Die Griechenlandkrise zwischen EU-Beitritt und Derivatemärkten

Business & Finance, Industries & Professions, Industries
Cover of the book Die Griechenlandkrise zwischen EU-Beitritt und Derivatemärkten by Hanna Ruehle, GRIN Verlag
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Author: Hanna Ruehle ISBN: 9783640972074
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Hanna Ruehle
ISBN: 9783640972074
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viel war insbesondere im letzten Jahr zu lesen und zu hören von den finanziellen Nöten Griechenlands. Über die Ursachen und Hintergründe der schwelenden Krise des Landes konnte auch das deutsche Volk seither viel in Erfahrung bringen, sofern man sich für das Thema interessierte. Die Finanzmarktkrise, welche seit dem Banktrott der Lehman-Brothers die Welt beherrschte, hat auch gegenwärtig Europa noch fest im Griff. Nicht nur Irland und Griechenland drohten pleite zu gehen, mittlerweile sind auch andere EU-Länder, etwa Spanien und Portugal geschwächt. 'Die Hellenen sind nicht die Einzigen, die über ihre Verhältnisse gelebt haben. Portugal, Irland und Spanien sind ebenso gefährdet' (Berbalk et al. in, Focus 8/2010, S.123). 'So kam es, dass es Euro-Mitglieder gab, die es nie hätte geben dürfen, dass viele Regierungen jahrelang über ihre Verhältnisse lebten und sich in Europa bald überall gigantische Schuldenberge auftürmten, ganz nach dem Motto: nach mir die Sintflut' (Fleischhauer et al. in Spiegel 49/2010, S.21). Dass die Hintergründe der Griechenland-Krise weitaus heterogener sind als viele annehmen, soll Thema dieses Essays sein. Nicht nur Spekulationen - etwa durch Leerverkäufe oder CDS - haben zu diesem Zustand geführt, auch die EU und die Politik des eigenen Landes haben einen Anteil an Griechenlands gegenwärtiger Situation. Dem Land werden keine Kredite mehr gewährt, es ist hochverschuldet und kann seine Zinsen nicht mehr zahlen. Die EU zeigt hier sich aktuell als 'Retter in der Not', vordergründig ist es dabei, nicht allein Griechenland zu helfen, sondern vielmehr den Euro zu stabilisieren und eine weitere Gefährdung für die Euro-Zone zu verhindern.

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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viel war insbesondere im letzten Jahr zu lesen und zu hören von den finanziellen Nöten Griechenlands. Über die Ursachen und Hintergründe der schwelenden Krise des Landes konnte auch das deutsche Volk seither viel in Erfahrung bringen, sofern man sich für das Thema interessierte. Die Finanzmarktkrise, welche seit dem Banktrott der Lehman-Brothers die Welt beherrschte, hat auch gegenwärtig Europa noch fest im Griff. Nicht nur Irland und Griechenland drohten pleite zu gehen, mittlerweile sind auch andere EU-Länder, etwa Spanien und Portugal geschwächt. 'Die Hellenen sind nicht die Einzigen, die über ihre Verhältnisse gelebt haben. Portugal, Irland und Spanien sind ebenso gefährdet' (Berbalk et al. in, Focus 8/2010, S.123). 'So kam es, dass es Euro-Mitglieder gab, die es nie hätte geben dürfen, dass viele Regierungen jahrelang über ihre Verhältnisse lebten und sich in Europa bald überall gigantische Schuldenberge auftürmten, ganz nach dem Motto: nach mir die Sintflut' (Fleischhauer et al. in Spiegel 49/2010, S.21). Dass die Hintergründe der Griechenland-Krise weitaus heterogener sind als viele annehmen, soll Thema dieses Essays sein. Nicht nur Spekulationen - etwa durch Leerverkäufe oder CDS - haben zu diesem Zustand geführt, auch die EU und die Politik des eigenen Landes haben einen Anteil an Griechenlands gegenwärtiger Situation. Dem Land werden keine Kredite mehr gewährt, es ist hochverschuldet und kann seine Zinsen nicht mehr zahlen. Die EU zeigt hier sich aktuell als 'Retter in der Not', vordergründig ist es dabei, nicht allein Griechenland zu helfen, sondern vielmehr den Euro zu stabilisieren und eine weitere Gefährdung für die Euro-Zone zu verhindern.

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