Author: | Sabrina Weber | ISBN: | 9783656839507 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 14, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sabrina Weber |
ISBN: | 9783656839507 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 14, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung einer Einrichtungskonzeption scheint für viele Kitas immer noch ein relativ neues Aufgabenfeld zu sein, welches sehr unterschiedlich aufgefasst wird. Zum einen tendieren die persönlichen Meinungen von absoluter Ablehnung bis zur Ansicht, ohne Konzeption könne überhaupt nicht professionell gearbeitet werden. Zum anderen herrschen auch sehr unterschiedliche Ansichten darüber, was eine Konzeption sei und wie sie entstehen solle. Aus diesem Grund setzten sich zahlreiche Autoren und Autorinnen mit dem Thema der Konzeptionsentwicklung auseinander, um Klarheit zu schaffen und den Einrichtungen konkrete Hilfestellungen an die Hand zu geben. Diese Vielzahl an Veröffentlichungen macht es in der Praxis schwer, sich für eine Methode zu entscheiden. Aus diesem Grund setzt sich die vorliegende Arbeit mit drei exemplarisch ausgewählten Methoden auseinander und probiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Die Wahl fiel auf drei sehr unterschiedliche Veröffentlichungen. So wurde schon 1991 in Berlin eine Handreichung von KOKIGEI/TEIGELER entwickelt, welche konkrete Handlungsschritte für die Erarbeitung einer Konzeption vorgibt. Neben vielen anderen Autoren und Autorinnen veröffentlichten BENDT/ERLER (2008) ebenfalls eine sehr praxisnahe Anleitung zur Konzeptionsentwicklung. JACOBS (2009) wählte dagegen einen eher kreativen Weg. Bevor jedoch auf die einzelnen Methoden eingegangen wird, erfolgt eine Einführung in das Thema der Konzeptionsentwicklung. Dazu sind zunächst eine genaue begriffliche Bestimmung sowie eine Betrachtung der individuellen Gründe für eine Konzeptionsentwicklung notwendig. Konzeptionen können verschiedenste Bedeutungen und Funktionen haben, nach welchen sich auch ihre Inhalte richten. Sind diese Grundlagen geklärt, werden die drei genannten Methoden genauer vorgestellt und ihre individuellen Besonderheiten sowie wichtige Elemente dargestellt. Es folgt ein zusammenfassender Vergleich der Veröffentlichungen. Die Arbeit schließt mit einer kurzen Stellungnahme zum Thema Konzeptionsentwicklung und verfolgt den Anspruch etwas Licht in den Methodendschungel zu bringen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung einer Einrichtungskonzeption scheint für viele Kitas immer noch ein relativ neues Aufgabenfeld zu sein, welches sehr unterschiedlich aufgefasst wird. Zum einen tendieren die persönlichen Meinungen von absoluter Ablehnung bis zur Ansicht, ohne Konzeption könne überhaupt nicht professionell gearbeitet werden. Zum anderen herrschen auch sehr unterschiedliche Ansichten darüber, was eine Konzeption sei und wie sie entstehen solle. Aus diesem Grund setzten sich zahlreiche Autoren und Autorinnen mit dem Thema der Konzeptionsentwicklung auseinander, um Klarheit zu schaffen und den Einrichtungen konkrete Hilfestellungen an die Hand zu geben. Diese Vielzahl an Veröffentlichungen macht es in der Praxis schwer, sich für eine Methode zu entscheiden. Aus diesem Grund setzt sich die vorliegende Arbeit mit drei exemplarisch ausgewählten Methoden auseinander und probiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Die Wahl fiel auf drei sehr unterschiedliche Veröffentlichungen. So wurde schon 1991 in Berlin eine Handreichung von KOKIGEI/TEIGELER entwickelt, welche konkrete Handlungsschritte für die Erarbeitung einer Konzeption vorgibt. Neben vielen anderen Autoren und Autorinnen veröffentlichten BENDT/ERLER (2008) ebenfalls eine sehr praxisnahe Anleitung zur Konzeptionsentwicklung. JACOBS (2009) wählte dagegen einen eher kreativen Weg. Bevor jedoch auf die einzelnen Methoden eingegangen wird, erfolgt eine Einführung in das Thema der Konzeptionsentwicklung. Dazu sind zunächst eine genaue begriffliche Bestimmung sowie eine Betrachtung der individuellen Gründe für eine Konzeptionsentwicklung notwendig. Konzeptionen können verschiedenste Bedeutungen und Funktionen haben, nach welchen sich auch ihre Inhalte richten. Sind diese Grundlagen geklärt, werden die drei genannten Methoden genauer vorgestellt und ihre individuellen Besonderheiten sowie wichtige Elemente dargestellt. Es folgt ein zusammenfassender Vergleich der Veröffentlichungen. Die Arbeit schließt mit einer kurzen Stellungnahme zum Thema Konzeptionsentwicklung und verfolgt den Anspruch etwas Licht in den Methodendschungel zu bringen.