Author: | Marlen Schieler | ISBN: | 9783638371681 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 27, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Marlen Schieler |
ISBN: | 9783638371681 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 27, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2, Universität Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Medientheorien und Medienpädagogik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche wachsen in der heutigen Zeit in einer multimedialen Welt auf. Sie werden in einem weit größeren Maße mit einer Vielzahl von Medien konfrontiert, als das noch vor 20 Jahren der Fall gewesen ist. Das Angebot an Medien ist dabei reichhaltig: Bilderbücher, Hörkassetten mit Liedern und Geschichten, Computerspiele, Video- und Kinofilme für Kinder sind nur ein kleiner Teil dessen, was heutzutage angeboten wird. Kein anderes Medium aber als das Fernsehen steht immer mehr im Interesse der Kinder und gibt daher auch Anlass zur Diskussion bei Eltern und Pädagogen. Der steigende Fernsehkonsum von Kindern und das mittlerweile reichhaltige Angebot der Sender an nicht immer kindgerechten Programmen lässt immer häufiger kritische Fragen nach möglichen Ursachen und negativen Folgen übermäßigen und unreflektierten Fernsehens aufkommen. Fernsehnutzung hat nämlich nicht nur bei den meisten Erwachsenen, sondern schon im Kindesalter einen festen Platz im Tagesablauf. Wie bedeutend der Fernsehkonsum mit den Jahren geworden ist zeigt sich z.B. anhand einer Untersuchung von Dieter Baacke zum Medienbesitz von 6-13jährigen im Jahr 1999 . Baacke differenziert darin nach verschiedenen Altersgruppen den Besitz von Medien in den Städten Halle und Bielefeld. Dabei fällt der Hauptanteil des Medienbesitzes von Jugendlichen unter den Bereich der auditiven Medien: zwei Drittel der 6jährigen besitzen bereits eine eigenen Kassettenrecorder oder CD-Player, an zweiter Stelle folgt das Radio. An dritter Stelle steht der eigene Fernseher. Schon 24,1% der 6jährigen haben ein eigenes Gerät in ihrem Zimmer stehen; bei den 12-13jährigen sind es schon 47,7%. Im Folgenden soll nun näher auf das Medium Fernsehen eingegangen werden. Anhand grundlegender Eckdaten der Fernsehforschung soll gezeigt werden, wie und in welchem Umfang das Fernsehen im Alltag von Kindern eingebunden ist und welche Faktoren ihr Fernsehverhalten beeinflussen können. Darüber hinaus wird allgemein der Umgang von Kindern mit Fernsehinhalten dargestellt. Da Kinder mit dem Programmangebot der Sender auch immer Werbung konsumieren, soll im Weiteren auf Merkmale und Strategien der Werbeindustrie im Hinblick auf Kinder als spezielle Zielgruppe eingegangen werden. Als letzter Punkt sollen medienpädagogische Aspekte einen Weg weisen, wie man Kinder zu einem kritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit Fernsehinhalten erziehen kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2, Universität Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Medientheorien und Medienpädagogik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche wachsen in der heutigen Zeit in einer multimedialen Welt auf. Sie werden in einem weit größeren Maße mit einer Vielzahl von Medien konfrontiert, als das noch vor 20 Jahren der Fall gewesen ist. Das Angebot an Medien ist dabei reichhaltig: Bilderbücher, Hörkassetten mit Liedern und Geschichten, Computerspiele, Video- und Kinofilme für Kinder sind nur ein kleiner Teil dessen, was heutzutage angeboten wird. Kein anderes Medium aber als das Fernsehen steht immer mehr im Interesse der Kinder und gibt daher auch Anlass zur Diskussion bei Eltern und Pädagogen. Der steigende Fernsehkonsum von Kindern und das mittlerweile reichhaltige Angebot der Sender an nicht immer kindgerechten Programmen lässt immer häufiger kritische Fragen nach möglichen Ursachen und negativen Folgen übermäßigen und unreflektierten Fernsehens aufkommen. Fernsehnutzung hat nämlich nicht nur bei den meisten Erwachsenen, sondern schon im Kindesalter einen festen Platz im Tagesablauf. Wie bedeutend der Fernsehkonsum mit den Jahren geworden ist zeigt sich z.B. anhand einer Untersuchung von Dieter Baacke zum Medienbesitz von 6-13jährigen im Jahr 1999 . Baacke differenziert darin nach verschiedenen Altersgruppen den Besitz von Medien in den Städten Halle und Bielefeld. Dabei fällt der Hauptanteil des Medienbesitzes von Jugendlichen unter den Bereich der auditiven Medien: zwei Drittel der 6jährigen besitzen bereits eine eigenen Kassettenrecorder oder CD-Player, an zweiter Stelle folgt das Radio. An dritter Stelle steht der eigene Fernseher. Schon 24,1% der 6jährigen haben ein eigenes Gerät in ihrem Zimmer stehen; bei den 12-13jährigen sind es schon 47,7%. Im Folgenden soll nun näher auf das Medium Fernsehen eingegangen werden. Anhand grundlegender Eckdaten der Fernsehforschung soll gezeigt werden, wie und in welchem Umfang das Fernsehen im Alltag von Kindern eingebunden ist und welche Faktoren ihr Fernsehverhalten beeinflussen können. Darüber hinaus wird allgemein der Umgang von Kindern mit Fernsehinhalten dargestellt. Da Kinder mit dem Programmangebot der Sender auch immer Werbung konsumieren, soll im Weiteren auf Merkmale und Strategien der Werbeindustrie im Hinblick auf Kinder als spezielle Zielgruppe eingegangen werden. Als letzter Punkt sollen medienpädagogische Aspekte einen Weg weisen, wie man Kinder zu einem kritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit Fernsehinhalten erziehen kann.