Interkulturelle Pflege. Migrantengerechte Modelle in der Pflegepraxis

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Interkulturelle Pflege. Migrantengerechte Modelle in der Pflegepraxis by Peter-Michael Schulz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Peter-Michael Schulz ISBN: 9783638290449
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 13, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Peter-Michael Schulz
ISBN: 9783638290449
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 13, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Pflege/Pflegemanagement), Veranstaltung: Interkulturelle u. ethische Kompetenz in der Pflege, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflege und mit ihr die in Deutschland noch sehr junge Pflegewissenschaft hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit ihr wuchs und wächst der Anspruch, eine bessere, bedürfnisgerechtere Pflege zu leisten und zu entwickeln. Die alltägliche Konfrontation mit anderen Kulturen ist in der Pflege dagegen nicht neu, wohl aber das breiter werdende Bewusstsein, dieser Anforderung nicht zu genügen. Insbesondere die Anforderung auf die spezifischen Bedürfnisse von Migranten angepasster, situations- und kontextgerechter eingehen zu können, kann meist nicht erfüllt werden und führt bei den meisten Pflegekräften zur Frustration und Verunsicherung. Auch in den anderen Wissenschaftsgebieten, wie Medizin oder Sozialwissenschaft wurde das Thema Migration und Gesundheitsrisiko lange nur randständig behandelt. Nun aber ist das Problembewusstsein (z. B. zur Globalisierung, zur demografischen Entwicklung, zum täglichen Rassismus) spürbar gewachsen. Nachdem in der Pflege Madeleine Leininger mit der Entwicklung der Theorie der Transkulturellen Pflege und der kulturellen Fürsorge zunächst als 'Pionierin' lange Zeit federführend war, nehmen nun sich zunehmend auch andere Pflegewissenschaftler dieses Thema an, bzw. werden jetzt auch neue, andere oder weiterentwickelte Theorien beziehungsweise Forschungsergebnisse veröffentlicht. So veröffentlichte auch Dr. Monika Habermann, derzeit Professorin für Pflegewissenschaft an einer Fachhochschule in Bremen, 1998 ihren Beitrag: 'Pflegebedürftig in der Fremde? Zur Theorie und Praxis der interkulturellen Pflege'. Ihr Text untersucht insbesondere die pflegespezifischen Bemühungen für eine migrantengerechtere Pflege. Im Rahmen eines Referats möchte ich Habermanns Text vorstellen, den Inhalt und die Positionen etwas näher erläutern und anschaulich machen. Zunächst werde ich kurz die Autorin vorstellen. Im Hauptteil möchte ich die von Habermann aufgezeigten typischen Probleme der derzeitigen interkulturellen Pflegesituation vortragen. Die beiden folgenden Themen sind Habermanns pflegewissenschaftliche Auseinandersetzung zum Modell von Leininger und ihre Vorschläge und möglichen Strategien zur besseren interkulturellen Pflegesituation. Vor der zusammenfassenden Schlussbetrachtung werde ich noch weitere Überlegungen zu der Fragestellung: 'Was beinhaltet denn eigentlich individuelle, migrantengerechte Pflegekompetenz?' einbringen und in diesem Kontext das 'Transkulturelle Kompetenzmodell' von Domenig vorstellen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Pflege/Pflegemanagement), Veranstaltung: Interkulturelle u. ethische Kompetenz in der Pflege, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflege und mit ihr die in Deutschland noch sehr junge Pflegewissenschaft hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit ihr wuchs und wächst der Anspruch, eine bessere, bedürfnisgerechtere Pflege zu leisten und zu entwickeln. Die alltägliche Konfrontation mit anderen Kulturen ist in der Pflege dagegen nicht neu, wohl aber das breiter werdende Bewusstsein, dieser Anforderung nicht zu genügen. Insbesondere die Anforderung auf die spezifischen Bedürfnisse von Migranten angepasster, situations- und kontextgerechter eingehen zu können, kann meist nicht erfüllt werden und führt bei den meisten Pflegekräften zur Frustration und Verunsicherung. Auch in den anderen Wissenschaftsgebieten, wie Medizin oder Sozialwissenschaft wurde das Thema Migration und Gesundheitsrisiko lange nur randständig behandelt. Nun aber ist das Problembewusstsein (z. B. zur Globalisierung, zur demografischen Entwicklung, zum täglichen Rassismus) spürbar gewachsen. Nachdem in der Pflege Madeleine Leininger mit der Entwicklung der Theorie der Transkulturellen Pflege und der kulturellen Fürsorge zunächst als 'Pionierin' lange Zeit federführend war, nehmen nun sich zunehmend auch andere Pflegewissenschaftler dieses Thema an, bzw. werden jetzt auch neue, andere oder weiterentwickelte Theorien beziehungsweise Forschungsergebnisse veröffentlicht. So veröffentlichte auch Dr. Monika Habermann, derzeit Professorin für Pflegewissenschaft an einer Fachhochschule in Bremen, 1998 ihren Beitrag: 'Pflegebedürftig in der Fremde? Zur Theorie und Praxis der interkulturellen Pflege'. Ihr Text untersucht insbesondere die pflegespezifischen Bemühungen für eine migrantengerechtere Pflege. Im Rahmen eines Referats möchte ich Habermanns Text vorstellen, den Inhalt und die Positionen etwas näher erläutern und anschaulich machen. Zunächst werde ich kurz die Autorin vorstellen. Im Hauptteil möchte ich die von Habermann aufgezeigten typischen Probleme der derzeitigen interkulturellen Pflegesituation vortragen. Die beiden folgenden Themen sind Habermanns pflegewissenschaftliche Auseinandersetzung zum Modell von Leininger und ihre Vorschläge und möglichen Strategien zur besseren interkulturellen Pflegesituation. Vor der zusammenfassenden Schlussbetrachtung werde ich noch weitere Überlegungen zu der Fragestellung: 'Was beinhaltet denn eigentlich individuelle, migrantengerechte Pflegekompetenz?' einbringen und in diesem Kontext das 'Transkulturelle Kompetenzmodell' von Domenig vorstellen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Edgar Allan Poe's obsession with human mind by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Methoden der Stichprobenkonstruktion by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Carnaps Sinnkriterium und seine Anwendung auf den Realismusstreit by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Shipbuilding in Scotland by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Qualitätskriterien für die Beratung in der Sozialen Arbeit by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Wissenschaftliche Absicherungen von Klimaszenarien in Medien by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Das Verhalten des Verkäufers gegenüber einem Ladendieb. Unterrichtsentwurf für die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Vermittlung taktischer Varianten im Badminton by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Der Bundespräsident - überflüssig oder unterschätzt? by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Jane Austen´s Representation of Marriage in 'Pride and Prejudice' by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Vorformen des utopischen Romans: J.A. Comenius 'Labyrinth der Welt' by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Jugend und Medien - Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Stationslauf zum Thema 'Strecke ' by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Das Balanced-Scorecard Managementkonzept als Steuerungsinstrument in der stationären Altenpflege by Peter-Michael Schulz
Cover of the book Welche Neuregelungen sind bei der Eigenkapitalunterlegung bei Banken zu erwarten und welche Auswirkungen haben sie auf das Kreditgeschäft mit KMU by Peter-Michael Schulz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy