Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Weiterbildung - Entwicklung eines Instruments zur Evaluation

Entwicklung eines Instruments zur Evaluation

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Adult & Continuing Education
Cover of the book Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Weiterbildung - Entwicklung eines Instruments zur Evaluation by Sirkka Freigang, GRIN Verlag
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Author: Sirkka Freigang ISBN: 9783638584449
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 6, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sirkka Freigang
ISBN: 9783638584449
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 6, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 84 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Qualitätsdebatte wurde bereits in allen Bereichen der Weiterbildung eingehend diskutiert. Da wären zum einen die staatlich geförderten Weiterbildungsträger, die öffentlichen und privaten Weiterbildungseinrichtungen und die betrieblichen Weiterbildungsinstitutionen zu nennen. In diesem Sinne kann man schon von einem richtigen Weiterbildungsmarkt sprechen. Wenn von Markt die Rede ist, dann gewinnt auch die Qualität an Bedeutung, denn diese bestimmt in Bezug auf den Preis, wer sich am Markt halten kann und wer nicht. Vor allem in Zeiten knapper werdender Ressourcen. ROLF ARNOLD faßt dies treffend zusammen: 'In der totalen Marktgesellschaft, in der wir leben, wird alles und jedes zum Produkt, auch die Bildung'(Report 43, S.13). Die Qualität der Einrichtungen wird entweder von staatlichen Vorgaben, von Vorgaben auf Bundes- und Länderebene oder von Vorgaben der jeweiligen Unternehmen/ Einrichtungen selbst bestimmt. Hier wird schon ein Problem der Qualitätsdebatte offenkundig, daß nämlich die jeweilige Qualitätsdiskussion auf verschiedenen Ebenen geführt wird und daher eine einheitliche Vorstellung von Qualität schwierig ist, sowie deren Implikationen unterschiedlich ausfallen. Denn die Ziele, Rahmenbedingungen und Teilnehmer der Weiterbildungsinstitutionen sind sehr unterschiedlich und demnach auch der Qualitätsanspruch. Um diese Reichweite der Weiterbildungsdebatte gezielter bearbeiten zu können, möchte ich mich im Hauptteil meiner Arbeit auf die Qualität der betrieblichen Weiterbildung fokussieren. Eines der größten Probleme innerhalb der Qualitätsdiskussion ist die grundsätzliche Frage nach ihrer Definition. Was ist denn eigentlich das, was die Qualität einer Weiterbildungsmaßnahme ausmacht? Wie kann man die Qualität beschreiben und beobachten, um sie dann auch bewerten zu können? In der Literatur ist dann von Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung die Rede, selten aber, welche Kriterien zugrunde gelegt werden. Im Produktionsbereich, dem Ursprung des Qualitätsbestrebens, gibt es genaue Kennzahlen, die die Qualität eines Produktes ausmachen. Wie aber kann die Qualität einer Weiterbildungsmaßnahme, also einer Dienstleistung beurteilt werden? Die Qualität einer Dienstleistung wird überwiegend durch das Kriterium der Kundenzufriedenheit bestimmt. Die Indikatoren zielen in den Bereich von Kundenbetreuung, Wartezeiten, Erreichbarkeit etc.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 84 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Qualitätsdebatte wurde bereits in allen Bereichen der Weiterbildung eingehend diskutiert. Da wären zum einen die staatlich geförderten Weiterbildungsträger, die öffentlichen und privaten Weiterbildungseinrichtungen und die betrieblichen Weiterbildungsinstitutionen zu nennen. In diesem Sinne kann man schon von einem richtigen Weiterbildungsmarkt sprechen. Wenn von Markt die Rede ist, dann gewinnt auch die Qualität an Bedeutung, denn diese bestimmt in Bezug auf den Preis, wer sich am Markt halten kann und wer nicht. Vor allem in Zeiten knapper werdender Ressourcen. ROLF ARNOLD faßt dies treffend zusammen: 'In der totalen Marktgesellschaft, in der wir leben, wird alles und jedes zum Produkt, auch die Bildung'(Report 43, S.13). Die Qualität der Einrichtungen wird entweder von staatlichen Vorgaben, von Vorgaben auf Bundes- und Länderebene oder von Vorgaben der jeweiligen Unternehmen/ Einrichtungen selbst bestimmt. Hier wird schon ein Problem der Qualitätsdebatte offenkundig, daß nämlich die jeweilige Qualitätsdiskussion auf verschiedenen Ebenen geführt wird und daher eine einheitliche Vorstellung von Qualität schwierig ist, sowie deren Implikationen unterschiedlich ausfallen. Denn die Ziele, Rahmenbedingungen und Teilnehmer der Weiterbildungsinstitutionen sind sehr unterschiedlich und demnach auch der Qualitätsanspruch. Um diese Reichweite der Weiterbildungsdebatte gezielter bearbeiten zu können, möchte ich mich im Hauptteil meiner Arbeit auf die Qualität der betrieblichen Weiterbildung fokussieren. Eines der größten Probleme innerhalb der Qualitätsdiskussion ist die grundsätzliche Frage nach ihrer Definition. Was ist denn eigentlich das, was die Qualität einer Weiterbildungsmaßnahme ausmacht? Wie kann man die Qualität beschreiben und beobachten, um sie dann auch bewerten zu können? In der Literatur ist dann von Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung die Rede, selten aber, welche Kriterien zugrunde gelegt werden. Im Produktionsbereich, dem Ursprung des Qualitätsbestrebens, gibt es genaue Kennzahlen, die die Qualität eines Produktes ausmachen. Wie aber kann die Qualität einer Weiterbildungsmaßnahme, also einer Dienstleistung beurteilt werden? Die Qualität einer Dienstleistung wird überwiegend durch das Kriterium der Kundenzufriedenheit bestimmt. Die Indikatoren zielen in den Bereich von Kundenbetreuung, Wartezeiten, Erreichbarkeit etc.

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