Author: | Anonym | ISBN: | 9783640676996 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 6, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783640676996 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 6, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung von Unternehmen ist seit Jahrzehnten in Betriebswirtschaftlehre und Bewertungspraxis ein Dauerthema. Einigkeit zwischen Theorie und Praxis herrscht, dass der Wert des Unternehmens die auf den Bewertungsstichtag diskontierten künftigen finanziellen Überschüssen des Unternehmens sind. Unter den zukunftsorientierten Bewertungsverfahren hat sich das Discounted Cashflow-Verfahren als Standardmethode durchgesetzt. Geht man von einer unbegrenzten Lebensdauer des Unternehmens aus, so sind diese finanziellen Überschüsse für einen unendlichen Zeitraum zu planen. Da diese unendliche Prognose der künftigen Cashflows praktisch unmöglich bzw. nicht mehr zuverlässig ist, teilt man diese zukünftigen finanziellen Überschüsse regelmäßig in zwei Zeiträume ein. Im ersten (begrenzten) Zeitraum - sogenannter Detailplanungszeitraum - erfolgt eine detaillierte Planung der Cashflows. Die Überschüsse der sich anschließenden Phase 2 (Restwertzeitraum) werden hingegen zur Vereinfachung in dem sogenannten Restwert berücksichtigt, dieser wird auf Basis von Pauschal-annahmen geschätzt. Da der Terminal Value (Restwert) regelmäßig fast mehr als 70% am Unternehmenswert beträgt, nimmt dieser eine große Bedeutung in der Unternehmensbewertung ein. Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit ist es, die unterschiedlichen DCF-Verfahren aufzuzeigen, einen Bezug herzuleiten, welche Probleme sich bei der Ermittlung des Unternehmenswerts ergeben und wie sie gelöst werden. Des Weiteren wird die Bedeutung des Restwerts dargestellt und welche Parameter dessen Höhe beeinflussen. Außerdem wird auf die Ermittlung des Terminal Value anhand des Ausstiegswerts und des Fortführungswerts eingegangen und dargelegt, wie sich bei dem Fortführungswert die Wachstumsrate auswirkt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung von Unternehmen ist seit Jahrzehnten in Betriebswirtschaftlehre und Bewertungspraxis ein Dauerthema. Einigkeit zwischen Theorie und Praxis herrscht, dass der Wert des Unternehmens die auf den Bewertungsstichtag diskontierten künftigen finanziellen Überschüssen des Unternehmens sind. Unter den zukunftsorientierten Bewertungsverfahren hat sich das Discounted Cashflow-Verfahren als Standardmethode durchgesetzt. Geht man von einer unbegrenzten Lebensdauer des Unternehmens aus, so sind diese finanziellen Überschüsse für einen unendlichen Zeitraum zu planen. Da diese unendliche Prognose der künftigen Cashflows praktisch unmöglich bzw. nicht mehr zuverlässig ist, teilt man diese zukünftigen finanziellen Überschüsse regelmäßig in zwei Zeiträume ein. Im ersten (begrenzten) Zeitraum - sogenannter Detailplanungszeitraum - erfolgt eine detaillierte Planung der Cashflows. Die Überschüsse der sich anschließenden Phase 2 (Restwertzeitraum) werden hingegen zur Vereinfachung in dem sogenannten Restwert berücksichtigt, dieser wird auf Basis von Pauschal-annahmen geschätzt. Da der Terminal Value (Restwert) regelmäßig fast mehr als 70% am Unternehmenswert beträgt, nimmt dieser eine große Bedeutung in der Unternehmensbewertung ein. Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit ist es, die unterschiedlichen DCF-Verfahren aufzuzeigen, einen Bezug herzuleiten, welche Probleme sich bei der Ermittlung des Unternehmenswerts ergeben und wie sie gelöst werden. Des Weiteren wird die Bedeutung des Restwerts dargestellt und welche Parameter dessen Höhe beeinflussen. Außerdem wird auf die Ermittlung des Terminal Value anhand des Ausstiegswerts und des Fortführungswerts eingegangen und dargelegt, wie sich bei dem Fortführungswert die Wachstumsrate auswirkt.