Krebsprophylaxe durch Ernährung am Beispiel des Carotinoids Lycopin

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Patient Care, Nutrition
Cover of the book Krebsprophylaxe durch Ernährung am Beispiel des Carotinoids Lycopin by Daniel Marquardt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniel Marquardt ISBN: 9783638202336
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Marquardt
ISBN: 9783638202336
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Lebensmitteltechnologie, Note: 1,7, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung (Studiengang: Lebensmittel- und Hausgerätetechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Jahr erkranken 340.000 Deutsche neu an Krebs.[1] Mehr als 200.000 Menschen in der Bundesrepublik sterben jährlich daran. Damit ist Krebs nach den Herzkreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland.[2] Die amerikanischen Forscher Doll und Peto veröffentlichten 1981 eine Faktorenanalyse vermeidbarer Krebsarten in den USA. Die zentrale Aussage dieser Studie ist, dass für die Auslösung von Krebserkrankungen vor allem Umweltfaktoren verantwortlich sind (mehr als 90%) und die Ernährung neben dem Tabakkonsum eine zentrale Rolle zukommt, während andere Faktoren, die allgemein als besonders wichtig eingestuft werden, wie Umweltverschmutzung oder synthetische Schadstoffe, eine wesentlich geringere Bedeutung besitzen. Die Bedeutung der Ernährung wird auch klar, wenn man bedenkt, dass ein Mensch bis zu seinem 50. Lebensjahr etwa 50000 kg an Nahrung (Frischgewicht) zu sich genommen hat. Besonders wichtige Erkenntnisse wurden aus Migrationstudien erhalten sowie aus vergleichenden Untersuchungen ethnischer oder religiöser Minderheiten, die sich hinsichtlich ihrer Ernährungsgewohnheiten von der Bevölkerung deutlich unterscheiden. Studien an Japanern, die in die USA auswanderten, zeigten, dass es nach zwei Generationen zu einer Änderung der Krebshäufigkeitsverteilung kommt; die in Japan hohe Inzidenz von Magenkrebs ging zurück, während es zu einem deutlichen Anstieg der Dickdarmkrebserkrankungen kam, der für Amerikaner charakteristisch ist.[6] Da Nahrungsmenge und -zusammensetzung sowie mit der Nahrung aufgenommene weitere Stoffe den Stoffwechsel des Körpers beeinflussen, liegt es nahe zu vermuten, dass die Ernährung auch die Entwicklung bösartiger Tumoren beeinflusst.[3] In zahlreichen Studien werden heutzutage die Möglichkeiten der Krebsprävention durch sekundäre Pflanzenstoffe erforscht. Hierbei stellt die Gruppe der Carotinoide ein wichtiges Forschungsgebiet dar. Die krebsprophylaktische Wirkung des Carotinoids Lycopin soll in diesem Referat aufgezeigt werden. Hierzu muss jedoch zunächst auf die Ursachen von Krebserkrankungen und ihren Entstehungsprozess eingegangen werden. [1] www.mdr.de/hauptsache-gesund/120686.html [2] www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2000-23/pharm13.htm [3] H.K. Biesalski: Ernährungsmedizin; 2. Auflage; Thieme Verlag; S. 504ff.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Lebensmitteltechnologie, Note: 1,7, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung (Studiengang: Lebensmittel- und Hausgerätetechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Jahr erkranken 340.000 Deutsche neu an Krebs.[1] Mehr als 200.000 Menschen in der Bundesrepublik sterben jährlich daran. Damit ist Krebs nach den Herzkreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland.