Aktuelle Ansätze der Erklärung von Werbewirkung

Business & Finance, Marketing & Sales
Cover of the book Aktuelle Ansätze der Erklärung von Werbewirkung by Juliane Meyer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Juliane Meyer ISBN: 9783638050036
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 20, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Juliane Meyer
ISBN: 9783638050036
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 20, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: keine, Fachhochschule Erfurt, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ein Mann kann zwischen vielleicht fünf Automarken wählen, die seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechen. Er hat in seinem Leben die Wahl zwischen drei Ehefrauen. Dreimal, in Einzelfällen viermal, steht er einer Frau so nahe, dass Heirat ein Thema ist. Auch die Berufswahl ist durch seine Ausbildung und durch seine Affinitäten begrenzt: Vielleicht kommen sieben Berufe ernsthaft in Frage. Geht er in ein Restaurant, kann er zwischen fünf Hauptgerichten wählen. Fährt er nach Hause, wählt er zwischen zwei Routen. Aber: Jeden Tag muss dieser Mann zischen 4.500 Werbebotschaften wählen.' Die Informationsüberlastung der Verbraucher nimmt täglich zu. Die Werbefachleute müssen sich immer neue Wege und Mittel einfallen lassen, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Dabei gilt: Je mehr Sinne die Werbebotschaft gleichzeitig anspricht, desto besser wird sich später an sie erinnert. Ganz gleich, ob sie bewusst oder unbewusst aufgenommen wird. In der modernen Hirnforschung gehen Wissenschaftler heute davon aus, dass nur fünf Prozent der Werbung bewusst wirken. Auch die Marktforschung stößt an ihre Grenzen, denn Befragungen führen grundsätzlich zu tendenziellen Ergebnissen, da sich nur die Wenigsten exponieren wollen. Die meisten möchten, wenn sie befragt werden, als besonnene, intelligente und sympathische Menschen gelten. Dazu orientieren sie sich an der Mehrheit, um dazu zu gehören und nicht abseits zu stehen. Auch wenig plausible Ergebnisse von Marktforschungen sind oftmals zu lesen oder zu hören. Unter den drei häufigsten Antworten, warum sich ein Mensch in seinen Partner verliebt hat, finden sich die Gründe Sympathie, Humor und Attraktivität. Aufgrund dieser Allgemeingültigkeit stellt sich die Frage, warum sich dann jeder in so unterschiedliche Personen verliebt? Auf der anderen Seite ist es offensichtlich, dass sich niemand in unsympathische, humorlose oder unattraktive Persönlichkeiten verliebt. Die wahren Gründe liegen tiefer und bleiben dem Bewusstsein (meist) verborgen. 'Wenn wir nicht einmal bei der wahrscheinlich wichtigsten Entscheidung in unserem Leben, der Partnerwahl, sagen können, welches die wahren Gründe dafür waren, können wir dann wirklich erwarten, dass Kunden Auskunft über das 'Warum' ihrer Markenwahl geben? Warum sie unsere Marken kaufen oder eben nicht?'

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: keine, Fachhochschule Erfurt, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ein Mann kann zwischen vielleicht fünf Automarken wählen, die seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechen. Er hat in seinem Leben die Wahl zwischen drei Ehefrauen. Dreimal, in Einzelfällen viermal, steht er einer Frau so nahe, dass Heirat ein Thema ist. Auch die Berufswahl ist durch seine Ausbildung und durch seine Affinitäten begrenzt: Vielleicht kommen sieben Berufe ernsthaft in Frage. Geht er in ein Restaurant, kann er zwischen fünf Hauptgerichten wählen. Fährt er nach Hause, wählt er zwischen zwei Routen. Aber: Jeden Tag muss dieser Mann zischen 4.500 Werbebotschaften wählen.' Die Informationsüberlastung der Verbraucher nimmt täglich zu. Die Werbefachleute müssen sich immer neue Wege und Mittel einfallen lassen, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Dabei gilt: Je mehr Sinne die Werbebotschaft gleichzeitig anspricht, desto besser wird sich später an sie erinnert. Ganz gleich, ob sie bewusst oder unbewusst aufgenommen wird. In der modernen Hirnforschung gehen Wissenschaftler heute davon aus, dass nur fünf Prozent der Werbung bewusst wirken. Auch die Marktforschung stößt an ihre Grenzen, denn Befragungen führen grundsätzlich zu tendenziellen Ergebnissen, da sich nur die Wenigsten exponieren wollen. Die meisten möchten, wenn sie befragt werden, als besonnene, intelligente und sympathische Menschen gelten. Dazu orientieren sie sich an der Mehrheit, um dazu zu gehören und nicht abseits zu stehen. Auch wenig plausible Ergebnisse von Marktforschungen sind oftmals zu lesen oder zu hören. Unter den drei häufigsten Antworten, warum sich ein Mensch in seinen Partner verliebt hat, finden sich die Gründe Sympathie, Humor und Attraktivität. Aufgrund dieser Allgemeingültigkeit stellt sich die Frage, warum sich dann jeder in so unterschiedliche Personen verliebt? Auf der anderen Seite ist es offensichtlich, dass sich niemand in unsympathische, humorlose oder unattraktive Persönlichkeiten verliebt. Die wahren Gründe liegen tiefer und bleiben dem Bewusstsein (meist) verborgen. 'Wenn wir nicht einmal bei der wahrscheinlich wichtigsten Entscheidung in unserem Leben, der Partnerwahl, sagen können, welches die wahren Gründe dafür waren, können wir dann wirklich erwarten, dass Kunden Auskunft über das 'Warum' ihrer Markenwahl geben? Warum sie unsere Marken kaufen oder eben nicht?'

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Bedeutung von User-Generated Content für die Fernsehnachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, demonstriert am Beispiel der Love Parade-Katastrophe 2010 by Juliane Meyer
Cover of the book Die Soziale Phobie by Juliane Meyer
Cover of the book Innovationsprojektmanagement und -controlling by Juliane Meyer
Cover of the book Werden Patienten aus Organspende-Mangel zur aktiven Sterbehilfe überredet? Der Fall Carine aus Belgien by Juliane Meyer
Cover of the book Die weltweite Ausformung der neuen Entwicklungsarchitektur by Juliane Meyer
Cover of the book Kinder- und Jugendmedienschutz in Deutschland. Überblick, rechtlicher Rahmen und pädagogische Maßnahmen by Juliane Meyer
Cover of the book Was motiviert Grundschulkinder? by Juliane Meyer
Cover of the book Ausgewählte Bereiche der Didaktik des Englischunterrichts der Grundschule by Juliane Meyer
Cover of the book Lernen an fremden Religionen - der Buddhismus by Juliane Meyer
Cover of the book Bertolt Brechts 'Threepenny Opera' and 'Love, Crime and Johannesburg' by the Junction Avenue Theatre Company: A comparison by Juliane Meyer
Cover of the book Constructing National Identity in Keri Hulme's 'the bone people' by Juliane Meyer
Cover of the book Der Bedeutungszuwachs von Evaluationsmodellen in der Personalentwicklungspraxis by Juliane Meyer
Cover of the book Förderung erneuerbarer Energien. Volkswirtschaftlicher Nutzen und Kosten by Juliane Meyer
Cover of the book Synchronisation in Film und Gesellschaft by Juliane Meyer
Cover of the book Jesus und seine Gebetsgewohnheiten by Juliane Meyer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy