem durch die Piraterie, die flächendeckend über das Internet betrieben wird und dadurch kaum zu eliminieren scheint, werden den Konsumenten viele Möglichkeiten gegeben, Musik kostenlos anzuhören. Die Herausforderungen und auch die Chancen, die das Internet auch den Plattenfirmen bietet, müssen erkannt, angenommen und genutzt werden. (Stähler, 2001, S. 255, 256)

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Paralympics: Die Olympiade für Menschen mit Beeinträchtigungen by Christian Röse
Cover of the book The New Business Model, a World Innovation Forum meets China's Economic Emergence by Christian Röse
Cover of the book Konrad III und die Stadt Nürnberg by Christian Röse
Cover of the book Grundlagen des Arbeitsrechts by Christian Röse
Cover of the book Aktuelle Tendenzen der Hochschulentwicklung: Ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Mexiko by Christian Röse
Cover of the book Neue Städte in verschiedenen Kulturkreisen am Beispiel von Las Vegas und Dubai by Christian Röse
Cover of the book Gender im Elementarbereich by Christian Röse
Cover of the book Die Deutsche Revolution von 1918/19 - Die Sozialisierung by Christian Röse
Cover of the book Emotionale und soziale Kompetenzen und deren Einübung mit Grundschülern by Christian Röse
Cover of the book Zusammenstellen von Zulassungsunterlagen für eine private Zulassung am STVA (Unterweisung Automobilkaufmann, -frau) by Christian Röse
Cover of the book Zur Übersetzung des französischen Gérondif in deutschen Urteilsversionen des Europäischen Gerichtshofs by Christian Röse
Cover of the book Propädeutik der Komplementärmedizin by Christian Röse
Cover of the book Bohemund von Tarent und die Normannen als Herrscher von Antiochien by Christian Röse
Cover of the book Weblogs als neues Kommunikationsmedium in der Bildungswissenschaft by Christian Röse
Cover of the book Zu: Catulls 'Carmen 8 und 76' - Zweimal Abschied von Lesbia? by Christian Röse
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy