Author: | Christian Hochmuth | ISBN: | 9783640906390 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 4, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Hochmuth |
ISBN: | 9783640906390 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 4, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Familie und Gesellschaft in Rom, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein beeindruckendes Beispiel eines Lebenslaufs, der die Problematik dieser Arbeit prägnant kennzeichnet, ist der von Tullia. '[...] Cicero's cherished daughter, was engaged at 12, and married at 16, to an excellent young man. She was widowed at 22, remarried at 23, divorced at 28; married again at 29, divorced at 33 - and dead, soon after childbirth, at 34. The evidence of inscriptions shows that she was not untypical' (Gillian 1981, S.201). Dieses Zitat weist auf viele Probleme hin, mit denen sich Frauen im Römischen Reich konfrontiert sahen. Die vorliegende Seminararbeit setzt sich mit dem Ende von Ehen in der römischen Gesellschaft auseinander. Dabei steht vor allen Dingen die weibliche Seite im Mittelpunkt. Wie gingen Frauen mit der Trennung von ihrem Gatten durch Tod oder Scheidung um? Welche Gründe gab es in der römischen Gesellschaft, eine Ehe aufzulösen? Welche Bedeutung hatte der Verlust des Partners und mit welchen Problemen sah sich eine Frau daraufhin konfrontiert? Auf diese Fragen soll die Arbeit eingehen. Besondere Aufmerksamkeit widme ich dem Witwenstand. Neben den Problemen, die sich für Witwen ergaben, sind ebenso deren Möglichkeiten mit solch einer Situation umzugehen, Gegenstand dieses Textes. Darüber hinaus befasst sich die Arbeit mit dem Thema Scheidung und im Besonderen mit einem ihrer Hauptauslöser, der Kinderlosigkeit. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Wiederheirat, der sowohl für den Gegenstand der Verwitwung, als auch den der Scheidung von zentraler Bedeutung ist. Dabei kann man nicht darauf verzichten auf das Verständnis von Ehe einzugehen, dass Theodor Kissel als 'Zweckgemeinschaft ohne Gefühl' bezeichnet hat (Kissel 2008, S.1).
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Familie und Gesellschaft in Rom, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein beeindruckendes Beispiel eines Lebenslaufs, der die Problematik dieser Arbeit prägnant kennzeichnet, ist der von Tullia. '[...] Cicero's cherished daughter, was engaged at 12, and married at 16, to an excellent young man. She was widowed at 22, remarried at 23, divorced at 28; married again at 29, divorced at 33 - and dead, soon after childbirth, at 34. The evidence of inscriptions shows that she was not untypical' (Gillian 1981, S.201). Dieses Zitat weist auf viele Probleme hin, mit denen sich Frauen im Römischen Reich konfrontiert sahen. Die vorliegende Seminararbeit setzt sich mit dem Ende von Ehen in der römischen Gesellschaft auseinander. Dabei steht vor allen Dingen die weibliche Seite im Mittelpunkt. Wie gingen Frauen mit der Trennung von ihrem Gatten durch Tod oder Scheidung um? Welche Gründe gab es in der römischen Gesellschaft, eine Ehe aufzulösen? Welche Bedeutung hatte der Verlust des Partners und mit welchen Problemen sah sich eine Frau daraufhin konfrontiert? Auf diese Fragen soll die Arbeit eingehen. Besondere Aufmerksamkeit widme ich dem Witwenstand. Neben den Problemen, die sich für Witwen ergaben, sind ebenso deren Möglichkeiten mit solch einer Situation umzugehen, Gegenstand dieses Textes. Darüber hinaus befasst sich die Arbeit mit dem Thema Scheidung und im Besonderen mit einem ihrer Hauptauslöser, der Kinderlosigkeit. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Wiederheirat, der sowohl für den Gegenstand der Verwitwung, als auch den der Scheidung von zentraler Bedeutung ist. Dabei kann man nicht darauf verzichten auf das Verständnis von Ehe einzugehen, dass Theodor Kissel als 'Zweckgemeinschaft ohne Gefühl' bezeichnet hat (Kissel 2008, S.1).