Unterrichtseinheit Klasse 6 SFL - Wertung von menschlichen Verhaltenseigenschaften

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Cover of the book Unterrichtseinheit Klasse 6 SFL - Wertung von menschlichen Verhaltenseigenschaften by Thomas Fey, GRIN Verlag
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Author: Thomas Fey ISBN: 9783638152112
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Fey
ISBN: 9783638152112
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: unbenotet, Universität Koblenz-Landau (Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Förderschulen Neuwied), Veranstaltung: Seminar Verhaltensbehindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schüler der Klasse weisen, wenn eine Lehrperson sie führt, ein gutes Sozialverhalten auf. Sie sind im Unterricht sehr fleißig und folgen den Ausführungen des Lehrers (soweit ich dies für die Hospitationsstunden und den eigenen Unterricht beurteilen kann). Zudem sind die Schüler bemüht mitzuarbeiten, das heißt, sie wollen den zu vermittelnden Stoff auch lernen. Wenn es innerhalb der Klasse zu Störungen kommt, sind die Schüler in der Lage, sich gegenseitig zu ermahnen und um Stille zu bitten (mit der entsprechenden Begründung und Vehemenz). So ist es den Kindern auch möglich, über kurze Zeitspannen (ca. fünf Minuten) alleine gelassen zu werden, da dann diese Mechanismen greifen. Sollte ein Schüler dennoch nicht in der Lage sein, sich zurückzunehmen, wird dieser von der gesamten Klasse dem Lehrer gemeldet. In den letzten Wochen und Tagen stellte sich heraus, dass dieses eingeübte Sozialverhalten nicht mehr funktioniert, wenn der (Klassen-)Lehrer längere Zeit nicht anwesend ist - wie zum Beispiel in den Pausen - oder aber die Kinder Probleme ihres außerschulischen Lebens mit in die Klasse bringen und dort austragen. So kommt es des öfteren zu unflätigen Beschimpfungen untereinander oder gar zu körperlicher Gewalt. Bei den Schlichtungsversuchen stellte sich oft heraus, dass es Kleinigkeiten sind, die dazu führten, dass Gewalt (psychisch oder physisch) angewandt wurde. In diesen Situationen vergessen die Kinder auch sehr oft, wer ihre besten Freunde sind; oft werden die ,,Gegner' dann nur auf ein bestimmtes negatives Merkmal reduziert. Aus diesen Gründen heraus, entstand der Gedanke, mit den Kindern zusammen adäquates Sozialverhalten zu trainieren, damit es möglich sein würde, dass oben genannte Gewaltanwendungen zukünftig nicht mehr in der Fülle auftreten werden und vielleicht sogar beendet werden könnten. [...]

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: unbenotet, Universität Koblenz-Landau (Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Förderschulen Neuwied), Veranstaltung: Seminar Verhaltensbehindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schüler der Klasse weisen, wenn eine Lehrperson sie führt, ein gutes Sozialverhalten auf. Sie sind im Unterricht sehr fleißig und folgen den Ausführungen des Lehrers (soweit ich dies für die Hospitationsstunden und den eigenen Unterricht beurteilen kann). Zudem sind die Schüler bemüht mitzuarbeiten, das heißt, sie wollen den zu vermittelnden Stoff auch lernen. Wenn es innerhalb der Klasse zu Störungen kommt, sind die Schüler in der Lage, sich gegenseitig zu ermahnen und um Stille zu bitten (mit der entsprechenden Begründung und Vehemenz). So ist es den Kindern auch möglich, über kurze Zeitspannen (ca. fünf Minuten) alleine gelassen zu werden, da dann diese Mechanismen greifen. Sollte ein Schüler dennoch nicht in der Lage sein, sich zurückzunehmen, wird dieser von der gesamten Klasse dem Lehrer gemeldet. In den letzten Wochen und Tagen stellte sich heraus, dass dieses eingeübte Sozialverhalten nicht mehr funktioniert, wenn der (Klassen-)Lehrer längere Zeit nicht anwesend ist - wie zum Beispiel in den Pausen - oder aber die Kinder Probleme ihres außerschulischen Lebens mit in die Klasse bringen und dort austragen. So kommt es des öfteren zu unflätigen Beschimpfungen untereinander oder gar zu körperlicher Gewalt. Bei den Schlichtungsversuchen stellte sich oft heraus, dass es Kleinigkeiten sind, die dazu führten, dass Gewalt (psychisch oder physisch) angewandt wurde. In diesen Situationen vergessen die Kinder auch sehr oft, wer ihre besten Freunde sind; oft werden die ,,Gegner' dann nur auf ein bestimmtes negatives Merkmal reduziert. Aus diesen Gründen heraus, entstand der Gedanke, mit den Kindern zusammen adäquates Sozialverhalten zu trainieren, damit es möglich sein würde, dass oben genannte Gewaltanwendungen zukünftig nicht mehr in der Fülle auftreten werden und vielleicht sogar beendet werden könnten. [...]

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