Literatur im Fremdsprachenunterricht

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Literatur im Fremdsprachenunterricht by Natalia Schlichter, GRIN Verlag
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Author: Natalia Schlichter ISBN: 9783638127738
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Natalia Schlichter
ISBN: 9783638127738
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 25, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 13 Punkte, Universität des Saarlandes (Pädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Interkuturelle Literaturwissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Frage im Seminar 'Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft', mit der man sich auseinandersetzen musste: 'Was ist Literatur?' und 'Wozu Literatur im Fremdsprachenunterricht?', erwies sich für mich damals als eine Frage, bei der ich Schwierigkeiten hatte, eine Antwort zu finden. Sie löste auch viele Diskussionen in der DaF - Welt aus. Nicht nur in DaF - Zeitschriften kann man solchen Diskussionen begegnen, sie sind auch in Seminaren, wie im SS 2001 bei uns, und auch im eigenem Lernweg zu beobachten: 'Ein Argument für Literatur im Fremdsprachenunterricht wäre die Möglichkeit, die Kultur des Landes durch literarische Texte kennen zu lernen: z. B. bekannte Schriftsteller, dessen Werke die Epoche wiederspiegeln. Dadurch könnte man ansatzweise die Geschichte 'lernen'. Man erfährt die Ereignisse nicht durch 'trockene' Geschichtenbücher, sondern aus der Perspektive einer Person, die in der Mitte dieser Ereignisse stand, versetzt sich in die Lage dieser Person und lernt dadurch möglicherweise, Toleranz-Gefühle gegenüber anderen Menschen zu entwickeln. Eine Meinung ist mir bekannt. Durch literarische Texte lernt man besser, ausdruckreicher zu sprechen. Diesem würde ich nicht widersprechen, denn die Sprache der Literatur, eine viel schönere als die der Nachrichten z. B., sollte den Lernern mindestens vorgestellt werden. Zum Arbeiten am Leseverstehen könnten literarische Texte auch genutzt werden, dabei würde die Besprechung des Gelesenen beim Thema 'Personenbeschreibung' gut passen. Ein Grund für Literatur ist sicherlich auch das entsprechende Interesse der Lerner.' Diese Pro-Argumente findet man in meinem ersten Seminarprotokoll vom 05./12.04.2001. Nun erkennt man, dass meine erste Einsicht auf Literatur schon vor dem Seminar ziemlich eindeutig war, was aber nicht daran lag, dass ich mit Hilfe von literarischen Texten einen Unterricht besser zu gestalten wusste, sondern weil mir persönlich das Lesen und so mit Literatur insgesamt Freude bereitet. Bis zur dritten Sitzung konnte ich keine eindeutige Meinung hinsichtlich dieses Thema formulieren, deswegen möchte ich als Aufgabe dieser Arbeit Folgendes ansehen: ich werde versuchen, diese Frage zu beantworten. Dabei sollten als Erstes die Meinungen von einigen Autoren hinsichtlich dieser Frage vorgestellt werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 13 Punkte, Universität des Saarlandes (Pädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Interkuturelle Literaturwissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Frage im Seminar 'Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft', mit der man sich auseinandersetzen musste: 'Was ist Literatur?' und 'Wozu Literatur im Fremdsprachenunterricht?', erwies sich für mich damals als eine Frage, bei der ich Schwierigkeiten hatte, eine Antwort zu finden. Sie löste auch viele Diskussionen in der DaF - Welt aus. Nicht nur in DaF - Zeitschriften kann man solchen Diskussionen begegnen, sie sind auch in Seminaren, wie im SS 2001 bei uns, und auch im eigenem Lernweg zu beobachten: 'Ein Argument für Literatur im Fremdsprachenunterricht wäre die Möglichkeit, die Kultur des Landes durch literarische Texte kennen zu lernen: z. B. bekannte Schriftsteller, dessen Werke die Epoche wiederspiegeln. Dadurch könnte man ansatzweise die Geschichte 'lernen'. Man erfährt die Ereignisse nicht durch 'trockene' Geschichtenbücher, sondern aus der Perspektive einer Person, die in der Mitte dieser Ereignisse stand, versetzt sich in die Lage dieser Person und lernt dadurch möglicherweise, Toleranz-Gefühle gegenüber anderen Menschen zu entwickeln. Eine Meinung ist mir bekannt. Durch literarische Texte lernt man besser, ausdruckreicher zu sprechen. Diesem würde ich nicht widersprechen, denn die Sprache der Literatur, eine viel schönere als die der Nachrichten z. B., sollte den Lernern mindestens vorgestellt werden. Zum Arbeiten am Leseverstehen könnten literarische Texte auch genutzt werden, dabei würde die Besprechung des Gelesenen beim Thema 'Personenbeschreibung' gut passen. Ein Grund für Literatur ist sicherlich auch das entsprechende Interesse der Lerner.' Diese Pro-Argumente findet man in meinem ersten Seminarprotokoll vom 05./12.04.2001. Nun erkennt man, dass meine erste Einsicht auf Literatur schon vor dem Seminar ziemlich eindeutig war, was aber nicht daran lag, dass ich mit Hilfe von literarischen Texten einen Unterricht besser zu gestalten wusste, sondern weil mir persönlich das Lesen und so mit Literatur insgesamt Freude bereitet. Bis zur dritten Sitzung konnte ich keine eindeutige Meinung hinsichtlich dieses Thema formulieren, deswegen möchte ich als Aufgabe dieser Arbeit Folgendes ansehen: ich werde versuchen, diese Frage zu beantworten. Dabei sollten als Erstes die Meinungen von einigen Autoren hinsichtlich dieser Frage vorgestellt werden.

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