[2] Die amerikanischen Forscher Doll und Peto veröffentlichten 1981 eine Faktorenanalyse vermeidbarer Krebsarten in den USA. Die zentrale Aussage dieser Studie ist, dass für die Auslösung von Krebserkrankungen vor allem Umweltfaktoren verantwortlich sind (mehr als 90%) und die Ernährung neben dem Tabakkonsum eine zentrale Rolle zukommt, während andere Faktoren, die allgemein als besonders wichtig eingestuft werden, wie Umweltverschmutzung oder synthetische Schadstoffe, eine wesentlich geringere Bedeutung besitzen. Die Bedeutung der Ernährung wird auch klar, wenn man bedenkt, dass ein Mensch bis zu seinem 50. Lebensjahr etwa 50000 kg an Nahrung (Frischgewicht) zu sich genommen hat. Besonders wichtige Erkenntnisse wurden aus Migrationstudien erhalten sowie aus vergleichenden Untersuchungen ethnischer oder religiöser Minderheiten, die sich hinsichtlich ihrer Ernährungsgewohnheiten von der Bevölkerung deutlich unterscheiden. Studien an Japanern, die in die USA auswanderten, zeigten, dass es nach zwei Generationen zu einer Änderung der Krebshäufigkeitsverteilung kommt; die in Japan hohe Inzidenz von Magenkrebs ging zurück, während es zu einem deutlichen Anstieg der Dickdarmkrebserkrankungen kam, der für Amerikaner charakteristisch ist.[6] Da Nahrungsmenge und -zusammensetzung sowie mit der Nahrung aufgenommene weitere Stoffe den Stoffwechsel des Körpers beeinflussen, liegt es nahe zu vermuten, dass die Ernährung auch die Entwicklung bösartiger Tumoren beeinflusst.[3] In zahlreichen Studien werden heutzutage die Möglichkeiten der Krebsprävention durch sekundäre Pflanzenstoffe erforscht. Hierbei stellt die Gruppe der Carotinoide ein wichtiges Forschungsgebiet dar. Die krebsprophylaktische Wirkung des Carotinoids Lycopin soll in diesem Referat aufgezeigt werden. Hierzu muss jedoch zunächst auf die Ursachen von Krebserkrankungen und ihren Entstehungsprozess eingegangen werden. [1] www.mdr.de/hauptsache-gesund/120686.html [2] www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2000-23/pharm13.htm [3] H.K. Biesalski: Ernährungsmedizin; 2. Auflage; Thieme Verlag; S. 504ff.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book A Case for Underdetermination: Consequences of Opposing the Distinction between Quantum Mechanics and Bohmian Mechanics by Daniel Marquardt
Cover of the book Lebensstile von Studenten im heutigen Bangkok by Daniel Marquardt
Cover of the book Die Wirkung von Öffentlichkeit und öffentlicher Meinung in der Mediengesellschaft by Daniel Marquardt
Cover of the book Einführung der Wohnform Hausgemeinschaft in der stationären Altenpflege by Daniel Marquardt
Cover of the book Das Jahrhundert der Chirurgen by Daniel Marquardt
Cover of the book Schulische Inklusion von Tourette-Betroffenen by Daniel Marquardt
Cover of the book Aus Web 2.0 folgt E-Learning 2.0? by Daniel Marquardt
Cover of the book Geschlechtsbezogene Pädagogik in Kindertageseinrichtungen by Daniel Marquardt
Cover of the book Der vorzeitige Samenerguss beim Mann: Eine soziologische Betrachtung der Ejaculatio praecox in Richard Wagners 'Parzival' by Daniel Marquardt
Cover of the book Die Inszenierung der Kontroverse um Peter Sloterdijks 'Regeln für den Menschenpark' by Daniel Marquardt
Cover of the book Medienkompetenz - eine Schlüsselqualifikation im Jahr 2011. Alte Sprache und neue Medien? Auditiver Medieneinsatz - Eine Prämisse für innovativen Lateinunterricht by Daniel Marquardt
Cover of the book Kreuzzüge und Judenpogrome by Daniel Marquardt
Cover of the book Wie wirkt sich die Medialisierung auf den politischen Prozeß aus? Welche Folgen ergeben sich für die einzelnen Personen? by Daniel Marquardt
Cover of the book Wirtschaftliche Entwicklung in der BRD von 1981 bis heute by Daniel Marquardt
Cover of the book Zum Selbstkonzept Heranwachsender in der stationären Jugendhilfe by Daniel Marquardt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy