Evolutionstheorie versus Schöpfungsbericht

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Evolutionstheorie versus Schöpfungsbericht by Katharina Korff, GRIN Verlag
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Author: Katharina Korff ISBN: 9783638361965
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 31, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Korff
ISBN: 9783638361965
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 31, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Universität Paderborn (Fakultät für Kulturwissenschaften/ kath. Theologie), Veranstaltung: Grundkurs Systematische Theologie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die so genannte Urgeschichte am Anfang der Bibel hat ihre Faszination nicht verloren und auch an Aktualität nicht eingebüßt. Auch heute noch sind viele Millionen Menschen auf der ganzen Erde davon überzeugt, dass jedes Wort 'ihrer Bibel' das inspirierte Wort Gottes ist. Die Bibel sei in jedem Punkt buchstäblich wahr und es gibt in ihr keine Irrtümer und Widersprüche. Jedoch ist zweifellos vielen Bibellesern nicht klar, dass auch eine autorisierte Textfassung nur eine von vielen Übersetzungen ist, die sie in den Händen halten. Sie glauben vielmehr, dass jedes Wort 'ihrer' Bibel offenbart und daher unfehlbar ist.1 Auch Werner Gitt verdeutlicht eine solche Einstellung. Er verfasste zahlreiche Publikationen zu dem Thema: Wunder der Bibel versus Naturgesetze. Auf den Abschnitt: 'Die Bibel: die einzige verbindliche Informationsquelle für Herkunftsfragen' seines Buches 'Das Fundament' möchte ich im Folgenden Kapitel näher eingehen. Durch den Titel von Gitt´s Buch inspiriert, wird im dritten Kapitel das Thema Fundamentalismus im Hinblick auf die Kreationisten näher beleuchtet. Dadurch wird aber auch immer deutlicher, dass der Streit um die Bibel, vor allem aber um dieses erste Buch der Bibel also noch lange nicht ausgestanden ist. Radikale Vertreter der Evolutionstheorie bezeichnen heute wieder den Glauben an Gott den Schöpfer als Wunschdenken. Die biologische Evolution zum Beispiel, die Lehre von der Entwicklung der Mannigfaltigkeit der Lebensformen auf der Erde, wird im Prinzip von allen Naturwissenschaftlern akzeptiert. Es wird zwar immer wieder Debatten über Details der Entwicklungsmechanismen geben, die Tatsache der Evolution als solche ist aber unbestritten.2 Die Gegenposition der Schöpfungsvertreter erhebt jedoch auch lautstark den Ruf nach einer biblisch bestimmten Alternative zur Evolutionstheorie. Bei vielen Menschen löst diese Theorie jedoch starken emotionellen Widerstand aus, obwohl sie wenig oder nichts über die Beweisführung oder das logische Grundprinzip wissen. Es genügen ihnen die Aussagen der Bibel, weiteres Hinterfragen wäre hier unnötig. Was aber sagt die Bibel wirklich, und welches sind die Erkenntnisse der Wissenschaft? In welchen Punkten stimmen sie überein, in welchen widersprechen sie sich? Das soll das Thema dieser Seminararbeit sein. 1 vgl. Asimov, Isaac: Genesis. Schöpfungsbericht und Urzeit im Widerstreit von Wissenschaft und Offenbarung, S. 6 2 vgl. Schwarz, Hans: Die biblische Urgeschichte, S. 9

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Universität Paderborn (Fakultät für Kulturwissenschaften/ kath. Theologie), Veranstaltung: Grundkurs Systematische Theologie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die so genannte Urgeschichte am Anfang der Bibel hat ihre Faszination nicht verloren und auch an Aktualität nicht eingebüßt. Auch heute noch sind viele Millionen Menschen auf der ganzen Erde davon überzeugt, dass jedes Wort 'ihrer Bibel' das inspirierte Wort Gottes ist. Die Bibel sei in jedem Punkt buchstäblich wahr und es gibt in ihr keine Irrtümer und Widersprüche. Jedoch ist zweifellos vielen Bibellesern nicht klar, dass auch eine autorisierte Textfassung nur eine von vielen Übersetzungen ist, die sie in den Händen halten. Sie glauben vielmehr, dass jedes Wort 'ihrer' Bibel offenbart und daher unfehlbar ist.1 Auch Werner Gitt verdeutlicht eine solche Einstellung. Er verfasste zahlreiche Publikationen zu dem Thema: Wunder der Bibel versus Naturgesetze. Auf den Abschnitt: 'Die Bibel: die einzige verbindliche Informationsquelle für Herkunftsfragen' seines Buches 'Das Fundament' möchte ich im Folgenden Kapitel näher eingehen. Durch den Titel von Gitt´s Buch inspiriert, wird im dritten Kapitel das Thema Fundamentalismus im Hinblick auf die Kreationisten näher beleuchtet. Dadurch wird aber auch immer deutlicher, dass der Streit um die Bibel, vor allem aber um dieses erste Buch der Bibel also noch lange nicht ausgestanden ist. Radikale Vertreter der Evolutionstheorie bezeichnen heute wieder den Glauben an Gott den Schöpfer als Wunschdenken. Die biologische Evolution zum Beispiel, die Lehre von der Entwicklung der Mannigfaltigkeit der Lebensformen auf der Erde, wird im Prinzip von allen Naturwissenschaftlern akzeptiert. Es wird zwar immer wieder Debatten über Details der Entwicklungsmechanismen geben, die Tatsache der Evolution als solche ist aber unbestritten.2 Die Gegenposition der Schöpfungsvertreter erhebt jedoch auch lautstark den Ruf nach einer biblisch bestimmten Alternative zur Evolutionstheorie. Bei vielen Menschen löst diese Theorie jedoch starken emotionellen Widerstand aus, obwohl sie wenig oder nichts über die Beweisführung oder das logische Grundprinzip wissen. Es genügen ihnen die Aussagen der Bibel, weiteres Hinterfragen wäre hier unnötig. Was aber sagt die Bibel wirklich, und welches sind die Erkenntnisse der Wissenschaft? In welchen Punkten stimmen sie überein, in welchen widersprechen sie sich? Das soll das Thema dieser Seminararbeit sein. 1 vgl. Asimov, Isaac: Genesis. Schöpfungsbericht und Urzeit im Widerstreit von Wissenschaft und Offenbarung, S. 6 2 vgl. Schwarz, Hans: Die biblische Urgeschichte, S. 9

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