Author: | Andrea Tauber | ISBN: | 9783656487906 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 29, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andrea Tauber |
ISBN: | 9783656487906 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 29, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Religionskurs, der zum einen unterschiedlich religiös sozialisierte SchülerInnen vereint, zum anderen dadurch gekennzeichnet ist, dass die SchülerInnen sich auf unterschiedlichen Leistungsniveaus befinden, die sehr stark voneinander abweichen, stellt eine hohe Herausforderung für die Lehrperson dar. Wie können SchülerInnen mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen zum Lernen bewegt werden, ohne dass die einen überfordert, noch die anderen unterfordert werden? Wie soll die Lehrkraft den Unterricht gestalten, wenn eine kleine Gruppe der SchülerInnen gern mit der Bibel arbeitet, was der Großteil der Gruppe allerdings ablehnt, weil dieser die Bibel für unmodern hält? Es muss ein Gegenstand gefunden werden, der alle SchülerInnen gleichermaßen begeistert, der einen Zugang zu der Lebenswelt der SchülerInnen eröffnet. Dieser Gegenstand liegt in dem Medienkonsum der Jugendlichen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Filme, das Internet, Videospiele, Clips oder Musik handelt. Jugendliche konsumieren die Neuen Medien täglich, posten ganz selbstverständlich Privates auf Facebook und teilen diese Inhalte mit hunderten von 'Freunden'. Während in den 90er Jahren Musikclips bei den Fernsehsendern MTV und VIVA hoch- und runterliefen, schauen sich heute Jugendliche gezielt Clips auf ihren Smartphones via Youtube an. Zwar existiert heutzutage keine einheitliche Jugendkultur (vgl. Schweitzer 2006: 165), weil es eine Vielzahl von unterschiedlichen Stilrichtungen in der Musik und Mode gibt, dennoch kann von einer Neuen-Medien-Generation gesprochen werden, der Generation-@. Medien haben folglich eine hohe Alltagsrelevanz im Leben von Kindern (unterschiedliche Studien zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen bei Rathgeb 2012: 35-47). Im Leben von Jugendlichen spielt Musik eine ganz besondere Rolle. Musik ist der Ausdruck von bestimmten Gefühlen, in denen sich Sehnsüchte wiederfinden lassen, sie dient den Jugendlichen zur Entspannung und zur Abschottung von der Außenwelt, ein Grund, warum Jugendliche häufig mit Ohrstöpseln in der Öffentlichkeit zu beobachten sind. Jugendliche grenzen sich durch Musik, die sie hören, bewusst von Erwachsenen ab. Videoclips, die aufgrund von Bildern die Musik intensivieren, sind besonders beliebt bei Jugendlichen. Das Lebensgefühl der Jugendlichen wird durch Melodien, Rhythmen, Texten und Bildern wiedergegeben.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Religionskurs, der zum einen unterschiedlich religiös sozialisierte SchülerInnen vereint, zum anderen dadurch gekennzeichnet ist, dass die SchülerInnen sich auf unterschiedlichen Leistungsniveaus befinden, die sehr stark voneinander abweichen, stellt eine hohe Herausforderung für die Lehrperson dar. Wie können SchülerInnen mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen zum Lernen bewegt werden, ohne dass die einen überfordert, noch die anderen unterfordert werden? Wie soll die Lehrkraft den Unterricht gestalten, wenn eine kleine Gruppe der SchülerInnen gern mit der Bibel arbeitet, was der Großteil der Gruppe allerdings ablehnt, weil dieser die Bibel für unmodern hält? Es muss ein Gegenstand gefunden werden, der alle SchülerInnen gleichermaßen begeistert, der einen Zugang zu der Lebenswelt der SchülerInnen eröffnet. Dieser Gegenstand liegt in dem Medienkonsum der Jugendlichen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Filme, das Internet, Videospiele, Clips oder Musik handelt. Jugendliche konsumieren die Neuen Medien täglich, posten ganz selbstverständlich Privates auf Facebook und teilen diese Inhalte mit hunderten von 'Freunden'. Während in den 90er Jahren Musikclips bei den Fernsehsendern MTV und VIVA hoch- und runterliefen, schauen sich heute Jugendliche gezielt Clips auf ihren Smartphones via Youtube an. Zwar existiert heutzutage keine einheitliche Jugendkultur (vgl. Schweitzer 2006: 165), weil es eine Vielzahl von unterschiedlichen Stilrichtungen in der Musik und Mode gibt, dennoch kann von einer Neuen-Medien-Generation gesprochen werden, der Generation-@. Medien haben folglich eine hohe Alltagsrelevanz im Leben von Kindern (unterschiedliche Studien zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen bei Rathgeb 2012: 35-47). Im Leben von Jugendlichen spielt Musik eine ganz besondere Rolle. Musik ist der Ausdruck von bestimmten Gefühlen, in denen sich Sehnsüchte wiederfinden lassen, sie dient den Jugendlichen zur Entspannung und zur Abschottung von der Außenwelt, ein Grund, warum Jugendliche häufig mit Ohrstöpseln in der Öffentlichkeit zu beobachten sind. Jugendliche grenzen sich durch Musik, die sie hören, bewusst von Erwachsenen ab. Videoclips, die aufgrund von Bildern die Musik intensivieren, sind besonders beliebt bei Jugendlichen. Das Lebensgefühl der Jugendlichen wird durch Melodien, Rhythmen, Texten und Bildern wiedergegeben.