Author: | Daniela Herbst | ISBN: | 9783638511681 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 20, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Daniela Herbst |
ISBN: | 9783638511681 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 20, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, University of Sheffield, Veranstaltung: Proseminar, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche Entwicklung ähnelt immens dem Heranwachsen einer Pflanze. Beide sind in verschiedene Phasen gegliedert, von denen jede einzelne mit bestimmten Anforderungen sowie damit einhergehenden Bedürfnissen verbunden ist und als letzte Konsequenz einen geeigneten Nährboden benötigt. Diese Arbeit befasst sich mit einem der schwierigsten und gleichzeitig aufregendsten Abschnitte dieses Prozesses, dem Jugendalter. Kaum eine andere Zeit im Leben ist so von Veränderung und individueller Selbstfindung gekennzeichnet wie diese und kaum eine andere setzt so viel Raum für das einzelne Individuum voraus, um sich zu entfalten. Zwei Bereiche, die den Nährboden für eine solche Entfaltung bereitstellen sollen stehen hier im Mittelpunkt: Freizeit und Subkulturen. Dabei stellt schon die Definition der beiden Begriffe eine gewisse Herausforderung dar. Dem Wort Freizeit als solches kann man sich nur annähern, es anhand seiner Eigenschaften beschreiben oder von anderen Bereichen des Alltags abgrenzen, doch es in seiner Gänze erfassen dürfte sich als äußerst schwierig herausstellen. Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff Subkultur. Er beschreibt grundsätzlich die Zugehörigkeit zu einer gestimmten Gruppe von Personen, mit denen der Jugendliche sich identifiziert und sich somit von der übrigen Gesellschaft abgrenzt. Gleichzeitig ist dieser Zusammenschluss von 'Gleichgesinnten' natürlich dennoch auf die eine oder andere Weise in die sie umgebende Kultur eingebettet. Neben der rein begrifflichen Definition ist auch die nähere Betrachtung der Bereiche teilweise problematisch. Schon bei dem Versuch Freizeit und Subkulturen in feste Kategorien einzuordnen ergeben sich gewisse Diskrepanzen. Zwar lassen sich Beide in gewisse Schemata einordnen, doch verhindert dies weder Unsicherheiten noch Überschneidungen. Obwohl - oder vielleicht sogar weil - Freizeit und Subkulturen Bereiche darstellen, die schwer zu fassen sind, bilden sie einen wichtigen Nährboden für die Aufgaben, die dem Einzelnen während der Jugendzeit abverlangt werden. Mit all diesen Anforderungen, Funktionen, aber auch Schwierigkeit die sich aus der Verbindung von Jugendalter, Freizeit und Subkulturen ergeben beschäftigt sich diese Arbeit. Dabei versucht sie, unterschiedlichste Ansätze mit einzubeziehen und klarzumachen, dass es auf einige Fragen wohl keine eindeutige Antwort gibt und vielleicht auch nicht geben muss.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, University of Sheffield, Veranstaltung: Proseminar, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche Entwicklung ähnelt immens dem Heranwachsen einer Pflanze. Beide sind in verschiedene Phasen gegliedert, von denen jede einzelne mit bestimmten Anforderungen sowie damit einhergehenden Bedürfnissen verbunden ist und als letzte Konsequenz einen geeigneten Nährboden benötigt. Diese Arbeit befasst sich mit einem der schwierigsten und gleichzeitig aufregendsten Abschnitte dieses Prozesses, dem Jugendalter. Kaum eine andere Zeit im Leben ist so von Veränderung und individueller Selbstfindung gekennzeichnet wie diese und kaum eine andere setzt so viel Raum für das einzelne Individuum voraus, um sich zu entfalten. Zwei Bereiche, die den Nährboden für eine solche Entfaltung bereitstellen sollen stehen hier im Mittelpunkt: Freizeit und Subkulturen. Dabei stellt schon die Definition der beiden Begriffe eine gewisse Herausforderung dar. Dem Wort Freizeit als solches kann man sich nur annähern, es anhand seiner Eigenschaften beschreiben oder von anderen Bereichen des Alltags abgrenzen, doch es in seiner Gänze erfassen dürfte sich als äußerst schwierig herausstellen. Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff Subkultur. Er beschreibt grundsätzlich die Zugehörigkeit zu einer gestimmten Gruppe von Personen, mit denen der Jugendliche sich identifiziert und sich somit von der übrigen Gesellschaft abgrenzt. Gleichzeitig ist dieser Zusammenschluss von 'Gleichgesinnten' natürlich dennoch auf die eine oder andere Weise in die sie umgebende Kultur eingebettet. Neben der rein begrifflichen Definition ist auch die nähere Betrachtung der Bereiche teilweise problematisch. Schon bei dem Versuch Freizeit und Subkulturen in feste Kategorien einzuordnen ergeben sich gewisse Diskrepanzen. Zwar lassen sich Beide in gewisse Schemata einordnen, doch verhindert dies weder Unsicherheiten noch Überschneidungen. Obwohl - oder vielleicht sogar weil - Freizeit und Subkulturen Bereiche darstellen, die schwer zu fassen sind, bilden sie einen wichtigen Nährboden für die Aufgaben, die dem Einzelnen während der Jugendzeit abverlangt werden. Mit all diesen Anforderungen, Funktionen, aber auch Schwierigkeit die sich aus der Verbindung von Jugendalter, Freizeit und Subkulturen ergeben beschäftigt sich diese Arbeit. Dabei versucht sie, unterschiedlichste Ansätze mit einzubeziehen und klarzumachen, dass es auf einige Fragen wohl keine eindeutige Antwort gibt und vielleicht auch nicht geben muss.