Author: | Anonym | ISBN: | 9783638440219 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 17, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783638440219 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 17, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: George W. Bush ist seit seiner ersten Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika aus den Medien nicht mehr wegzudenken. Der umstrittene Ausgang der Stimmenauszählung scheint wie ein Startschuss medialer Auseinandersetzung mit seiner Person gewesen zu sein. Seine Aussagen, seine Stilblüten, seine Offenheit und nicht zuletzt auch seine Religiosität haben ihn auf unterschiedliche Weise in den Medien erscheinen lassen. Der Bush-Interessierte wird von relevantem Bildmaterial aus Zeitschriften, Zeitungen und dem Internet geradezu überschüttet. Gerade Letzteres bietet eine unüberschaubare Menge an Bildgut. Was liegt also näher als George W. Bushs Person vor seinem visuellen Hintergrund zu untersuchen. Gegenstand dieser Arbeit ist es, Aufnahmen von George W. Bush näher zu betrachten und ihn als mediale Figur vor dem Hintergrund seiner politischen Führung zu analysieren. Wie wird der Präsident in den Medien präsentiert? Weisen diese Bilder Merkmale seiner Politik auf? Sagen sie dem Betrachter etwas über seine Person? Um Antworten auf diese Fragen zu finden wurden zwei Arten von Bildmaterial untersucht. Nach einer kurzen Einführung über psychische Prozesse beim Bildverstehen wird das Bildmaterial in journalistische Aufnahmen und satirisches Bildgut aufgeteilt. Während journalistische Aufnahmen gewissen Normen unterliegen, lassen sich für satirisches Bildmaterial so gut wie keine Regeln aufstellen, da sie alle Medien einbeziehen dürfen. So werden ein parodiertes Filmplakat, Comic-Strips und auch eine digital veränderte Aufnahme als satirische Beiträge untersucht. Auch dem Faktor Politik wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet, denn politische Bilder entfernen sich immer weiter davon, eine zufällige Momentaufnahme zu sein, sondern werden zunehmend von einer speziellen Berufsgruppe inszeniert. Am Ende stellt sich die Frage, mit welchen Mitteln die jeweiligen Bilder ihr Ziel erreichen.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: George W. Bush ist seit seiner ersten Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika aus den Medien nicht mehr wegzudenken. Der umstrittene Ausgang der Stimmenauszählung scheint wie ein Startschuss medialer Auseinandersetzung mit seiner Person gewesen zu sein. Seine Aussagen, seine Stilblüten, seine Offenheit und nicht zuletzt auch seine Religiosität haben ihn auf unterschiedliche Weise in den Medien erscheinen lassen. Der Bush-Interessierte wird von relevantem Bildmaterial aus Zeitschriften, Zeitungen und dem Internet geradezu überschüttet. Gerade Letzteres bietet eine unüberschaubare Menge an Bildgut. Was liegt also näher als George W. Bushs Person vor seinem visuellen Hintergrund zu untersuchen. Gegenstand dieser Arbeit ist es, Aufnahmen von George W. Bush näher zu betrachten und ihn als mediale Figur vor dem Hintergrund seiner politischen Führung zu analysieren. Wie wird der Präsident in den Medien präsentiert? Weisen diese Bilder Merkmale seiner Politik auf? Sagen sie dem Betrachter etwas über seine Person? Um Antworten auf diese Fragen zu finden wurden zwei Arten von Bildmaterial untersucht. Nach einer kurzen Einführung über psychische Prozesse beim Bildverstehen wird das Bildmaterial in journalistische Aufnahmen und satirisches Bildgut aufgeteilt. Während journalistische Aufnahmen gewissen Normen unterliegen, lassen sich für satirisches Bildmaterial so gut wie keine Regeln aufstellen, da sie alle Medien einbeziehen dürfen. So werden ein parodiertes Filmplakat, Comic-Strips und auch eine digital veränderte Aufnahme als satirische Beiträge untersucht. Auch dem Faktor Politik wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet, denn politische Bilder entfernen sich immer weiter davon, eine zufällige Momentaufnahme zu sein, sondern werden zunehmend von einer speziellen Berufsgruppe inszeniert. Am Ende stellt sich die Frage, mit welchen Mitteln die jeweiligen Bilder ihr Ziel erreichen.