Author: | Anna Hausmann | ISBN: | 9783656630234 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 4, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anna Hausmann |
ISBN: | 9783656630234 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 4, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Grundbegriffe der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist bis heute noch nicht ganz konkret klar, ob die Erziehung eines Kindes auf einer autoritären Basis verlaufen sollte, oder ob ein Kind das Recht auf eine autonome und freie Erziehung hat. Autorität ist eine Art Reizthema, wie Roland Reichenbach es in seinem Buch 'Pädagogische Autorität' nennt, da man sofort dazu veranlagt ist, eine bestimmte Stellung, dafür oder dagegen, einzunehmen. Es gibt etliche Diskussionen über dieses Thema, die meistens zu zwei gegengesetzten Stellungen führen, entweder für die Autorität oder für die Freiheit. Aber gibt es vielleicht einen sogenannten 'goldenen Mittelweg', der diese Gegensätze auflösen könnte? Könnte eine zweiseitige Erziehung, die sowohl teilweise autoritär, aber auch frei und autonom ist, nicht viel mehr erreichen als eine einseitige Erziehung? Mit dieser Arbeit wird genau dies untersucht. In einem ersten Teil wird der Begriff der 'Autorität' näher untersucht. Zuerst wird eine allgemeine Begriffserklärung dargestellt, die dann von den Merkmalen der Autorität gefolgt wird. Ferner werden auch noch die genaueren Quellen des Autoritätsgedankens erforscht, um sicherer zu sein, wo dieser überhaupt herkommt. Zuletzt wird dann die Autorität im pädagogischen Bereich untersucht, wobei auf die Autoritätsbeziehungen zwischen einem Kind und seinen Eltern und Lehrern eingegangen wird. Darüber hinaus folgt dann eine Begriffserklärung der 'Autonomie/Freiheit', wobei konkreter auf die antiautoritäre Pädagogik eingegangen wird. Nachträglich wird dann ein Kapitel für die Zusammensetzung dieser beiden Richtungen genutzt. Die Idee ist, eine 'autonome/freie pädagogische Autorität' zu untersuchen, wo sowohl Autorität, als auch Autonomie vertreten sind. Es soll geprüft werden, inwieweit eine derartige Erziehung vielleicht besser und erfolgreicher ist, als eine einseitige autoritäre oder autonome Erziehung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Grundbegriffe der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist bis heute noch nicht ganz konkret klar, ob die Erziehung eines Kindes auf einer autoritären Basis verlaufen sollte, oder ob ein Kind das Recht auf eine autonome und freie Erziehung hat. Autorität ist eine Art Reizthema, wie Roland Reichenbach es in seinem Buch 'Pädagogische Autorität' nennt, da man sofort dazu veranlagt ist, eine bestimmte Stellung, dafür oder dagegen, einzunehmen. Es gibt etliche Diskussionen über dieses Thema, die meistens zu zwei gegengesetzten Stellungen führen, entweder für die Autorität oder für die Freiheit. Aber gibt es vielleicht einen sogenannten 'goldenen Mittelweg', der diese Gegensätze auflösen könnte? Könnte eine zweiseitige Erziehung, die sowohl teilweise autoritär, aber auch frei und autonom ist, nicht viel mehr erreichen als eine einseitige Erziehung? Mit dieser Arbeit wird genau dies untersucht. In einem ersten Teil wird der Begriff der 'Autorität' näher untersucht. Zuerst wird eine allgemeine Begriffserklärung dargestellt, die dann von den Merkmalen der Autorität gefolgt wird. Ferner werden auch noch die genaueren Quellen des Autoritätsgedankens erforscht, um sicherer zu sein, wo dieser überhaupt herkommt. Zuletzt wird dann die Autorität im pädagogischen Bereich untersucht, wobei auf die Autoritätsbeziehungen zwischen einem Kind und seinen Eltern und Lehrern eingegangen wird. Darüber hinaus folgt dann eine Begriffserklärung der 'Autonomie/Freiheit', wobei konkreter auf die antiautoritäre Pädagogik eingegangen wird. Nachträglich wird dann ein Kapitel für die Zusammensetzung dieser beiden Richtungen genutzt. Die Idee ist, eine 'autonome/freie pädagogische Autorität' zu untersuchen, wo sowohl Autorität, als auch Autonomie vertreten sind. Es soll geprüft werden, inwieweit eine derartige Erziehung vielleicht besser und erfolgreicher ist, als eine einseitige autoritäre oder autonome Erziehung.