Author: | Johanna Bieneck | ISBN: | 9783638428736 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 17, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Johanna Bieneck |
ISBN: | 9783638428736 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 17, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,3, Universität Mannheim (Industrieseminar der Universität Mannheim (Prof. Milling)), Veranstaltung: Technische und organisatorische Aspekte der Produktion, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes produzierende Unternehmen hat eine Fertigungsstrategie. Doch was beinhaltet diese und wie äußert sie sich? Wie sollte sie gestaltet werden, damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt? Die Fertigungsstrategie ist eine Art Bindeglied zwischen der Unternehmensstrategie und der operativen Ebene (Operations Management). Sie ist nicht getrennt zu sehen, sondern steht in Interaktion mit den anderen funktionalen Strategien der Unternehmung. Es besteht eine Art gegenseitiges Abhängigkeits-Beeinflussung-Verhältnis zwischen ihnen. Zum Beispiel kann durch erreichte Kosteneinsparungen in der Produktion das Marketing eine neue Preisstrategie durchsetzten, oder durch neue Vorgaben aus dem Marketing (z.B. Änderungen im Produktdesign) muss die Produktion umgestaltet werden. Die Fertigungsstrategie wird sowohl von der Struktur, den Ressourcen und der Infrastruktur des Unternehmens beeinflusst, aber auch von externen Faktoren wie Kunden, Konkurrenten und Eigenschaften der hergestellten Produkte. Grundsätzlich ist jede Strategie langfristig ausgelegt und zielt darauf ab, besser als die Konkurrenten zu sein, sei es durch Aufbau neuer oder Ausbau bestehender Wettbewerbsvorteile. In der Fertigung kann dies beispielsweise durch die Fertigungstiefe, den Aufbau der Produktionsanlagen (Flow Job versus Shop Job) oder das Produktionsprogramm und damit verbundenen Synergieeffekten erreicht werden. Eine mögliche Definition lautet: 'A manufacturing strategy consists of a sequence of deci-sions that, over time, enables a business unit to achieve a desired manufacturing structure, infrastructure, and set of specific capabilities.' In dieser Arbeit soll nun eine konkrete Fallstudie untersucht werden. In einem ersten Schritt wird die Gesamtsituation dargestellt. Dem schließt sich eine Identifikation möglicher Probleme in der beschriebenen Firma, welche sich im Fertigungsbereich ergeben, an. Dazu sollen Lösungsmöglichkeiten erarbeitet, vorgestellt und abschließend ihre Realisierbarkeit überprüft werden. Hierzu zählen auch mögliche Schwierigkeiten, die bei einer Implementierung auftreten können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,3, Universität Mannheim (Industrieseminar der Universität Mannheim (Prof. Milling)), Veranstaltung: Technische und organisatorische Aspekte der Produktion, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes produzierende Unternehmen hat eine Fertigungsstrategie. Doch was beinhaltet diese und wie äußert sie sich? Wie sollte sie gestaltet werden, damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt? Die Fertigungsstrategie ist eine Art Bindeglied zwischen der Unternehmensstrategie und der operativen Ebene (Operations Management). Sie ist nicht getrennt zu sehen, sondern steht in Interaktion mit den anderen funktionalen Strategien der Unternehmung. Es besteht eine Art gegenseitiges Abhängigkeits-Beeinflussung-Verhältnis zwischen ihnen. Zum Beispiel kann durch erreichte Kosteneinsparungen in der Produktion das Marketing eine neue Preisstrategie durchsetzten, oder durch neue Vorgaben aus dem Marketing (z.B. Änderungen im Produktdesign) muss die Produktion umgestaltet werden. Die Fertigungsstrategie wird sowohl von der Struktur, den Ressourcen und der Infrastruktur des Unternehmens beeinflusst, aber auch von externen Faktoren wie Kunden, Konkurrenten und Eigenschaften der hergestellten Produkte. Grundsätzlich ist jede Strategie langfristig ausgelegt und zielt darauf ab, besser als die Konkurrenten zu sein, sei es durch Aufbau neuer oder Ausbau bestehender Wettbewerbsvorteile. In der Fertigung kann dies beispielsweise durch die Fertigungstiefe, den Aufbau der Produktionsanlagen (Flow Job versus Shop Job) oder das Produktionsprogramm und damit verbundenen Synergieeffekten erreicht werden. Eine mögliche Definition lautet: 'A manufacturing strategy consists of a sequence of deci-sions that, over time, enables a business unit to achieve a desired manufacturing structure, infrastructure, and set of specific capabilities.' In dieser Arbeit soll nun eine konkrete Fallstudie untersucht werden. In einem ersten Schritt wird die Gesamtsituation dargestellt. Dem schließt sich eine Identifikation möglicher Probleme in der beschriebenen Firma, welche sich im Fertigungsbereich ergeben, an. Dazu sollen Lösungsmöglichkeiten erarbeitet, vorgestellt und abschließend ihre Realisierbarkeit überprüft werden. Hierzu zählen auch mögliche Schwierigkeiten, die bei einer Implementierung auftreten können.