Author: | Daniela Herbst | ISBN: | 9783638511667 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 20, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Daniela Herbst |
ISBN: | 9783638511667 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 20, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: gut, University of Sheffield, Veranstaltung: Proseminar, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pilgerfahrten angelsächsischer Könige nach Rom stellen einen Aspekt des Mittelalters dar, der vor allem während des 7. und 8. Jahrhunderts zutage trat. Obwohl sie nicht direkt als Ausnahmeerscheinung bezeichnet werden können, so müssen sie dennoch als Besonderheit eingestuft werden. Der Grund hierfür liegt weniger in der Häufigkeit oder ähnlichen Faktoren der Reisen, sondern vielmehr in der Art und Weise, wie diese begangen wurden. Auch wenn mittelalterliche Herrscher in sämtlichen Bereichen des Lebens danach trachteten, sich vom einfachen Volk abzugrenzen, so verwischten die Trennlinien hier beinahe völlig - was von den Königen scheinbar sogar beabsichtigt war. Diese Arbeit nun versucht die Beweggründe der an sich eher kriegerisch veranlagten Könige zu hinterfragen und das Phänomen zu klären, wie aus ihnen friedfertige Büßer wurden, die ihren Seelenfrieden in der Ewigen Stadt zu erlangen suchten. Im Speziellen soll dabei auch ein näherer Blick auf die Rolle des Heiligen Petrus sowie die Bischof Wilfrids erfolgen, denn beide werden dem Leser in diesem Zusammenhang unweigerlich begegnen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: gut, University of Sheffield, Veranstaltung: Proseminar, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pilgerfahrten angelsächsischer Könige nach Rom stellen einen Aspekt des Mittelalters dar, der vor allem während des 7. und 8. Jahrhunderts zutage trat. Obwohl sie nicht direkt als Ausnahmeerscheinung bezeichnet werden können, so müssen sie dennoch als Besonderheit eingestuft werden. Der Grund hierfür liegt weniger in der Häufigkeit oder ähnlichen Faktoren der Reisen, sondern vielmehr in der Art und Weise, wie diese begangen wurden. Auch wenn mittelalterliche Herrscher in sämtlichen Bereichen des Lebens danach trachteten, sich vom einfachen Volk abzugrenzen, so verwischten die Trennlinien hier beinahe völlig - was von den Königen scheinbar sogar beabsichtigt war. Diese Arbeit nun versucht die Beweggründe der an sich eher kriegerisch veranlagten Könige zu hinterfragen und das Phänomen zu klären, wie aus ihnen friedfertige Büßer wurden, die ihren Seelenfrieden in der Ewigen Stadt zu erlangen suchten. Im Speziellen soll dabei auch ein näherer Blick auf die Rolle des Heiligen Petrus sowie die Bischof Wilfrids erfolgen, denn beide werden dem Leser in diesem Zusammenhang unweigerlich begegnen.