Author: | Susanne Scharfe | ISBN: | 9783668094390 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 24, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Susanne Scharfe |
ISBN: | 9783668094390 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 24, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Allgemeine Didaktik und Schulforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Entwicklungsprozesse durchlebt, die u.a. auch Einfluss auf die Sozialisation unserer Kinder genommen haben, in der den Medien eine bedeutendere Rolle als früher zukommt. Dabei scheinen Web-2.0-Angebote eine große Faszination auf Kinder und Jugendliche auszuüben, insbesondere die sozialen Netzwerke wie Facebook oder SchuelerVz. Diese Veränderung im Mediennutzungsverhalten birgt jedoch, gerade für Kinder und Jugendliche, die im Umgang mit den Medien oft unreflektiert agieren, etwaige Gefahren. In sozialen Netzwerken kann dieses unreflektierte Handeln in Cyberbullying enden, was für diese Arbeit als zu untersuchendes Exemplum für Cybergefahren gewählt wurde: zum einen, weil soziale Netzwerke bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt sind, und zum anderen, weil Cyberbullying, in Anbetracht einiger Suizidfälle und der schwerwiegenden Langzeitfolgen für Opfer (und auch Täter), ein ernstzunehmendes Problem ist und einen klaren Handlungsbedarf seitens der Schulen und Eltern erfordert. Die Mediatisierung der Lebenswelten hat somit auch Konsequenzen für den Schul- und Bildungssektor und hat die sog. Medienbildung auf den Lehrplan der Schulen gerufen. Ihr Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu einem kompetenten Umgang mit Medien zu befähigen, damit sie einerseits die Chancen, die sich durch die digitalen Medien eröffnen, wahrnehmen und sich andererseits vor diversen Gefahren schützen können. Doch kann die Schule angesichts von G8, Lernstandserhebungen & Co. dieser zusätzlichen Verantwortung heutzutage überhaupt gerecht werden? Und inwieweit tragen medienpädagogische Konzepte in der Schule dazu bei, präventiv gegen scheinbar so übermächtige virtuelle Gefahren wie dem Cybermobbing zu wirken?
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Allgemeine Didaktik und Schulforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Entwicklungsprozesse durchlebt, die u.a. auch Einfluss auf die Sozialisation unserer Kinder genommen haben, in der den Medien eine bedeutendere Rolle als früher zukommt. Dabei scheinen Web-2.0-Angebote eine große Faszination auf Kinder und Jugendliche auszuüben, insbesondere die sozialen Netzwerke wie Facebook oder SchuelerVz. Diese Veränderung im Mediennutzungsverhalten birgt jedoch, gerade für Kinder und Jugendliche, die im Umgang mit den Medien oft unreflektiert agieren, etwaige Gefahren. In sozialen Netzwerken kann dieses unreflektierte Handeln in Cyberbullying enden, was für diese Arbeit als zu untersuchendes Exemplum für Cybergefahren gewählt wurde: zum einen, weil soziale Netzwerke bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt sind, und zum anderen, weil Cyberbullying, in Anbetracht einiger Suizidfälle und der schwerwiegenden Langzeitfolgen für Opfer (und auch Täter), ein ernstzunehmendes Problem ist und einen klaren Handlungsbedarf seitens der Schulen und Eltern erfordert. Die Mediatisierung der Lebenswelten hat somit auch Konsequenzen für den Schul- und Bildungssektor und hat die sog. Medienbildung auf den Lehrplan der Schulen gerufen. Ihr Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu einem kompetenten Umgang mit Medien zu befähigen, damit sie einerseits die Chancen, die sich durch die digitalen Medien eröffnen, wahrnehmen und sich andererseits vor diversen Gefahren schützen können. Doch kann die Schule angesichts von G8, Lernstandserhebungen & Co. dieser zusätzlichen Verantwortung heutzutage überhaupt gerecht werden? Und inwieweit tragen medienpädagogische Konzepte in der Schule dazu bei, präventiv gegen scheinbar so übermächtige virtuelle Gefahren wie dem Cybermobbing zu wirken?