Life-Style-Coaching für Führungskräfte

Positive Psychologie: Auf der Suche nach dem Glück

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Life-Style-Coaching für Führungskräfte by Lisa Maria Hirschfelder, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Lisa Maria Hirschfelder ISBN: 9783656632290
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 8, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lisa Maria Hirschfelder
ISBN: 9783656632290
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 8, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Coaching für Führungskräfte, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Positive Psychologie und woher kommt diese? In den letzten 20 Jahren hat sich eine neue Denkrichtung der Psychologie entwickelt, die mit der bisher üblichen Ausrichtung der Psychologie bricht und versucht, einen neuen Fokus zu etablieren. Nachdem die Psychologie sich seit ihrer Entstehung schwerpunktmäßig mit psychischen Erkrankungen und den damit einhergehenden Problemen beschäftigt und nach Möglichkeiten gesucht hat, diese zu heilen und Beschwerden zu lindern, versteht sich die Positive Psychologie als die Wissenschaft von positiven Emotionen sowie positiven Charaktereigenschaften und Institutionen, die diese unterstützen und hervorbringen. Obwohl diese Richtung der Psychologie noch jung ist und sie gerade in den letzten Jahren einen großen Interessensanstieg verzeichnen konnte, finden sich die Wurzeln für diese Ausrichtung schon bedeutend früher (Seligman, Steen, Park, & Peterson, 2005). Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Wissenschaftler bekannt, der im Nachhinein als der erste positive Psychologe bezeichnet wurde: William James. Der Amerikaner, der 1984 und 1904 das Amt des Präsidenten der American Psychological Association bekleidete, etablierte die noch junge Wissenschaft der Psychologie. Seine zentralen Fragen an die psychologische Forschung suchten nach der menschlichen Energie und den Möglichkeiten, diese optimal zu nutzen und zu fördern (Froh, 2004). Diese Fokussierung auf die Stärken und Ressourcen der Menschen fand Mitte des 20. Jahrhunderts großen Anklang, besonders im Humanismus. In den 1950er Jahren entwickelte sich die humanistische Ausrichtung der Psychologie, die sich besonders in Abgrenzung zum Behaviorismus definierte, der - nach Meinung der Humanisten - mit seinem rein verhaltensorientierten Ansatz ein zu reduktionistisches Menschenbild hatte. Vertreter des Humanismus verfochten die Ansicht, dass Menschen ein Bedürfnis nach Entwicklung und Selbstverwirklichung haben und versuchten die Erkenntnisse der Psychologie zu nutzen, um den Menschen diese Verwirklichung zu ermöglichen. Der Einfluss von Wünschen und Zielen ist entscheidend, um eine Person verstehe zu können. Ein wichtiger Vertreter der Humanistischen Schule war Abraham Maslow (1908 - 1970). Von ihm stammt das folgende Zitat, welches bereits die meist genannte Kritik der Positiven Psychologie an bisheriger psychologischer Forschung formuliert: [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Coaching für Führungskräfte, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Positive Psychologie und woher kommt diese? In den letzten 20 Jahren hat sich eine neue Denkrichtung der Psychologie entwickelt, die mit der bisher üblichen Ausrichtung der Psychologie bricht und versucht, einen neuen Fokus zu etablieren. Nachdem die Psychologie sich seit ihrer Entstehung schwerpunktmäßig mit psychischen Erkrankungen und den damit einhergehenden Problemen beschäftigt und nach Möglichkeiten gesucht hat, diese zu heilen und Beschwerden zu lindern, versteht sich die Positive Psychologie als die Wissenschaft von positiven Emotionen sowie positiven Charaktereigenschaften und Institutionen, die diese unterstützen und hervorbringen. Obwohl diese Richtung der Psychologie noch jung ist und sie gerade in den letzten Jahren einen großen Interessensanstieg verzeichnen konnte, finden sich die Wurzeln für diese Ausrichtung schon bedeutend früher (Seligman, Steen, Park, & Peterson, 2005). Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Wissenschaftler bekannt, der im Nachhinein als der erste positive Psychologe bezeichnet wurde: William James. Der Amerikaner, der 1984 und 1904 das Amt des Präsidenten der American Psychological Association bekleidete, etablierte die noch junge Wissenschaft der Psychologie. Seine zentralen Fragen an die psychologische Forschung suchten nach der menschlichen Energie und den Möglichkeiten, diese optimal zu nutzen und zu fördern (Froh, 2004). Diese Fokussierung auf die Stärken und Ressourcen der Menschen fand Mitte des 20. Jahrhunderts großen Anklang, besonders im Humanismus. In den 1950er Jahren entwickelte sich die humanistische Ausrichtung der Psychologie, die sich besonders in Abgrenzung zum Behaviorismus definierte, der - nach Meinung der Humanisten - mit seinem rein verhaltensorientierten Ansatz ein zu reduktionistisches Menschenbild hatte. Vertreter des Humanismus verfochten die Ansicht, dass Menschen ein Bedürfnis nach Entwicklung und Selbstverwirklichung haben und versuchten die Erkenntnisse der Psychologie zu nutzen, um den Menschen diese Verwirklichung zu ermöglichen. Der Einfluss von Wünschen und Zielen ist entscheidend, um eine Person verstehe zu können. Ein wichtiger Vertreter der Humanistischen Schule war Abraham Maslow (1908 - 1970). Von ihm stammt das folgende Zitat, welches bereits die meist genannte Kritik der Positiven Psychologie an bisheriger psychologischer Forschung formuliert: [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book The role of project management practices in avoiding time and cost overruns by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Project Portfolio Management in Philanthropic Organizations by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Der Schlankheits- und Diätenwahn sowie psycho-soziale Ursachen von Essstörungen. Präventions- und Interventionsmaßnahmen für Schulen und Unterricht by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Die Kosten im Erbrecht nach dem am 01.08.2013 in Kraft getretenen GNotKG by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Zielgruppenorientierte Gottesdienste bei Rick Warren und Dan Kimball by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Induktives und deduktives Criminal Profiling im Vergleich by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Effektivität von Hypnose/Hypnosetherapie bei ausgewählten Angststörungen - Ein metaanalytischer Vergleich zwischen Hypnosetherapie und Verhaltenstherapie by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Asset Backed Securities als risikominimierendes Instrument in Bezug auf Basel II by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Pädagogische Organisationen und Organisationstheorie by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Anerkennungstheorie in einem Anstellungsverhältnis nach Axel Honneth by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Zur Rechtsnatur von Hardwarewartungs- und Softwarepflegeverträgen by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Gestaltungselemente einer Kundenerfolgsrechnung im Handel by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Are the Tories back again? by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book 2 plus 4 equals one - Was diplomacy vital for achieving German reunification? by Lisa Maria Hirschfelder
Cover of the book Aspekte des Spracherwerbs - Ein Überblick by Lisa Maria Hirschfelder
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy