Festlegung der Hospitationsaufgabe - Medieneinsatz im Geographieunterricht

Medieneinsatz im Geographieunterricht

Nonfiction, Science & Nature, Science, Earth Sciences, Geography
Cover of the book Festlegung der Hospitationsaufgabe - Medieneinsatz im Geographieunterricht by Ann-Christin Fingerhut, GRIN Verlag
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Author: Ann-Christin Fingerhut ISBN: 9783638038249
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ann-Christin Fingerhut
ISBN: 9783638038249
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Didaktik d. Geographie, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Geographie, - Abteilung Didaktik der Geographie), Veranstaltung: Fachdidaktische Fragestellungen in Verbindung mit der Praxisphase in der Schule, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Praktikumsschule für die Schulpraktischen Studien im Fach Geographie habe ich mir bewusst das Geschwister Scholl Gymnasium in Velbert ausgesucht. Vor einigen Jahren hab ich an diesem Gymnasium selber mein Abitur gemacht. Nach reiflicher Überlegung, ob diese Schulwahl wohl die richtige sei, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sehr interessant sein kann, die gleiche Schule aus zwei Blickwinkeln betrachten zu können. Damals, als ich selber die Schule besuchte, hab ich alles nur aus der Sicht der Schülerrolle wahrgenommen. Ich bin gespannt, welche Eindrücke ich nun aus der Sicht der Lehrerrolle gewinnen kann. Dem Einwand, dass nicht genügend Abstand zwischen mir und den Lehrkörpern bestehen würde kann entgegengehalten werden, dass der zeitliche Abstand zwischen dem Erwerb des Abiturs und dem jetzigen Praktikum an dieser Schule sehr groß ist. So groß, dass mittlerweile viele der Lehrer und Lehrerinnen die mich unterrichteten in Rente gegangen sind und nur noch wenige, speziell die Erdkundelehrer an dieser Schule unterrichten. Interessant stelle ich es mir allerdings auch vor, speziell Lehrer und Lehrerinnen, die ich selber im Unterricht hatte, heute aus einer anderen Perspektive beobachten zu können. Empfinde ich die gleichen Lehrkörper heute immer noch als fachlich kompetent und durchsetzungsfähig, oder hat sich meine Meinung über einige von ihnen durch mein Studium geändert? Obwohl ich voller Spannung und Neugier in das Praktikum gehe, ist mir doch auch etwas mulmig zu Mute. Aufgrund meines relativ jugendlichen Aussehens habe ich große Bedenken, dass gerade zwischen den Schülerinnen und Schülern eines Abiturjahrgangs und mir der optische Altersunterschied zu gering ist. Ich würde erleichtert aus dem Praktikum herausgehen, wenn ich feststellen würde, dass Akzeptanz und Respekt von Seiten der Schülerinnen und Schüler vorhanden sind. Innerhalb dieses Fachpraktikums werde ich auch meine allererste Unterrichtsstunde im Fach Geographie selber halten, da ich dazu im erziehungswissenschaftlichen Orientierungspraktikum keine Möglichkeiten hatte. Meine größte Angst ist es, zu merken, dass ich völlig überfordert bin, die Schüler mir keinen Respekt entgegenbringen und ich mich einfach Hilflos und inkompetent fühle.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Didaktik d. Geographie, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Geographie, - Abteilung Didaktik der Geographie), Veranstaltung: Fachdidaktische Fragestellungen in Verbindung mit der Praxisphase in der Schule, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Praktikumsschule für die Schulpraktischen Studien im Fach Geographie habe ich mir bewusst das Geschwister Scholl Gymnasium in Velbert ausgesucht. Vor einigen Jahren hab ich an diesem Gymnasium selber mein Abitur gemacht. Nach reiflicher Überlegung, ob diese Schulwahl wohl die richtige sei, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sehr interessant sein kann, die gleiche Schule aus zwei Blickwinkeln betrachten zu können. Damals, als ich selber die Schule besuchte, hab ich alles nur aus der Sicht der Schülerrolle wahrgenommen. Ich bin gespannt, welche Eindrücke ich nun aus der Sicht der Lehrerrolle gewinnen kann. Dem Einwand, dass nicht genügend Abstand zwischen mir und den Lehrkörpern bestehen würde kann entgegengehalten werden, dass der zeitliche Abstand zwischen dem Erwerb des Abiturs und dem jetzigen Praktikum an dieser Schule sehr groß ist. So groß, dass mittlerweile viele der Lehrer und Lehrerinnen die mich unterrichteten in Rente gegangen sind und nur noch wenige, speziell die Erdkundelehrer an dieser Schule unterrichten. Interessant stelle ich es mir allerdings auch vor, speziell Lehrer und Lehrerinnen, die ich selber im Unterricht hatte, heute aus einer anderen Perspektive beobachten zu können. Empfinde ich die gleichen Lehrkörper heute immer noch als fachlich kompetent und durchsetzungsfähig, oder hat sich meine Meinung über einige von ihnen durch mein Studium geändert? Obwohl ich voller Spannung und Neugier in das Praktikum gehe, ist mir doch auch etwas mulmig zu Mute. Aufgrund meines relativ jugendlichen Aussehens habe ich große Bedenken, dass gerade zwischen den Schülerinnen und Schülern eines Abiturjahrgangs und mir der optische Altersunterschied zu gering ist. Ich würde erleichtert aus dem Praktikum herausgehen, wenn ich feststellen würde, dass Akzeptanz und Respekt von Seiten der Schülerinnen und Schüler vorhanden sind. Innerhalb dieses Fachpraktikums werde ich auch meine allererste Unterrichtsstunde im Fach Geographie selber halten, da ich dazu im erziehungswissenschaftlichen Orientierungspraktikum keine Möglichkeiten hatte. Meine größte Angst ist es, zu merken, dass ich völlig überfordert bin, die Schüler mir keinen Respekt entgegenbringen und ich mich einfach Hilflos und inkompetent fühle.

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