Nachhaltigkeit und Balanced Scorecard: Erfordernisse und Herausforderungen an international tätige Hilfsorganisationen

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Nachhaltigkeit und Balanced Scorecard: Erfordernisse und Herausforderungen an international tätige Hilfsorganisationen by Thomas Hockenbrink, GRIN Verlag
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Author: Thomas Hockenbrink ISBN: 9783656276012
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Hockenbrink
ISBN: 9783656276012
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Balanced Scorecard (BSC) kann ein Instrument sein, um die Diskrepanz zwischen Strategiefindung und -umsetzung zu überwinden. Innovative Unternehmen nutzen die BSC als organisatorischen Rahmen für den gesamten Managementprozess. Dabei kann das gesamte Potenzial der BSC dann genutzt werden, wenn sie als strategisches Managementsystem verstanden wird, um die Unternehmensstrategie langfristig zu verfolgen. Die wenigen Einleitungssätze verdeutlichen das Ziel und den Hintergrund zur Nutzung einer BSC. Sie dient als strategisches Controlling-Instrument mit dem Ziel, die Unternehmensstrategie in einem ausgewogenen Kontext darzustellen. Die Aktivitäten der Organisation sollen im Hinblick auf deren Vision und Strategie messbar, dokumentierbar und steuerbar werden. Das Umfeld, in dem sich Hilfsorganisationen bewegen, ist zunehmend schwieriger geworden. Hilfsorganisationen hängen ökonomisch ab von den privaten Spenden und öffentlichen Zuwendungen. Sie agieren ebenfalls auf einem Markt, indem sie im Verdrängungswettbewerb mit anderen Hilfsorganisationen stehen und untereinander konkurrieren. Alle Hilfsorganisationen sind daher mehr denn je aufgefordert, ökonomisch zu handeln. Hierzu zählt das effektive und effiziente Wirtschaften mit den zur Verfügung gestellten monetären Mitteln. Das hierbei festgestellte sowohl organisationsinterne als auch -externe Problem ist das Nichterkennen einer Unternehmensstrategie. Häufig besteht auf oberster Unternehmensebene keine Klarheit über Vision und strategische Ziele. Oftmals fehlt die Verbindung zwischen strategischen Zielen und Zielen einzelner Geschäftsbereiche oder Niederlassungen. Zudem werden Strategien als bloße Wunschvorstellungen formuliert, deren Realisierung anhand monetärer Größen gemessen werden, die Mitarbeiter nicht verstehen, da Sinnzusammenhänge und Ursache-Wirkungsbeziehungen nicht transparent gemacht werden. Daraus folgt unmittelbar die Notwendigkeit, eine integrierte, ganzheitliche und unternehmensspezifische Gesamtsicht in Form einer ausgewogenen Zusammenstellung von monetären und nicht-monetären Kennzahlen zu entwickeln, um den Entscheidungsträgern im Unternehmen differenzierte Informationen über wichtige strategische Faktoren zu geben. Nur so ist eine sinnvolle und effektive strategische Steuerung, auch durch ein Controlling, möglich.

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Balanced Scorecard (BSC) kann ein Instrument sein, um die Diskrepanz zwischen Strategiefindung und -umsetzung zu überwinden. Innovative Unternehmen nutzen die BSC als organisatorischen Rahmen für den gesamten Managementprozess. Dabei kann das gesamte Potenzial der BSC dann genutzt werden, wenn sie als strategisches Managementsystem verstanden wird, um die Unternehmensstrategie langfristig zu verfolgen. Die wenigen Einleitungssätze verdeutlichen das Ziel und den Hintergrund zur Nutzung einer BSC. Sie dient als strategisches Controlling-Instrument mit dem Ziel, die Unternehmensstrategie in einem ausgewogenen Kontext darzustellen. Die Aktivitäten der Organisation sollen im Hinblick auf deren Vision und Strategie messbar, dokumentierbar und steuerbar werden. Das Umfeld, in dem sich Hilfsorganisationen bewegen, ist zunehmend schwieriger geworden. Hilfsorganisationen hängen ökonomisch ab von den privaten Spenden und öffentlichen Zuwendungen. Sie agieren ebenfalls auf einem Markt, indem sie im Verdrängungswettbewerb mit anderen Hilfsorganisationen stehen und untereinander konkurrieren. Alle Hilfsorganisationen sind daher mehr denn je aufgefordert, ökonomisch zu handeln. Hierzu zählt das effektive und effiziente Wirtschaften mit den zur Verfügung gestellten monetären Mitteln. Das hierbei festgestellte sowohl organisationsinterne als auch -externe Problem ist das Nichterkennen einer Unternehmensstrategie. Häufig besteht auf oberster Unternehmensebene keine Klarheit über Vision und strategische Ziele. Oftmals fehlt die Verbindung zwischen strategischen Zielen und Zielen einzelner Geschäftsbereiche oder Niederlassungen. Zudem werden Strategien als bloße Wunschvorstellungen formuliert, deren Realisierung anhand monetärer Größen gemessen werden, die Mitarbeiter nicht verstehen, da Sinnzusammenhänge und Ursache-Wirkungsbeziehungen nicht transparent gemacht werden. Daraus folgt unmittelbar die Notwendigkeit, eine integrierte, ganzheitliche und unternehmensspezifische Gesamtsicht in Form einer ausgewogenen Zusammenstellung von monetären und nicht-monetären Kennzahlen zu entwickeln, um den Entscheidungsträgern im Unternehmen differenzierte Informationen über wichtige strategische Faktoren zu geben. Nur so ist eine sinnvolle und effektive strategische Steuerung, auch durch ein Controlling, möglich.

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