Author: | Konstanze Wolgast | ISBN: | 9783638815024 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Konstanze Wolgast |
ISBN: | 9783638815024 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar Leseförderung, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sich ein Kind zum Leser entwickelt und ein anderes nicht, lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten. Auch lassen sich keine exakten Entwicklungsprognosen abgeben, ab wann ein Leseinteresse in Kindern erwacht und wie es sich im Laufe des Lebens verändert. Wenn also das Leseinteresse in den Kindern nicht 'von allein' erwacht, wenn auch die Anregungen aus Elternhaus und 'peer group' nicht stark genug sind, bleibt bei vielen potentiellen Lesern nur der Einfluss von Schule und Unterricht, um ihnen den Weg zum Buch zu eröffnen, ihnen Kompetenzen zum Umgang mit Literatur und Text zu vermitteln und in ihnen die Lust zu wecken, weiter - auch über die Erfordernisse oder Anforderungen des Deutsch- oder Fremdsprachenunterrichts hinaus - zu lesen. Dieser Herausforderung muss sich heutiger Unterricht verstärkt stellen und dabei auch didaktisch und methodisch neue Wege beschreiten, um das Lesen bei den Schülern nicht für alle Zeit mit einem rein leistungs- und ergebniszentrierten Unterrichtsgeschehen zu verknüpfen, Der Transfer vom Leseerlebnis in die außerschulische Wirklichkeit, die Integration der Leselust in den Alltag von Schülern ist sicher die größte Hürde für gelingende Leseerziehung. Dabei kann man durch die Erkenntnisse der Forschung im Bereich der Leseförderung heute genauer bestimmen, welche didaktischen Methoden und Modelle Erfolg versprechend sind, wenn man Kinder zu Lesern erziehen möchte. Nicht zuletzt sind dies oft Methoden, wie sie aus der Reformbewegung hervorgegangen sind, die das Modell des so genannten 'Offenen Unterrichts' entwickelte. Dort wurden viele Instrumente entwickelt, die heute aus einer konsequenten und vor allem lustvollen Leseerziehung, diesem 'Bildungsprozess' zum Buch und zum Lesen hin, nicht mehr wegzudenken sind. Die Arbeit stellt die Konzepte des Offenen Unterrichts und der Leseförderung vor und verbindet sie exemplarisch in Beispielen aus der schulischen Wirklichkeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar Leseförderung, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sich ein Kind zum Leser entwickelt und ein anderes nicht, lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten. Auch lassen sich keine exakten Entwicklungsprognosen abgeben, ab wann ein Leseinteresse in Kindern erwacht und wie es sich im Laufe des Lebens verändert. Wenn also das Leseinteresse in den Kindern nicht 'von allein' erwacht, wenn auch die Anregungen aus Elternhaus und 'peer group' nicht stark genug sind, bleibt bei vielen potentiellen Lesern nur der Einfluss von Schule und Unterricht, um ihnen den Weg zum Buch zu eröffnen, ihnen Kompetenzen zum Umgang mit Literatur und Text zu vermitteln und in ihnen die Lust zu wecken, weiter - auch über die Erfordernisse oder Anforderungen des Deutsch- oder Fremdsprachenunterrichts hinaus - zu lesen. Dieser Herausforderung muss sich heutiger Unterricht verstärkt stellen und dabei auch didaktisch und methodisch neue Wege beschreiten, um das Lesen bei den Schülern nicht für alle Zeit mit einem rein leistungs- und ergebniszentrierten Unterrichtsgeschehen zu verknüpfen, Der Transfer vom Leseerlebnis in die außerschulische Wirklichkeit, die Integration der Leselust in den Alltag von Schülern ist sicher die größte Hürde für gelingende Leseerziehung. Dabei kann man durch die Erkenntnisse der Forschung im Bereich der Leseförderung heute genauer bestimmen, welche didaktischen Methoden und Modelle Erfolg versprechend sind, wenn man Kinder zu Lesern erziehen möchte. Nicht zuletzt sind dies oft Methoden, wie sie aus der Reformbewegung hervorgegangen sind, die das Modell des so genannten 'Offenen Unterrichts' entwickelte. Dort wurden viele Instrumente entwickelt, die heute aus einer konsequenten und vor allem lustvollen Leseerziehung, diesem 'Bildungsprozess' zum Buch und zum Lesen hin, nicht mehr wegzudenken sind. Die Arbeit stellt die Konzepte des Offenen Unterrichts und der Leseförderung vor und verbindet sie exemplarisch in Beispielen aus der schulischen Wirklichkeit.