Supervision - Theoretische Hintergründe und der Blick in die Praxis

Theoretische Hintergründe und der Blick in die Praxis

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Adult & Continuing Education
Cover of the book Supervision - Theoretische Hintergründe und der Blick in die Praxis by Andreas Kirchner, GRIN Verlag
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Author: Andreas Kirchner ISBN: 9783640105717
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 22, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Kirchner
ISBN: 9783640105717
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 22, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universität Erfurt, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beratung ist keine Erfindung moderner Gesellschaften, aber im Zuge umwälzender sozialer und technischer Veränderungen kommt es seit einigen Jahren zu einer kontinuierlichen Ausweitung von Beratung. Im Bereich der berufsbezogenen Beratung finden sich Ansätze wie Coaching, Supervision, Kollegiale Beratung und Organisationsentwicklung. Supervision als Thema dieser Arbeit ist seit vielen Jahrzehnten im Bereich der Sozialarbeit etabliert und wird in den letzten Jahren verstärkt auch in anderen Arbeitsbereichen als Beratungsmethode geschätzt und angewendet. Veränderte Marktbedingungen, New Public Management, Lernende Organisationen, Qualitätsmanagement sind nur einige Gründe, die umgehende Strukturanpassungen in Institutionen und Organisationen erforderlich machen. Supervision begleitet solche Veränderungsprozesse mit einer Vielzahl von Konzepten, Methoden und Arbeitsformen. Mitarbeitermotivation, Konfliktmanagement und Vorbeugung von Burn-out-Syndromen können ebenfalls supervisorischer Arbeit zugeschrieben werden. Das Angebotsspektrum von Supervision reicht mittlerweile also von Einzelfallarbeit über Teamsupervision bis hin zu Weiterentwicklung ganzer Organisationen. Die vorliegende Arbeit erhebt keinesfalls den Anspruch einer umfassenden Darstellung supervisorischer Konzepte und deren Wirksamkeit in der Praxis. Vielmehr widmen sich die folgenden Ausführungen zunächst grundlegenden theoretischen Hintergründen: Was ist Supervision und woher kommt sie? Welche Ziele werden mit dieser Beratungsmethode verfolgt? Wie kann man sich das Setting einer Supervisionssitzung vorstellen? Was unterscheidet Supervision von anderen Beratungsformen? Wie läuft ein Supervisionsprozess ab und welche Grenzen sind zu beachten? In einem zweiten Teil soll zunächst eine Untersuchung von Busse (2001) über die Situation des Supervisionsmarktes in den neuen Bundesländern vorgestellt werden. Eine Vielzahl von Publikationen und Erfahrungsberichten zum Thema Supervision legt zwar den Schluss nahe, dass Supervision mittlerweile auch in vielen anderen Bereichen Fuß gefasst hat, aber wie stark die Verbreitung tatsächlich ist, lässt sich mangels empirischer Untersuchungen kaum nachweisen. Busse ist mit seiner Analyse also Vorreiter und geht unter anderem der Frage nach, '[...] inwiefern Supervision in den NBL inzwischen eine gut implementierte und genutzte Beratungsform ist' Einen weiteren Beleg aktueller Supervisionspraxis liefert die Auswertung...

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universität Erfurt, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beratung ist keine Erfindung moderner Gesellschaften, aber im Zuge umwälzender sozialer und technischer Veränderungen kommt es seit einigen Jahren zu einer kontinuierlichen Ausweitung von Beratung. Im Bereich der berufsbezogenen Beratung finden sich Ansätze wie Coaching, Supervision, Kollegiale Beratung und Organisationsentwicklung. Supervision als Thema dieser Arbeit ist seit vielen Jahrzehnten im Bereich der Sozialarbeit etabliert und wird in den letzten Jahren verstärkt auch in anderen Arbeitsbereichen als Beratungsmethode geschätzt und angewendet. Veränderte Marktbedingungen, New Public Management, Lernende Organisationen, Qualitätsmanagement sind nur einige Gründe, die umgehende Strukturanpassungen in Institutionen und Organisationen erforderlich machen. Supervision begleitet solche Veränderungsprozesse mit einer Vielzahl von Konzepten, Methoden und Arbeitsformen. Mitarbeitermotivation, Konfliktmanagement und Vorbeugung von Burn-out-Syndromen können ebenfalls supervisorischer Arbeit zugeschrieben werden. Das Angebotsspektrum von Supervision reicht mittlerweile also von Einzelfallarbeit über Teamsupervision bis hin zu Weiterentwicklung ganzer Organisationen. Die vorliegende Arbeit erhebt keinesfalls den Anspruch einer umfassenden Darstellung supervisorischer Konzepte und deren Wirksamkeit in der Praxis. Vielmehr widmen sich die folgenden Ausführungen zunächst grundlegenden theoretischen Hintergründen: Was ist Supervision und woher kommt sie? Welche Ziele werden mit dieser Beratungsmethode verfolgt? Wie kann man sich das Setting einer Supervisionssitzung vorstellen? Was unterscheidet Supervision von anderen Beratungsformen? Wie läuft ein Supervisionsprozess ab und welche Grenzen sind zu beachten? In einem zweiten Teil soll zunächst eine Untersuchung von Busse (2001) über die Situation des Supervisionsmarktes in den neuen Bundesländern vorgestellt werden. Eine Vielzahl von Publikationen und Erfahrungsberichten zum Thema Supervision legt zwar den Schluss nahe, dass Supervision mittlerweile auch in vielen anderen Bereichen Fuß gefasst hat, aber wie stark die Verbreitung tatsächlich ist, lässt sich mangels empirischer Untersuchungen kaum nachweisen. Busse ist mit seiner Analyse also Vorreiter und geht unter anderem der Frage nach, '[...] inwiefern Supervision in den NBL inzwischen eine gut implementierte und genutzte Beratungsform ist' Einen weiteren Beleg aktueller Supervisionspraxis liefert die Auswertung...

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