Personalbilanz Lesebogen 68 Lebenslinie im Wechsel kreativer Gezeiten
Von einem Fliegerleben zu einem Arbeitsleben
Fiction & Literature
Die alte Unrast der nordischen Küstenbewohner. Stettin: Ganze Flotten von Segelschiffen befuhren von hier aus alle Meere. Für einen Binnenländer, der nach Stettin kam, waren immer das Wasser und der Hafen die Hauptanziehungskräfte. Ja selbst für den geborenen Stettiner war es eine immer neue Überraschung, immerwährende Anregung, diesen Pulsschlag der Welt und des Lebens pochen zu hören. Alles, was für den ehemaligen Flieger zählte, war seine Bereitschaft und Lust, sich dem „Fluss des Malens“ zu öffnen. Es ging um das Fließenlassen, um die Fähigkeit zur Hingabe an das Malen, um das bewusste Anschauen von Dingen, um eine Reise zur Kreativität, um das Gewinnen von Erkenntnissen, um den Ausdruck von Gefühltem und Erlebtem. Die Malerei als Befreiung, als Ausdruck eines nach Krieg und Gefangenschaft neuen Lebensgefühls. In Zeiten der Verschiebung, man für Veränderungen besonders empfänglich war, viele Dinge auf den Kopf gestellt wurden. So wie viel Neues geschaffen wurde, so unterschiedlich waren auch die Bilderwelten, in der der ehemalige Flieger eintauchte.
Die alte Unrast der nordischen Küstenbewohner. Stettin: Ganze Flotten von Segelschiffen befuhren von hier aus alle Meere. Für einen Binnenländer, der nach Stettin kam, waren immer das Wasser und der Hafen die Hauptanziehungskräfte. Ja selbst für den geborenen Stettiner war es eine immer neue Überraschung, immerwährende Anregung, diesen Pulsschlag der Welt und des Lebens pochen zu hören. Alles, was für den ehemaligen Flieger zählte, war seine Bereitschaft und Lust, sich dem „Fluss des Malens“ zu öffnen. Es ging um das Fließenlassen, um die Fähigkeit zur Hingabe an das Malen, um das bewusste Anschauen von Dingen, um eine Reise zur Kreativität, um das Gewinnen von Erkenntnissen, um den Ausdruck von Gefühltem und Erlebtem. Die Malerei als Befreiung, als Ausdruck eines nach Krieg und Gefangenschaft neuen Lebensgefühls. In Zeiten der Verschiebung, man für Veränderungen besonders empfänglich war, viele Dinge auf den Kopf gestellt wurden. So wie viel Neues geschaffen wurde, so unterschiedlich waren auch die Bilderwelten, in der der ehemalige Flieger eintauchte.