Author: | Karsten Schulze | ISBN: | 9783638582674 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Karsten Schulze |
ISBN: | 9783638582674 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Seminar für klassische Philologie), Veranstaltung: Sueton, Nero, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Ursprünge der griechischen Biographie. Die Probleme, die hierbei auftreten, sind grundlegend, da man das literarische Genus der Biographie selbst streitet. Die antike Biographie ist nie durch eine feste Tradition geformt worden, ihre Anfänge lagen selbst für antike Stimmen im Dunkeln, ein antikes Lehrwerk existiert hierfür nicht. Nicht zu leugnen ist, dass einige gesellschaftliche Indizien für die Entstehung der Biographie existieren, Entwicklungen, die den Focus von der Gesamtgesellschaft auf das Individuum, von den Leistungen der Gesamtheit auf die Art Einzelner, von den Taten auf den Charakter lenken. In der Forschung gibt es verschiedenste Ansatzpunkte für die Biographie, einige reichen ins fünfte Jahrhundert vor Christus zurück, andere setzen sie im vierten Jahrhundert an. Hier muss untersucht werden, ob die Menschen im 5. Jahrhundert überhaupt fähig waren, einen individuellen Charakter zu erfassen. Dies nimmt sich die vorliegende Arbeit vor und zieht dazu Herodot, Thukydides und die sokratischen Schriften heran.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Seminar für klassische Philologie), Veranstaltung: Sueton, Nero, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Ursprünge der griechischen Biographie. Die Probleme, die hierbei auftreten, sind grundlegend, da man das literarische Genus der Biographie selbst streitet. Die antike Biographie ist nie durch eine feste Tradition geformt worden, ihre Anfänge lagen selbst für antike Stimmen im Dunkeln, ein antikes Lehrwerk existiert hierfür nicht. Nicht zu leugnen ist, dass einige gesellschaftliche Indizien für die Entstehung der Biographie existieren, Entwicklungen, die den Focus von der Gesamtgesellschaft auf das Individuum, von den Leistungen der Gesamtheit auf die Art Einzelner, von den Taten auf den Charakter lenken. In der Forschung gibt es verschiedenste Ansatzpunkte für die Biographie, einige reichen ins fünfte Jahrhundert vor Christus zurück, andere setzen sie im vierten Jahrhundert an. Hier muss untersucht werden, ob die Menschen im 5. Jahrhundert überhaupt fähig waren, einen individuellen Charakter zu erfassen. Dies nimmt sich die vorliegende Arbeit vor und zieht dazu Herodot, Thukydides und die sokratischen Schriften heran.