Einfluss des Übertragungskanals auf die Sprechererkennung bei genetisch verwandten Sprechern

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Public Speaking, Rhetoric
Cover of the book Einfluss des Übertragungskanals auf die Sprechererkennung bei genetisch verwandten Sprechern by Kerstin Schramm, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Kerstin Schramm ISBN: 9783656386018
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 8, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kerstin Schramm
ISBN: 9783656386018
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 8, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Phonetik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Gewaltverbrechen (Überfällen, Vergewaltigungen...) ist die Stimme eines Täters oft eines der einzigen Beweismittel. Nicht immer liegen aber Aufzeichnungen von Gesprächen vor, die eine automatische oder semiautomatische Sprecherkennung durch den Spezialisten ermöglichen. In solchen Fällen kann z.B. die akustische Gegenüberstellung und Sprechererkennung durch Zeugen - so genannte naive Hörer - hilfreich sein. 'Während die forensische Sprechererkennung durch den auf moderner, instrumentell unterstützter auditiv phonetischer Basis arbeitenden Wissenschaftler heute unstrittig und von Gerichten im In- und Ausland akzeptiert ist, wird Sprecheridentifizierung durch Laien stark unterschiedlich beurteilt' . Die individuelle Erkennungsleistung naiver Hörer ist sehr unterschiedlich und hängt von einer Vielzahl von Parametern ab, die sich kaum kontrollieren lassen (Auswahl der Vergleichsstimmen, Qualität des Sprachmaterials, Vertrautheit mit einer 'ähnlichen' Stimme, Zeit zwischen 'Familiarisierung' und Identifizierung). Zudem lassen sich individuelle und damit subjektive Erkennungsleistungen schlecht objektivieren. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, welchen Einfluss Parameter wie Übertragungskanal, Sprecher und Äußerungstpyus auf die Identifizierbarkeit genetisch verwandter Sprecher hat . Untersucht werden: 1. Hitrate (percent correct) in Abhängigkeit des Übertragungskanals (Bedingung Hifimaterial vs. Telefonmaterial). 2. Hitrate in Abhängigkeit der Sprecher. 3. Hitrate in Abhängigkeit der Länge der Äußerungen (Satz vs. Zahl).

Geboren 1982 in Düsseldorf, 2002 Abitur am St.-Bernhard-Gymnasium in Willich, 2002-2003 Studium Germanistik (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), 2003-2009 Studium Germanistik, Phonetik und Philosophie (Philipps-Universität Marburg), 2009 Abbruch des Studiums, 2011 bis heute Ausbildung Tierpflege (Schwerpunkt Klinik und Forschung)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Phonetik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Gewaltverbrechen (Überfällen, Vergewaltigungen...) ist die Stimme eines Täters oft eines der einzigen Beweismittel. Nicht immer liegen aber Aufzeichnungen von Gesprächen vor, die eine automatische oder semiautomatische Sprecherkennung durch den Spezialisten ermöglichen. In solchen Fällen kann z.B. die akustische Gegenüberstellung und Sprechererkennung durch Zeugen - so genannte naive Hörer - hilfreich sein. 'Während die forensische Sprechererkennung durch den auf moderner, instrumentell unterstützter auditiv phonetischer Basis arbeitenden Wissenschaftler heute unstrittig und von Gerichten im In- und Ausland akzeptiert ist, wird Sprecheridentifizierung durch Laien stark unterschiedlich beurteilt' . Die individuelle Erkennungsleistung naiver Hörer ist sehr unterschiedlich und hängt von einer Vielzahl von Parametern ab, die sich kaum kontrollieren lassen (Auswahl der Vergleichsstimmen, Qualität des Sprachmaterials, Vertrautheit mit einer 'ähnlichen' Stimme, Zeit zwischen 'Familiarisierung' und Identifizierung). Zudem lassen sich individuelle und damit subjektive Erkennungsleistungen schlecht objektivieren. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, welchen Einfluss Parameter wie Übertragungskanal, Sprecher und Äußerungstpyus auf die Identifizierbarkeit genetisch verwandter Sprecher hat . Untersucht werden: 1. Hitrate (percent correct) in Abhängigkeit des Übertragungskanals (Bedingung Hifimaterial vs. Telefonmaterial). 2. Hitrate in Abhängigkeit der Sprecher. 3. Hitrate in Abhängigkeit der Länge der Äußerungen (Satz vs. Zahl).

Geboren 1982 in Düsseldorf, 2002 Abitur am St.-Bernhard-Gymnasium in Willich, 2002-2003 Studium Germanistik (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), 2003-2009 Studium Germanistik, Phonetik und Philosophie (Philipps-Universität Marburg), 2009 Abbruch des Studiums, 2011 bis heute Ausbildung Tierpflege (Schwerpunkt Klinik und Forschung)

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Unterrichtsstunde: Die Schüttelbox by Kerstin Schramm
Cover of the book Hörbuch-Rezension zu 'Worte der Weisheit - Buddha - Der Pfad der Vervollkommnung' by Kerstin Schramm
Cover of the book Adverbiale Subordination in Dialekten der englischen Sprache by Kerstin Schramm
Cover of the book Internationale Rechnungslegung (IFRS / US-GAAP): Teil 2 - Anlage- und Umlaufvermögen nach US-GAAP by Kerstin Schramm
Cover of the book Zensur in der Literatur - Ein kurzer Überblick mit Werkbeispielen aus der deutschen Literatur by Kerstin Schramm
Cover of the book Die Umsetzung der Streetwork am Beispiel der Drogen- und Stricherarbeit by Kerstin Schramm
Cover of the book Erwerbslosigkeit und Gesundheit by Kerstin Schramm
Cover of the book Drogenabhängigkeit by Kerstin Schramm
Cover of the book Internationale Finanzierungsinstrumente by Kerstin Schramm
Cover of the book Transrapid - Analyse der Umsetzungsprobleme by Kerstin Schramm
Cover of the book Die Deutsche Zentrumspartei im Ersten Weltkrieg by Kerstin Schramm
Cover of the book Die Auswirkungen des demographischen Wandels in Deutschland auf die gesetzliche Rentenversicherung by Kerstin Schramm
Cover of the book Soziale Ungleichheiten als Ursache für heterogene Bildungschancen by Kerstin Schramm
Cover of the book Dier erste Wissenschaft als Ontologie. Aristoteles' 'Metaphysik', Buch I by Kerstin Schramm
Cover of the book Zur europäischen Identität by Kerstin Schramm
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy