Judasfrauen

Zehn Fallgeschichten weiblicher Denunziation im Dritten Reich

Fiction & Literature, Military, Short Stories, Historical
Cover of the book Judasfrauen by Helga Schubert, EDITION digital
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Author: Helga Schubert ISBN: 9783863949709
Publisher: EDITION digital Publication: May 4, 2013
Imprint: EDITION digital Language: German
Author: Helga Schubert
ISBN: 9783863949709
Publisher: EDITION digital
Publication: May 4, 2013
Imprint: EDITION digital
Language: German

Dies ist Helga Schuberts bisher wichtigstes Buch. Noch in der DDR fertig gestellt, wurde es zuerst 1990 im Westen im Luchterhand-Verlag veröffentlicht und erlebte Neuauflagen im Aufbau-Verlag, in der Büchergilde Gutenberg und im dtv. Es erschien in Japan, Italien und Frankreich. Die US-amerikanische Purdue-Uni verlieh der Autorin dafür den Doctor of humane letters. Nach dem umfangreichen Studium von Gerichtsakten westdeutscher Nachkriegsgerichte erzählt die Autorin mit literarischen Mitteln die tödliche Beziehung der Verräterinnen zu ihren Opfern (dem Ehemann, dem Sohn der Freundin, dem zunächst unbekannten Mitreisenden, dem früher verehrten Bürgermeister und nun steckbrieflich gesuchten Mitverschworenen gegen Hitler, Dr. Goerdeler).Einmal schreibt sie den Monolog einer Täterin. Der Text 'Die Vertrauensperson' ist auch im Theater aufgeführt worden. Helga Schubert zeigt, wie die Diktatur diese Frauen verführt, zu Täterinnen zu werden. 'Die Diktatur ist die Täterin', betitelte die TAZ das Interview mit der Autorin, die das alles nur schreiben konnte, weil sie als ausgebildete klinische Psychologin insgesamt 23 Jahre in der Psychotherapie arbeitete. Inhalt: Spitzel und Verräter Judasfrauen Gesucht: Goerdeler Das vierte Kind Ein Gespräch in der Kleinbahn Der unerreichbare Mann Eine Frage ohne Antwort Das Ende der Geborgenheit Die »Vertrauensperson« Die Kameradenfrau Das verschwundene Grab Illusion

Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V.

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Dies ist Helga Schuberts bisher wichtigstes Buch. Noch in der DDR fertig gestellt, wurde es zuerst 1990 im Westen im Luchterhand-Verlag veröffentlicht und erlebte Neuauflagen im Aufbau-Verlag, in der Büchergilde Gutenberg und im dtv. Es erschien in Japan, Italien und Frankreich. Die US-amerikanische Purdue-Uni verlieh der Autorin dafür den Doctor of humane letters. Nach dem umfangreichen Studium von Gerichtsakten westdeutscher Nachkriegsgerichte erzählt die Autorin mit literarischen Mitteln die tödliche Beziehung der Verräterinnen zu ihren Opfern (dem Ehemann, dem Sohn der Freundin, dem zunächst unbekannten Mitreisenden, dem früher verehrten Bürgermeister und nun steckbrieflich gesuchten Mitverschworenen gegen Hitler, Dr. Goerdeler).Einmal schreibt sie den Monolog einer Täterin. Der Text 'Die Vertrauensperson' ist auch im Theater aufgeführt worden. Helga Schubert zeigt, wie die Diktatur diese Frauen verführt, zu Täterinnen zu werden. 'Die Diktatur ist die Täterin', betitelte die TAZ das Interview mit der Autorin, die das alles nur schreiben konnte, weil sie als ausgebildete klinische Psychologin insgesamt 23 Jahre in der Psychotherapie arbeitete. Inhalt: Spitzel und Verräter Judasfrauen Gesucht: Goerdeler Das vierte Kind Ein Gespräch in der Kleinbahn Der unerreichbare Mann Eine Frage ohne Antwort Das Ende der Geborgenheit Die »Vertrauensperson« Die Kameradenfrau Das verschwundene Grab Illusion

Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V.

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