Author: | ISBN: | 9783746019796 | |
Publisher: | Books on Demand | Publication: | November 13, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | |
ISBN: | 9783746019796 |
Publisher: | Books on Demand |
Publication: | November 13, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Für knapp vier Monate erfüllten wir unseren großen Wunsch, einmal die Britischen Inseln im Rahmen einer Rundfahrt mit dem Wohnmobil kennenzulernen. Schon bei der Routenplanung im Vorfeld stieg die Neugier und wir wurden nicht enttäuscht. Während im Süden Britanniens noch eine hohe Bevölkerungsdichte herrscht, übernimmt in Richtung Norden mehr und mehr die Natur die Oberhand. Heiden, Weiden, Schafe und ganz viel Wasser bestimmen dann das Bild. Wilde, einsame Moorlandschaften entrücken fast der wirklichen Welt. Für uns waren vor allem die Westküsten am interessantesten, schon wegen der Robben und Otter. Das Wasser ist dort am besten. Die allerschönsten Ziele waren Loch Ness (Schottland) im Sonnenschein, Giants Causeway (Nordirland) und die Cliffs of Moher (Irland). Der römische Hadrianswall, der Ring of Kerry und die Anlage von Stonehenge sind sehr interessante Ziele. Wunderschöne Berglandschaften findet man auch im Lake District, im Snowdonia Nationalpark und in Connemara. Städte wie Cambridge, Edinburgh und Chester muss man einfach besucht haben. Natürlich besuchten wir nicht nur die berühmten Sehenswürdigkeiten, sondern auch viele kleine Kostbarkeiten, wie Knaresborough, das Weiße Pferd, den kleinsten Pub Schottlands, den ältesten Golfplatz der Welt, die höchstgelegene Bahnstation des britischen Bahnnetzwerkes, den größten Süßwassersee Britanniens, den Ort mit dem längsten Namen der Welt und eine Zwillings-Segelbrücke. Sehr überraschend ist die üppige Fauna in den flacheren Regionen. Die Farben gelb, orange, rot, violett und weiß erfreuen die Augen und bilden einen schönen Kontrast zum üppigen Grün der Inseln. Araukarien, Yucca-Palmen und Pampasgras sorgen für ein Mittelmeerfeeling. Fast zwingend ist der ein oder andere Besuch der zahlreichen Whisky-Destillerien. Bei einer Führung erfährt man alles über das edle Getränk, inkl. Probe. Gefallen haben uns die kleinen britischen Häuschen mit ihren Erkern, kleinen Haustüren und großen Schornsteinen. Es gibt viele schöne Vorgärten. Man findet so gut wie keine Hochhäuser, auch in den Großstädten nicht. Alles ist klein und gemütlich. Tipps zum günstigen Reisen, Einkaufen und Internet haben wir natürlich ebenfalls parat. Dazu beantworten wir die Frage: Wie viele Melonen passen in eine zweihundertfünfzig-Gramm-Schale? Auf fast allen Seiten begleiten Fotos den Reisebericht.
Für knapp vier Monate erfüllten wir unseren großen Wunsch, einmal die Britischen Inseln im Rahmen einer Rundfahrt mit dem Wohnmobil kennenzulernen. Schon bei der Routenplanung im Vorfeld stieg die Neugier und wir wurden nicht enttäuscht. Während im Süden Britanniens noch eine hohe Bevölkerungsdichte herrscht, übernimmt in Richtung Norden mehr und mehr die Natur die Oberhand. Heiden, Weiden, Schafe und ganz viel Wasser bestimmen dann das Bild. Wilde, einsame Moorlandschaften entrücken fast der wirklichen Welt. Für uns waren vor allem die Westküsten am interessantesten, schon wegen der Robben und Otter. Das Wasser ist dort am besten. Die allerschönsten Ziele waren Loch Ness (Schottland) im Sonnenschein, Giants Causeway (Nordirland) und die Cliffs of Moher (Irland). Der römische Hadrianswall, der Ring of Kerry und die Anlage von Stonehenge sind sehr interessante Ziele. Wunderschöne Berglandschaften findet man auch im Lake District, im Snowdonia Nationalpark und in Connemara. Städte wie Cambridge, Edinburgh und Chester muss man einfach besucht haben. Natürlich besuchten wir nicht nur die berühmten Sehenswürdigkeiten, sondern auch viele kleine Kostbarkeiten, wie Knaresborough, das Weiße Pferd, den kleinsten Pub Schottlands, den ältesten Golfplatz der Welt, die höchstgelegene Bahnstation des britischen Bahnnetzwerkes, den größten Süßwassersee Britanniens, den Ort mit dem längsten Namen der Welt und eine Zwillings-Segelbrücke. Sehr überraschend ist die üppige Fauna in den flacheren Regionen. Die Farben gelb, orange, rot, violett und weiß erfreuen die Augen und bilden einen schönen Kontrast zum üppigen Grün der Inseln. Araukarien, Yucca-Palmen und Pampasgras sorgen für ein Mittelmeerfeeling. Fast zwingend ist der ein oder andere Besuch der zahlreichen Whisky-Destillerien. Bei einer Führung erfährt man alles über das edle Getränk, inkl. Probe. Gefallen haben uns die kleinen britischen Häuschen mit ihren Erkern, kleinen Haustüren und großen Schornsteinen. Es gibt viele schöne Vorgärten. Man findet so gut wie keine Hochhäuser, auch in den Großstädten nicht. Alles ist klein und gemütlich. Tipps zum günstigen Reisen, Einkaufen und Internet haben wir natürlich ebenfalls parat. Dazu beantworten wir die Frage: Wie viele Melonen passen in eine zweihundertfünfzig-Gramm-Schale? Auf fast allen Seiten begleiten Fotos den Reisebericht.