Author: | Maria-Margareta Weitzig | ISBN: | 9783638245340 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 14, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Maria-Margareta Weitzig |
ISBN: | 9783638245340 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 14, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Bremen (FB Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit greift eine aktuelle Diskussion auf. Hat die PISA-Debatte für die Veränderung von Lern- und Lehrprozessen in Schulen sensibilisiert, so wird hier die Frage nach einer Verbesserung der Betreuung von SchülerInnen gestellt, die nur unter grossen 'Problemen' und Schwierigkeiten die Regelschule besuchen können. Dabei stehen für die Autorin weniger organisatorische oder bildungspolitische Konzepte der Verbesserung von Lehre im Vordergrund, sondern wie die konkrete pädagogische Arbeit und Beziehung der Lehrenden mit den SchülerInnen durch eine professionelle Arbeit sinnvoll gefördert werden kann. Die Autorin beschäftigt sich mit der Bedeutung von Konzepten psychoanalytischer Pädagogik für die Betreuung, Förderung und Erziehung verhaltensauffälliger und entwicklungsgestörter Kinder insbesonders in schulischen Arrangements. Ausgangspunkt der Betrachtung ist dabei, dass Soziale Arbeit ihren Auftrag nur über zielgerichtetes, fachliches, reflexives und selbstreflexives Handeln erfüllen kann, und dass pädagogisches Handeln nur dann erfolgreich sein kann wenn der Pädagoge über ein fundiertes Wissen über seinen 'Gegenstand', im Anwendungsfall dieser Arbeit also über Wissen über die Kinder, ihre Biographien und Lerngeschichten, mit denen er/sie es zu tun hat, verfügt. Ein zweiter Ausgangspunkt sind Zweifel daran, dass Schulen und andere Pädagogische Institutionen über ein solches handlungsbezogenes Wissen verfügen und zu zielorientiertem Handeln in der Lage sind. Prämisse und Setzung von Margareta Weitzig ist, dass die psychoanalytische Pädagogik und psychoanalytisch gebildetes Denken eine Basis für Verstehensprozesse bietet und zielgerichtetes 'gegenstandsbezogenes' pädagogisches Handeln anzuleiten vermag. Nach der Einleitung in der die Fragestellung entfaltet und begründet wird, setzt sich Margareta Weitzig in vier Kapiteln mit theoretischen Grundlagen und Begründungszusammenhängen auseinander, analysiert in einem weiteren Kapitel die Tragfähigkeit und Fruchtbarkeit ihres Ansatzes über ein exemplarisches Fallbeispiel zum Umgang mit auffälligem Verhalten in dem theoretischer Anspruch und Begründungszusammenhänge, kozeptionelle Umsetzung und Realisierung zusammengebracht werden. Schliesslich wird in einer Schlussbetrachtung der Ertrag der Arbeit reflektiert.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Bremen (FB Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit greift eine aktuelle Diskussion auf. Hat die PISA-Debatte für die Veränderung von Lern- und Lehrprozessen in Schulen sensibilisiert, so wird hier die Frage nach einer Verbesserung der Betreuung von SchülerInnen gestellt, die nur unter grossen 'Problemen' und Schwierigkeiten die Regelschule besuchen können. Dabei stehen für die Autorin weniger organisatorische oder bildungspolitische Konzepte der Verbesserung von Lehre im Vordergrund, sondern wie die konkrete pädagogische Arbeit und Beziehung der Lehrenden mit den SchülerInnen durch eine professionelle Arbeit sinnvoll gefördert werden kann. Die Autorin beschäftigt sich mit der Bedeutung von Konzepten psychoanalytischer Pädagogik für die Betreuung, Förderung und Erziehung verhaltensauffälliger und entwicklungsgestörter Kinder insbesonders in schulischen Arrangements. Ausgangspunkt der Betrachtung ist dabei, dass Soziale Arbeit ihren Auftrag nur über zielgerichtetes, fachliches, reflexives und selbstreflexives Handeln erfüllen kann, und dass pädagogisches Handeln nur dann erfolgreich sein kann wenn der Pädagoge über ein fundiertes Wissen über seinen 'Gegenstand', im Anwendungsfall dieser Arbeit also über Wissen über die Kinder, ihre Biographien und Lerngeschichten, mit denen er/sie es zu tun hat, verfügt. Ein zweiter Ausgangspunkt sind Zweifel daran, dass Schulen und andere Pädagogische Institutionen über ein solches handlungsbezogenes Wissen verfügen und zu zielorientiertem Handeln in der Lage sind. Prämisse und Setzung von Margareta Weitzig ist, dass die psychoanalytische Pädagogik und psychoanalytisch gebildetes Denken eine Basis für Verstehensprozesse bietet und zielgerichtetes 'gegenstandsbezogenes' pädagogisches Handeln anzuleiten vermag. Nach der Einleitung in der die Fragestellung entfaltet und begründet wird, setzt sich Margareta Weitzig in vier Kapiteln mit theoretischen Grundlagen und Begründungszusammenhängen auseinander, analysiert in einem weiteren Kapitel die Tragfähigkeit und Fruchtbarkeit ihres Ansatzes über ein exemplarisches Fallbeispiel zum Umgang mit auffälligem Verhalten in dem theoretischer Anspruch und Begründungszusammenhänge, kozeptionelle Umsetzung und Realisierung zusammengebracht werden. Schliesslich wird in einer Schlussbetrachtung der Ertrag der Arbeit reflektiert.