Author: | Jörg Habenicht | ISBN: | 9783640236503 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 22, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jörg Habenicht |
ISBN: | 9783640236503 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 22, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: Gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaften/Wien), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gedanke, der letztendlich zur Bearbeitung dieses Themas führte, kam mir auf einem gruppendynamischen Seminar im Dezember 1995. Im Zuge meines Studiums der Sportwissenschaften und der Prävention/Rekreation hatte ich bereits durch einige wenige Lehrveranstaltungen Erfahrungen im Bereich der Psychologie sammeln können. Diese Erlebnisse führten mich zu der Erkenntnis, daß die Anwendungsgebiete der Psychologie im Sport viel zahlreicher sind, als es auf den ersten Blick erscheint. Während dem oben genannten Seminar, das von Dr. Kleiner geleitet wurde, wurde mir klar, daß nur wenige Bereiche der Psychologie im Sport sinnvoll angewendet werden können. Die Gruppendynamik hinterließ durch dieses Seminar tiefen Eindruck auf mich, und ich beschloß, mögliche Anwendungsgebiete der angewandten Gruppendynamik im Sport zu erkunden. Besonderes Interesse galt dabei dem Bereich des Leistungssports, da mir bereits in der Zeit während meines Studiums die wachsende Professionalität aufgefallen war. Die Geldmittel wurden für die Optimierung möglichst vieler leistungsbeeinflußender Bereiche verwendet und so interessierte es mich, welche Bedeutung den Konzepten der Gruppendynamik hier beigemessen wurde. Aber auch im Freizeitsport vermutete ich viele Möglichkeiten, gruppendynamische Anwendungen sinnvoll einzusetzen. Ich hatte im Laufe meines Studiums gelernt, wie man sportliche Leistung optimiert, Trainingspläne anpaßt und geeignete Umweltbedingungen zum Erbringen einer sportlichen Leistung schafft. Mit der Zeit entwickelte sich jedoch eine zweite Sicht der Dinge, die den Freizeitsport als Vermittler von Spass und Lebensfreude darstellte. Diese verschiedenen Sichtweisen stellten sich letztendlich als gleichbedeutend heraus. So beschäftigt sich die vorliegende Arbeit auch mit beiden Sichtweisen, denn der Zwiespalt, der bei der Literatursuche und der Interpretation von Texten, entstand, ließ mich bald einen Weg der Mitte einschlagen.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: Gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaften/Wien), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gedanke, der letztendlich zur Bearbeitung dieses Themas führte, kam mir auf einem gruppendynamischen Seminar im Dezember 1995. Im Zuge meines Studiums der Sportwissenschaften und der Prävention/Rekreation hatte ich bereits durch einige wenige Lehrveranstaltungen Erfahrungen im Bereich der Psychologie sammeln können. Diese Erlebnisse führten mich zu der Erkenntnis, daß die Anwendungsgebiete der Psychologie im Sport viel zahlreicher sind, als es auf den ersten Blick erscheint. Während dem oben genannten Seminar, das von Dr. Kleiner geleitet wurde, wurde mir klar, daß nur wenige Bereiche der Psychologie im Sport sinnvoll angewendet werden können. Die Gruppendynamik hinterließ durch dieses Seminar tiefen Eindruck auf mich, und ich beschloß, mögliche Anwendungsgebiete der angewandten Gruppendynamik im Sport zu erkunden. Besonderes Interesse galt dabei dem Bereich des Leistungssports, da mir bereits in der Zeit während meines Studiums die wachsende Professionalität aufgefallen war. Die Geldmittel wurden für die Optimierung möglichst vieler leistungsbeeinflußender Bereiche verwendet und so interessierte es mich, welche Bedeutung den Konzepten der Gruppendynamik hier beigemessen wurde. Aber auch im Freizeitsport vermutete ich viele Möglichkeiten, gruppendynamische Anwendungen sinnvoll einzusetzen. Ich hatte im Laufe meines Studiums gelernt, wie man sportliche Leistung optimiert, Trainingspläne anpaßt und geeignete Umweltbedingungen zum Erbringen einer sportlichen Leistung schafft. Mit der Zeit entwickelte sich jedoch eine zweite Sicht der Dinge, die den Freizeitsport als Vermittler von Spass und Lebensfreude darstellte. Diese verschiedenen Sichtweisen stellten sich letztendlich als gleichbedeutend heraus. So beschäftigt sich die vorliegende Arbeit auch mit beiden Sichtweisen, denn der Zwiespalt, der bei der Literatursuche und der Interpretation von Texten, entstand, ließ mich bald einen Weg der Mitte einschlagen.