Stationen der Zusammenarbeit: FamilienhelferInnen und Familien und ihre Probleme und Grenzen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Stationen der Zusammenarbeit: FamilienhelferInnen und Familien und ihre Probleme und Grenzen by Silja Gettner, GRIN Verlag
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Author: Silja Gettner ISBN: 9783638146128
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 9, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Silja Gettner
ISBN: 9783638146128
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 9, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Sozialpädagogische Familienhilfe als Handlungsfeld der Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie das Statistische Bundesamt im Dezember 2000 ermittelte, wurden 1999 insgesamt 17 043 Familien davon 42 000 Kindern mit sozialpädagogischer Familienhilfe unterstützt. Die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) ist eine vergleichsweise neue Form der erzieherischen Hilfe für Kinder und Jugendliche und stellt in diesem Zusammenhang eine zusätzliche wirkungsvolle ambulante Jugendhilfeleistung dar. Sie wurde 1969 zum ersten Mal durch die Berliner Gesellschaft für Heimerziehung angeboten und vollzieht sich seitdem in Familien in gravierenden Unterversorgungslagen (Bildung, Arbeit, Wohnung, Finanzen usw.) und setzt bei ihrer Arbeit Freiwilligkeit und Mitwirkungsbereitschaft aller Familienmitglieder voraus, um eine Auseinandersetzung mit ihren Problemen zu leisten. Die Teilnahme an der Hilfe wird überwiegend von den Jugendämtern und anderen öffentlichen Stellen angeregt, elterlicherseits und seitens der freien Träger erfolgt dieser Schritt eher selten. Anlass für die Hilfe sind in erster Linie Erziehungsschwierigkeiten, Entwicklungsauffälligkeiten, sowie Beziehungsprobleme. Die sozialpädagogische Familienhilfe versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe und soll Familien durch Betreuung und Begleitung helfen, ihre Alltagsprobleme, Konflikte und Krisen zu meistern und den Kontakt zu Ämtern und Einrichtungen erleichtern. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche erhalten dadurch die Chance, solange wie vertretbar in der Herkunftsfamilie zu bleiben. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Sozialpädagogische Familienhilfe als Handlungsfeld der Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie das Statistische Bundesamt im Dezember 2000 ermittelte, wurden 1999 insgesamt 17 043 Familien davon 42 000 Kindern mit sozialpädagogischer Familienhilfe unterstützt. Die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) ist eine vergleichsweise neue Form der erzieherischen Hilfe für Kinder und Jugendliche und stellt in diesem Zusammenhang eine zusätzliche wirkungsvolle ambulante Jugendhilfeleistung dar. Sie wurde 1969 zum ersten Mal durch die Berliner Gesellschaft für Heimerziehung angeboten und vollzieht sich seitdem in Familien in gravierenden Unterversorgungslagen (Bildung, Arbeit, Wohnung, Finanzen usw.) und setzt bei ihrer Arbeit Freiwilligkeit und Mitwirkungsbereitschaft aller Familienmitglieder voraus, um eine Auseinandersetzung mit ihren Problemen zu leisten. Die Teilnahme an der Hilfe wird überwiegend von den Jugendämtern und anderen öffentlichen Stellen angeregt, elterlicherseits und seitens der freien Träger erfolgt dieser Schritt eher selten. Anlass für die Hilfe sind in erster Linie Erziehungsschwierigkeiten, Entwicklungsauffälligkeiten, sowie Beziehungsprobleme. Die sozialpädagogische Familienhilfe versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe und soll Familien durch Betreuung und Begleitung helfen, ihre Alltagsprobleme, Konflikte und Krisen zu meistern und den Kontakt zu Ämtern und Einrichtungen erleichtern. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche erhalten dadurch die Chance, solange wie vertretbar in der Herkunftsfamilie zu bleiben. [...]

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