Russische Musen - Lilja Brik und Elsa Triolet

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Russian
Cover of the book Russische Musen - Lilja Brik und Elsa Triolet by Olga Levina, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Olga Levina ISBN: 9783640877379
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 25, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Olga Levina
ISBN: 9783640877379
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 25, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Slavische Philologie), Veranstaltung: Die weis(s)e Frau: Mütter - Musen - Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Ursprung der Kreativität und Ideenwelt des Geistes beschäftigt die Menschen bereits Jahrtausende lang. Seit der Antike gelten Musen als göttliche Inspirationsquelle für Künstler. Die ursprüngliche antike Vorstellung bestand darin, dass Ideen nicht selbst entwickelt, sondern von Musen von außen eingegeben werden. Nach einer Bedeutungsänderung in der Neuzeit wurden auch Personen aus Fleisch und Blut als Musen bezeichnet. Meist waren dies Freundinnen von Künstlern, vereinzelt aber auch Männer. Sie inspirierten die Künstler durch ihren Charakter und Ausstrahlung, meist jedoch kombiniert mit einer erotischen Beziehung. Einige dieser als Musen wirkenden Frauen sind in die Geschichte eingegangen, so beispielsweise die russischen Musen Anna Achmatova, Olga Picasso, Louise von Salomé, Gala Dalí, Dina Vierny sowie Lilja Brik und ?lza Triolet. Einleitend sollen die Schicksale dieser bedeutenden Frauen umrissen werden. Dabei wird besonders auf ihre inspirierende Rolle eingegangen. Erwähnung finden außerdem die Künstler, für die die Musen eine entscheidende Rolle gespielt haben. Daraufhin wird ?lza und Lilja Jur'evna Kagans Leben näher betrachtet, da diese beiden Frauen im Mittelpunkt der folgenden Analyse stehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden ihre Beziehungen zu den sie umgebenden Männern geschildert. Exemplifiziert werden diese an einer Reihe der für sie verfassten poetischen Werke. Abgesehen davon sollen diese musischen Beziehungen anhand von zwei konkreten literarischen Werken veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk fällt dabei auf Viktor ?klovskijs 'Zoo, oder Briefe nicht über die Liebe' und Vladimir Majakovskijs 'Liebesbriefe an Lilja' aus den Jahren 1917 bis 1930 mit Zeichnungen des Autors. Dabei wird kurz auf den Inhalt der Werke und in 'Zoo, oder Briefe nicht über die Liebe' auf den vierten, siebten, achten, neunten, zwölften, vier-, fünf- und siebzehnten, zwanzigsten, zwei- und dreiundzwanzigsten sowie auf den sechsundzwanzigsten Brief eingegangen. In 'Liebesbriefe an Lilja' werden Brief Nummer sieben, fünfzehn, zweiundzwanzig, siebenunddreißig sowie siebenundsechzig, näher betrachtet. Um den Bezug zwischen ?klovskij und ?lza besser erklären zu können und vor allem die Gründe zu verstehen, die hinter der Schaffung poetischer Texte stehen, sollen Schopenhauers Thesen über die Kunst als 'Quietiv des Willens' herangezogen werden...

Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken, sie unterstützt den Kulturvollzug aber auch bei Designfragen und im Marketing. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk - Neuer Journalismus in Russland".
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Slavische Philologie), Veranstaltung: Die weis(s)e Frau: Mütter - Musen - Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Ursprung der Kreativität und Ideenwelt des Geistes beschäftigt die Menschen bereits Jahrtausende lang. Seit der Antike gelten Musen als göttliche Inspirationsquelle für Künstler. Die ursprüngliche antike Vorstellung bestand darin, dass Ideen nicht selbst entwickelt, sondern von Musen von außen eingegeben werden. Nach einer Bedeutungsänderung in der Neuzeit wurden auch Personen aus Fleisch und Blut als Musen bezeichnet. Meist waren dies Freundinnen von Künstlern, vereinzelt aber auch Männer. Sie inspirierten die Künstler durch ihren Charakter und Ausstrahlung, meist jedoch kombiniert mit einer erotischen Beziehung. Einige dieser als Musen wirkenden Frauen sind in die Geschichte eingegangen, so beispielsweise die russischen Musen Anna Achmatova, Olga Picasso, Louise von Salomé, Gala Dalí, Dina Vierny sowie Lilja Brik und ?lza Triolet. Einleitend sollen die Schicksale dieser bedeutenden Frauen umrissen werden. Dabei wird besonders auf ihre inspirierende Rolle eingegangen. Erwähnung finden außerdem die Künstler, für die die Musen eine entscheidende Rolle gespielt haben. Daraufhin wird ?lza und Lilja Jur'evna Kagans Leben näher betrachtet, da diese beiden Frauen im Mittelpunkt der folgenden Analyse stehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden ihre Beziehungen zu den sie umgebenden Männern geschildert. Exemplifiziert werden diese an einer Reihe der für sie verfassten poetischen Werke. Abgesehen davon sollen diese musischen Beziehungen anhand von zwei konkreten literarischen Werken veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk fällt dabei auf Viktor ?klovskijs 'Zoo, oder Briefe nicht über die Liebe' und Vladimir Majakovskijs 'Liebesbriefe an Lilja' aus den Jahren 1917 bis 1930 mit Zeichnungen des Autors. Dabei wird kurz auf den Inhalt der Werke und in 'Zoo, oder Briefe nicht über die Liebe' auf den vierten, siebten, achten, neunten, zwölften, vier-, fünf- und siebzehnten, zwanzigsten, zwei- und dreiundzwanzigsten sowie auf den sechsundzwanzigsten Brief eingegangen. In 'Liebesbriefe an Lilja' werden Brief Nummer sieben, fünfzehn, zweiundzwanzig, siebenunddreißig sowie siebenundsechzig, näher betrachtet. Um den Bezug zwischen ?klovskij und ?lza besser erklären zu können und vor allem die Gründe zu verstehen, die hinter der Schaffung poetischer Texte stehen, sollen Schopenhauers Thesen über die Kunst als 'Quietiv des Willens' herangezogen werden...

Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken, sie unterstützt den Kulturvollzug aber auch bei Designfragen und im Marketing. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk - Neuer Journalismus in Russland".

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Eisbergmodell. Ein Diskurs über ein ständig revitalisiertes Kommunikationsmodell by Olga Levina
Cover of the book Rechenschwäche früh erkennen - Diagnostik und Förderung vor Schuleintritt by Olga Levina
Cover of the book Gibt es eine europäische Identität? by Olga Levina
Cover of the book Eat Me! - A cross-cultural, cross-linguistic analysis of conceptual metaphors for lust and sex by Olga Levina
Cover of the book Aktuelle passive Landerkundungssatelliten by Olga Levina
Cover of the book Die Ausdifferenzierung des sozialen Systems Sport by Olga Levina
Cover of the book Güterverkehrszentrum und City Logistik by Olga Levina
Cover of the book Rembrandts späte Selbstbildnisse by Olga Levina
Cover of the book Humanitäre Hilfe in einer globalisierten Welt by Olga Levina
Cover of the book Lebensstandard im Römischen Reich by Olga Levina
Cover of the book Tarifverträge auf europäischer Ebene? by Olga Levina
Cover of the book Der neue Geist des Kapitalismus by Olga Levina
Cover of the book Kostenerstattung bei ausgewählten Naturheilverfahren durch die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) by Olga Levina
Cover of the book Cisco Systems, Inc.: Implementing ERP by Olga Levina
Cover of the book Chronologisch-urkundliche Notizen über den Weiler Sinzing an der Donau bei Regensburg by Olga Levina
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy